Beim ROADRUNNER RECORDS, dem neuen Label von CIRCLE OF GRIN, gibt es ab sofort den Song "Turn Your Back On Me" als QuickTime Video (knapp 30MB) als kostenlosen Download unter http://www.roadrunnerrecords.de/video/.
Vom kommenden JUDAS PRIEST Album wurde der Song "Revolution" online als exklusives Pre-Listening veröffentlicht. Unter www.hardplace.de/judaspriest/ findet sich dieser Song des am 28.2. erscheinenden Albums "Angels Of Retribution".
Das Album wird in limitierter Erstauflage mit Bonus-DVD erscheinen. Diese wird enthalten:
Live Documentary From "Reunited" Tour Summer 2004 (mit Interviews zwischen den Live Performances)
1. Breaking The Law
2. Metal Gods
3. A Touch Of Evil
4. Hell Bent For Leather
5. The Hellion / Electric Eye
6. Diamonds & Rust
7. Living After Midnight
Hier das weitere Tracklisting von "Angel Of Retribution":
Jetzt gibt es endlich neue Infos zum neuen HELLOWEEN Album (erscheint übrigends bei SPV), denn Gitarrist Michael Weikath hat sich in einem Interview auf der Bandhomepage ausführlich zum neuen Album geäußert. Er gab dabei u.a. bekannt, dass man 13 Songs für die CD bereits fertig habe, ob aber alle für daß Album genommen werden, was an die 2 Stunden Material bedeuten würde, stünde noch nicht fest. Mit Friedl wurde auch ein neuer Keyboarder fest mit an Bord genommen, der Endmix soll bis Anfang März abgeschlossen sein und als Name ist derzeit noch der (Arbeits-) Titel "Keeper Of The Seven Keys Part III" ganz dick im Gespräch. Zum Ende des Jahres 2005 soll außerdem eine ausgedehnte Welttournee der Kürbisköpfe aus Hamburg folgen. Das komplette Interview kann auf der Homepage nachgelesen werden.
Auf dem Hamburger Lokalsender Tide-TV wird heute Abend um 22.30 Uhr der Bericht vom F**K CHRISTMAS 2004 gezeigt. Unter anderem wird es Beiträge zu REBORN IN FLAMES, BLETCH und den EMIL BULLS geben.
"Character", das neue Album von DARK TRANQUILLITY, ist im heimischen Schweden auf Platz 3 gechartet. Die Band hört sich im flux veröffentlichten Statement immer noch reichlich überrascht an: "Nachdem wir nun seit 16 Jahren für eine kleine, aber ergebene Untergrundszene Musik machen, finden wir uns plötzlich und überraschend in den schwedischen Charts wieder - und dass, ohne auch nur den Hauch eines musikalischen Kompromisses eingegangen zu sein. Unser Anspruch war immer, unser eigenes Ding durchzuziehen, und dem aktuellen Trend in der Musikszene nicht zu viel Aufmerksamkeit zu widmen. Wir haben den Leuten die Zeit gegeben, ihren Musikgeschmack zu unserer eigenen Art von Chaos und Zerstörung hin zu verändern - und eben nicht uns selbst zu verändern, um damit auf den wie-auch-immer gearteten Massengeschmack zuzugehen. Nun ist es so gekommen, und es ist keine Dekade zu spät."
DARK TRANQUILLITY freuen sich auf die Tour mit KREATOR und HATESPHERE und fühlen sich dementsprechend motiviert.
Die schwedische Band HEARSE um den Ex-ARCH ENEMY- und Ex-FURBOWL-Sänger Johan "Liiva" Axelsson hat weniger als ein Jahr nach Veröffentlichung des letzten Albums schon das nächste fertig gestellt. Der Nachfolger von "Armageddon Mon Amour" soll "The Last Ordeal" heißen und im Sommer dieses Jahres erscheinen. Zur Aufnahme sind die Schweden in die White Chapel Studios in Stockholm gezogen, in denen schon ENTOMBED die letzten Alben aufgenommen haben, hinter den Reglern saß Jonas Edler. Originalkommentar von Schlagzeuger Max Thornell:
"So we finally stand here with the recording that’ll be the third Hearse album. This time we really came out with a sound very close to what we wanted. It’s natural and organic, heavy and rough, no bleep blop trigger drums or other polished sounds. Just pure and natural ! As usual there’s a lot of groove, riffing, ripping solos and rough vocals, but this time I guess that mine and Johan´s hardcore/punk background is a bit more obvious than before. There was a lot of reviewers that referred to Entombed and Motörhead when our last album was released. Those comments will most likely not be less numerous this time so to speak. Ok, we’re up for another rock´n roll adventure in death metal land."
