Band:

Vic Du Monte

KEINE BIO!
News:

MAJESTY-Gitarrist werkelt an Seitenprojekt

by Gast
MAJESTY-Gitarrero Björn Daigger arbeitet momentan an der Vorproduktion einer neuen CD. Es handelt sich um Material eines Seitenprojekts namens R.I.P. (RAW INTENSE POWER) bei dem neben Daigger auch Fabian Pospiech von RESPAWN INC. mitmacht.

News:

Hörprobe von MINISTRY

by Gast
MINISTRY stellen auf ihrer Website ein Sample des bislang unveröffentlichten Songs "The Great Satan" zum Download bereit. Weitere Samples sollen in Kürze folgen. Sie stammen alle vom kommenden Jubiläumsalbum "RaNtologY". Dieses wird am 27. September erscheinen und feiert das 25-jährige Bestehen der Band.

Interview:

Thunderstone

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InterviewTitus, Nino, ihr wohnt beide in Helsinki: Ist das TUSKA so eine Art Heimspiel für euch?


Titus: Was meinst du mit Heimspiel? So wie beim Fußball oder Eishockey die Heimmannschaft ist? Nein, das würde ich jetzt nicht so sagen, dazu sind zu viele Leute aus anderen Ecken Finnlands und aus aller Welt da.


Trotzdem sind alle Ansagen in Finnisch...


Nino: Wir haben gestern und vorgestern auf Festivals an anderen Orten in Finnland gespielt, und es ist gut, ausgerechnet das letzte zu Hause zu haben, weil man dann nach dem Gig ins eigene Bett fallen kann. Wir spielen einen guten Slot um 20 Uhr am Abend, das bedeutet auch, dass die Fans genau in der richtigen Stimmung sind, auch nicht unwichtig.

Titus: Genau! Ein Finne kann nämlich nur Spaß haben, wenn er betrunken ist! (Sagt´s, und führt sich die Pulle Bier an den Hals, die er an Nino vorbei hierhin geschmuggelt hat.)

Nino: Ich meinte, wenn die in Stimmung sind, nicht du! Du musst noch spielen!


Aber er ist doch nur der Bassist...


Titus: Das sage ich auch immer! Auf vier Saiten kann man eigentlich nix verkehrt machen! (und nimmt vergnügt noch einen weiteren Schluck - von Ninos skeptischen Blicken begleitet)



Ihr habt gerade erst mit Hammerfall getourt, und mit...


Nino: Firewind und Lordi...


Nein, die zählen nicht. Ich meine...


Titus und Nino lachen: Oh, du meinst Stratovarius.


Genau. Die Tour mit Hammerfall war ziemlich kurz, ihr habt zum Beispiel viele Teile Deutschlands nicht abgedeckt. Wollt ihr "Tools..." noch weiter betouren?


Nino zieht ein Zahnschmerzen-Gesicht, Titus beginnt zu erklären: Nun ja... Wir planen noch eine Tour. Oder, (an Nino gewandt), sollte man besser sagen, haben geplant? Da hat sich gerade erst etwas anders ergeben und...

Nino: Wir würden gern auf Tour gehen und noch ein paar Gigs für "Tools" spielen, aber aktuell sieht es nicht so aus. Inzwischen sind wir sogar bereit, Geld dazuzubuttern, denn wir wollen für unsere Fans spielen. Wir werden sehen. Drückt uns die Daumen, vielleicht klappt es doch noch. Es sieht nur gerade nicht gut aus.


Ich habe beobachtet, dass es über die letzten Supportshows immer mehr Leute geworden sind, die euch kannten oder sogar extra wegen euch gekommen waren.


Beide: Ja, gerade deswegen wollen wir ja unbedingt spielen!



Das Cover von der "Tools Of Destruction" hebt sich deutlich von euren bisherigen Covern ab, ist anscheinend von einem anderen Künstler und ganz in einem anderen Stil. Steckt da ein Konzept dahinter?


Nino: Da musst du Titus fragen.

