Die schwäbischen Prog-Powermetaller von LANFEAR stellten vor kurzem ihren neuen Longplayer „Another Golden Rage“ fertig. Als Erscheinungstermin steht der 24. Januar fest. Aufgenommen hat die Band im Oktober in den Münchner Dreamscape-Studios.
Die deutschen Cyber-Goths EVEREVE senden Lebenszeichen: Ab Januar beginnen im Gerassi-Park-Studio unter Aufsicht von Stammproduzent Gerhard Magin die Aufnahmen zum neuen Album (Arbeitstitel: "TRIED & FAILED"), das im Frühsommer 2005 über Massacre Records/Soulfood veröffentlich wird. Das aufwändige Albumkonzepts setzen Markus Richter, Avantgarde Fotokünstler (u.a. AMICA, ProSiebenSAT 1), sowie Grafikdesigner Cane Hoyer (u.a. Artcore Magazine) um. Darüber hinaus wird Alexander Ivanov, Leader der russischen Rockband AMULET, bei einem Song als Gastsänger mitwirken.
Die SANDALINAS um den spanischen Gitarrist Jordi Sandalinas veröffentlichen am 28. Februar 2005 ihr Debüt: Mit King Diamond Sechssaiter Andy La Roque, der das Album der Band gemixt und gemastert hat sowie zu den Songs „All Along The Everglades“ sowie „If It Wasn’t For You“ Soli beisteuerte und mit Sänger Apollo (ex-Time Requiem, Meduza) sowie Drummer Daniel Moilanen (u.a. Runemagic) . Musikalisch liegen SANDALINAS angeblich melodic-metallisch in der Schnittmenge von Gotthard und Pink Cream 69, ihr Sound weise aber auch neoklassische sowie Hardrock-Elemente auf.
Die beiden ersten Alben der schwedischen True-Metaller WOLF werden am 28.März re-released – und zwar jeweils mit neuem Coverartwork und einigen extra Features. So enthält das selbstbetitelte Debüt zwei Bonustracks, während der Zweitling „Black Wings“ einen zusätzlichen Videoclip enthalten wird. Beide Alben wurden re-mastered und werden zum Midprice in die Läden kommen.
CIRCLE OF GRIN bieten ab sofort zwei Songs ("Turn Your Back On Me" und "How We Fade Away") vom Debut "Same As It Never Was" (VÖ: 31.01.2005/Roadrunner Records) als kostenlose Downloads im MP3 Format an.
Die Amerikaner KILLSWITCH ENGAGE werden im nächsten Jahr für magere drei Konzerte nach Deutschland kommen um ihr dann schon etwas älteres neues Album "The End Of Heartache" vorzustellen. Leider kommt nur der Ruhrpott (im weitesten Sinne) in den Genuss:
ASIA werden pünktlich zu ihrer Germany-Tour ab Januar/Februar 2005 die Single "Long Way From Home" aus dem aktuellen Werk "Silent Nation" auskoppeln.
Ab 10. Januar im Handel erhältlich, werden neben den Radio Edits von "Long Way From Home" & "What About Love" noch die bislang unveröffentlichte Akustikversionen von "Long Way Home" und "Silent Nation" enthalten sein. Die Erstauflage erscheint im aufwendigen Digipack.
Hat der Grieche nicht genug Gyros warm gemacht, wird er schnell mal ausgelacht. Ja ja, Klischees rulen. Ein Fünckchen Wahrheit enthalten derart abstruse Weisheiten durchaus, denn griechische Metal-Bands haben es zumeist alles andere als leicht im restlichen Europa. Und dass die Herrschaften aus dem Land des Europameisters tatsächlich was drauf haben, sollte allein die Tatsache beweisen, dass Stöckchenschwinger George sein Werk auch bei den hochgradig angesehenen Ägyptologen von Nile versieht. Und tatsächlich haben die Hard-Dark-Metaller eine mehr als brauchbare Scheibe auf den Markt gefriemelt. Dabei versuchen sie sich gar nicht erst am Marathon des Melodic Death oder an der Einzeldisziplin des Gothic Metal. Vielmehr versuchen sich NIGHTFALL in einer Vielseitigkeitsprüfung. Sie haben den Härtegrad noch ein wenig herauf gesetzt, bleiben aber jederzeit verträglich und melodiös. Vergleiche? Vielleicht paßt "heftige Moonspell" oder "gotischere Samael"? Auf jeden Fall stehen NIGHTFALL im Jahre 2004 für düsteren Metal, nicht zu extrem, nicht zu soft. Und wie so oft bei dieser Mischung, die auch nicht selten an gute Momente des verlorenen Paradieses erinnert, bleiben viele Songs wie "Christless" oder "Master Of My Dreams" tierisch im Ohr hängen. Im Gegensatz zum bandwurm-artigen Titel des Scheibe übrigens … Griechenland hat bei der Europameisterschaft bewiesen, dass da mehr geht als Gyros braten. Nur: Das war Zufall - NIGHTFALL haben sich den Respekt nach nunmehr 13 Jahren hart erarbeitet.