"In Love With The End" - so soll ausgerechnet der Einstand von BORN FROM PAIN bei Metal Blade heißen. Die Band schraubt gerade mit Tue Madsen im Antfarm Studio an diesem Album, dass am 18. April erscheinen soll. Die offizielle Release-Show steht schon fest, BORN FROM PAIN werden am 23. April in Bochum mit RISE & FALL, ZERO MENTALITY, CATARACT und HATESPHERE die Bühne der Matrix stürmen.
BRAINSTORM haben "Liquid Monster" in den House Of Music Studios bei und mit Achim Köhler fertig gestellt. Am 4. April wird das Album zu bekommen sein, auch als "Limited edition" im Doppel-Digipack mit Bonus-DVD. BRAINSTORM laden nun zu Parties, zu einigen der bundesweiten Release-Parties werden auch Bandmitglieder vor Ort anwesend sein.
Die Release-Parties zu "Liquid Monster":
24.03.05 Karlsruhe-Katakombe (mit Dieter Bernert (dr), Andreas Mailänder, b) 25.03.05 Kiel-Pumpe
Auch eine in ihrem Genre absolut begnadete Band wie SATYRICON darf hin und wieder einen Ableger produzieren. Umso besser, wenn es sich dabei noch um einen durchaus hörenswerten Ableger wie SONIC REIGN handelt. Die Gemeinsamkeiten beider Bands sind fast schon erdrückend: die traute Zweisamkeit (auch SONIC REIGN arbeiten als Duo), der erdige Grundsound, der geschickt aggressiven Old School Black Metal mit Melodien und gelegentlichen modernen Elementen verknüpft und nicht zuletzt das Artwork, das entfernt an eine spiegelverkehrte Version des "Rebel Extravaganza" - Covers der Norweger erinnert. Nun ja, die ganz großen Hymnen haben SONIC REIGN im Gegensatz zu ihren Vätern im Geiste noch nicht verewigt, aber "The Decline Portrait" ist trotzdem eine für Black Metaller hörenswerte Angelegenheit geworden, vorausgesetzt, man steht nicht nur auf mies produzierten Demo - Sound. Und obwohl man unter den fünf Kompositionen (vier Songs plus ein Bonustrack) kein echtes Highlight ausmachen kann (das räudige "In Silence I Observe" kommt dem noch am Nächsten), bewegt sich das Werk auf durchgehend gutem Niveau. Kein Genre - Meilenstein, aber eine Scheibe, die man absolut nicht zu den vielen, vielen Ausschussprodukten der schwarzen Szene zählen darf, eher im Gegenteil. Cool.
Lord Inferos und Kollege Flagellum machen Pagan Black Metal. Nicht weiter verwunderlich, gibt’s ja öfter mal. Ungewöhnlich ist da eher die Herkunft des bemalten Duos: Sie kommen nach aus Palermo, der Hauptstadt der sizilianischen Mafia, zumindest, wenn man den vielen, vielen mono-thematischen Filmen glauben darf. Der innere Zirkel des BM hingegen tagt bekanntlich Tausende Kilometer weiter im Norden. Und dann wohnen die noch in der nach Paganini benannten Straße… Wer nun erwartet, dass da South of Europe was ganz Ungewöhnliches kommt, der irrt. Die gut 50-minütige Scheibe beginnt und endet mit atmosphärisch-akustischen Einspielern und bietet mittig eine Mischung Vorlagen aus Skandinavien. Die Band selbst gibt Behemoth in einer frühen Phase und eine Band, die mit "G" anfängt und mit "…land" endet als Einflüsse an. Eher krude, möchte man meinen, letztlich aber doch recht gewöhnlich. Schnell, aber nicht zu flott, old-school, aber dennoch mit brauchbarem Sound versehen und hart, aber eben doch melodisch. Es gibt klirrende Gitarren, viel, viel Becken vom Drummer, fiese Krächzer, saubere Chöre und sogar eine Anne-Clark-ähnliche Frauenstimme, die sich bei "Lost Atlantis" zu Worte meldet. Und jederzeit bleibt die dunkle Legion fernab schwülstigen Chart-Black-Metals. Die Italiener haben tatsächlich eine mehr als brauchbare Eigenproduktion auf den Markt geworfen - in den überlangen Songs (drei von echten vier Songs sind länger als zehn Minuten) gibt es wirklich eine Menge zu entdecken. Nicht weltbewegend, aber schwer okay und ein guter Bewerbungsrundling für kleine Labels. Wenn das der Paganini wüsste…