Titus: Nein, ein Konzept steckt nicht dahinter. Die Songs sind ja auch - ich will nicht sagen, zusammenhanglos, aber "Tools" ist kein Konzeptalbum und genauso wenig steckt ein Konzept hinter dem Titel. Wir haben uns wie immer erst am Ende entscheiden können, welcher Song als Pate für das Album herhalten muss, und dieses Bild erschien uns dazu passend. Einige Journalisten und Fans haben schon wunder was hinein interpretiert, dass wir uns gegen die indische Religion oder gegen Religion im Allgemeinen stellen, oder dass diese indische Göttin jetzt für uns eine besondere Bedeutung hat, aber das ist alles viel zu hoch gegriffen.

Nino: Wir wollten außerdem, dass es nicht mehr so nach Powermetal aussieht, denn das sind wir nicht mehr. Über die letzten beiden Alben haben wir die Anteile von dem "typisch finnischen Powermetal" mehr und mehr zurückgefahren, also hätte ein so typisches Powermetal-Cover nicht mehr zu "Tools" gepasst.



Genau das war der Hauptpunkt in den negativen Kritiken, die Abkehr vom Powermetal wird euch arg angekreidet.


Nino lacht: In der Tat haben einige Leute schon zu uns gesagt: "You´re going to Hell with this album." Na und? We don´t care.

Titus: Wir machen Musik, die wir machen wollen. Und wir vertrauen da ganz auf unsere Fans.


Nino, eine Frage direkt an dich: Du bist mit dem Sonic Pump Studio umgezogen und hast es größer ausgebaut. Worin besteht der Unterschied, ob du THUNDERSTONE oder eine fremde Band produzierst?


Nino: Bei THUNDERSTONE muss ich eben nicht so viel produzieren und kann mich zurücklehnen und drauf konzentrieren, was ich selbst spiele. Ich sollte es nicht zu laut sagen (Nino guckt sich noch einmal vorsichtig rechts und links über die Schulter, aber da sind nur schatten-spendende Bäume in einer abgesperrt-leere Ecke des Kaisaniemi-Parks), aber einige der Bands, die zu mir kommen, sind reichlich amateurhaft und ich muss bei denen sehr "produzieren". Also regulierend eingreifen und aufpassen, dass kein Mist auf die Platte kommt. Von diesen Jungs hier ist jeder individuell sehr gut an seinem Instrument. Alle wissen schon, wenn wir ins Studio gehen, wie es klingen soll und alle bringen sich ein. Bei anderen Bands ist das wesentlich mehr Arbeit.


In diesem Moment kommt THUNDERSTONE-Schlagzeuger Mirka Rantanen um die Ecke und will an uns dreien vorbei gehen. Titus wirft sich in der nächsten Sekunde auf den Boden, zieht sich die Hose bis unter die Arschbacken und zeigt dem Drummer die Rosette.


Titus: Entschuldigung, aber das musste gerade sein, das war ein Insider.


Während sich die Jungs über mein verdutztes Gesicht scheckig lachen, und ich um meine Fassung ringe, spielen wir unter Lachtränen weitere sinnige Wortbedeutungen des Albumtitels "Tools Of Destruction" durch:


Nino: Nun ja, das eben war eins.


Es scheint ja, als ob auf jeden Fall die Bandchemie bei euch stimmt.


Titus: Das tut sie. THUNDERSTONE ist keine Band um des Geldmachens wegen. Und ich denke, es wird diese Band so lange geben, so lange diese Jungs dabei sind. Das liegt nun nicht allein in meinen Händen, aber ich denke, dass diese Band aus genau den richtigen fünf Jungs besteht, wie eine perfekte Familie. Und wahrscheinlich würden THUNDERSTONE auch in einer anderen Konstellation nicht funktionieren. Wer weiß das schon. Trotzdem habe ich schon von anderen gehört: "Hey, warum habt ihr immer noch das gleiche Line-Up?". What the fuck? Natürlich sind wir immer noch die gleiche Band mit denselben Leuten wie am Anfang!

Nino: Warum nicht?!

Titus: Warum nicht, ganz genau.

Nino: Es funktioniert so.

Titus: Und wir wollen jetzt nicht in dem Sinne "professionell" werden, dass wir Leute für uns spielen lassen. Meiner Meinung nach sollten in einer Band die Mitglieder miteinander Musik machen (er Wortwitz zwischen "people playing for you" gegenüber "people playing with you" erschließt sich in der deutschen Übersetzung nicht wörtlich - Anm. d. laetti). Wir sind deswegen gut, weil wir nur für uns selbst spielen. Jeder von uns hat Spaß, und wir zusammen haben Spaß. So sollte es doch sein!


Was zu beweisen wäre. (Ich bekomme einen weiteren Lachkrampf...)


Titus: Du weinst ja immer noch!

Nino, tröstend: Ich kenne den Anblick, ich kann dich verstehen!

Titus: Viele Leute müssen weinen, wenn sie meinen Arsch sehen. Ich weiß, dass es kein netter Anblick ist. Aber, manchmal muss man seinen Dämonen einfach freien Lauf lassen, und das ist meine Art, ihnen ihren Auslauf zu geben.




Review:

Lifetime Supply Of Guilt

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THE DUSKFALL klingen wie IN FLAMES früher, haben einen Tompa-Imitator am Mikro und mit zwei GATES OF ISHTAR-Mitgliedern ordentlich Erfahrung vorzuweisen (mit den guten wie den schlechten Seiten des Buisness). "Lifetime Supply Of Guilt” bollert ordentlich los und kann durch die gewohnt gute Produktion vom Dug Out Studio soundtechnisch 100%ig überzeugen, "Trust Is Overrated" der pefekte Opener, der die Särken des Schwedenhaufens auf den Punkt zeigt. Pfeilschnelles Riffing, ein verdammt guter Tompa-Mann am Mikro und ordentlich Melodie, die ins Ohr gehen kann. Schon beim nächsten Track wird das Tempo gedrosselt und in IN FLAMES-Sphären vorgestoßen (inklusive des Sprechgesangs), THE DUSKFALL bemühen sich also um Abwechslung, feine Sache. Der Hit des Albums ist in der Mitte zu finden und hat den Titel "Shoot It In" bekommen. Ein echter Ohrwurm-Song, der dank des genialen Refrains und dieser einen Melodie, die jede Band nur einmal pro Platte (höchstens!) zustande bringt, sofort im Ohr bleibt. Leider sind nicht alle Songs in der gleichen Güteklasse wie jener Hit oder der Opener, es haben sich zwei, drei Füller eingeschlichen, was der Platte den Tipp kostet. Aber trotzdem können mich THE DUSKFALL mit der Scheibe überzeugen. Wer die alten IN FLAMES mag (was ich tue) und Tompas Stimme (dito), wird "Lifetime Supply Of Guilt" schnell zu schätzen wissen. Guten melodischen Schwedentod dieser Art gibt es viel zu selten zu hören. Selbst wenn zwei Fünftel aus Finnland kommen, zeigen THE DUSKFALL der Konkurrenz, wo in Schweden der Hammer hängt!

Lifetime Supply Of Guilt


Cover - Lifetime Supply Of Guilt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neuer Gitarrist bei ILLDISPOSED

Die Dänen ILLDISPOSED haben einen neuen, zweiten Gitarristen an Bord: Martin Thim (ex-EXMORTEM) wird ab sofort mit der Band auf der Bühne stehen und am neuen Album mitarbeiten.

News:

IT´S NOT NOT verschieben Album

Die Wave-Punker IT´S NOT NOT haben die Veröffentlichung ihres Albums "No Time For Jokes" auf den 29.08.2005 verlegt. Den Song "Sailing The Night" der Spanier gibt es bereits vorab im Downloadbereich von Defiance Records auf die Ohren.

News:

Lassen sich nicht verfolgen: HORRORPOPS

Von dem am 12.09.2005 auf Hellcat erscheinenden Album "Bring It On" der HORROSPOPS gibt es den Track "Where You Can´t Follow" als kostenlosen Download auf der Labelpage.


News:

DAY OF CONTEMPT als Geister

Die australischen Hardcorler DAY OF CONTEMPT werden am 12.09.05 auf Epitaph ihr Debut in Form einer 6-Track EP veröffentlichen. Einen Song des von Josh Abraham (Weezer, Velvet Revolver) produzierten Werks gibt es bereits vorab zum Download: "The Ghost Of Tragedy" kann auf der Labelseite im MP3-Format gezogen werden.

News:

E-Card von WITHERED

Zum neuen WITHERED Album "Memento Mori", welches am 20. September 2005 via Lifeforce Records veröffentlicht wird, findet ihr hier etwas multimediales Futter in Form einer E-Card.

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