News:

Besatzungswechsel bei ASIA

ASIA haben sich in gegenseitigen und freundschaftlichen Einvernehmen von Drummer Chris Slade getrennt. Einen Nachfolger für den ehemaligen AC/DC Drummer Slade hat man bereits in Jay Schellen ( Badfinger / Hurricane / Conspiracy ) gefunden, wie John Payne bestätigte: “ Jay war die allererste Wahl für diesen Posten. Er hat bereits auf einigen der Demos zu “Silent Nation” gespielt und wir waren sofort auf Anhieb begeistert von ihm. Des weiteren wurde bekannt gegeben, dass man bereits mit den Aufnahmen zum neuen Album begonnen hat - Releasetermin soll im ersten Halbjahr 2006 sein und der vorläufige Arbeitstitel der CD ist “Architect Of Time”. Aktuelles Line-up: John Payne - Vocals / Bass; Geoff Downes - Keyboards; Guthrie Govan - Guitars; Jay Schellen - Drums

News:

E-Card von FUNKER VOGT

Pünktlich zum am 05.09.2005 erscheinenden Album "Navigator" der einheimischen Tanzbande FUNKER VOGT gibt es als Vorgeschmack eine E-Card mit einigen Infos zum Werk in einer deutschen und einer englischen Version.



Zum Song Fallen Hero wurde desweiteren ein Video gedreht, dass man auf der SPV Homepage bestaunen kann.




Konzert:

Amon Amarth, Cataract, Impious– Hamburg, Markthalle

Konzert vom Endlich mal wieder AMON AMARTH. Nach eigeneer Tour, dem tollen Auftritt beim Rock-Hard-Open-Air, dem eher durchwachsenen Gig beim PartySan den Mittwoch nach Germanys best Festival noch mal Wikingens propellerigst. Mit dabei wie gewohnt IMPIOUS und eher unpassend CATARACT ausse Hopp-Schwyz. Angenehme 500 Menschen machten die Markthalle zwar gemütlich heiß, mit der Sardinendose vom letzten AA-Auftritt aber war der Auftrieb nicht zu vergleichen.

Auch nicht IMPIOUS: Denn Sänger Martin Akesson hatte eben nicht wieder dies häßlich transparente Shirt an. Ansonsten aber wie immer: Volle Pulle, Thrash-Death auffe Omme, ohne Rücksicht auf irgendwas. Sie sorgten in der guten halben Stunde für gute Promotion ihres aktuellen Albums "Hellucinate", ("Wicked Saints"!), griffen auf ältere Krach-Kamellen zurück ("Dimension Hell") und überzeugten auch mit engagierter Performance. Der Glatzenmann grient, die Langhaaraffen bangen - so energisch können auch Thrasher sein, jaja…




Was ohne Zweifel auch für die Schweizer Neu-Thrasher von CATARACT gilt. Schön bunt gepeikert machen die Fondue-Fetischisten ordentlich auf Hardcore-Respekt, mischen Slayer mit Hatebreed und erinnern des öfteren auch an Pro-Pain. Nicht schlecht, aber relativ schnell langweilig, denn trotz LA-Reminiszenz klingt doch ein Song ein wenig wie der andere… Macht aber nix, sympathisch sindse allemal, nicht nur wegen des Anti-Nazi-Statements am Ende (über das -also das Ende - übrigens niemand so richtig böse schien.



Böse, nein nein, böse sind die Wikinger ja nicht (mehr). Manch einer mag den "Mädchen-Death-Metal" der barbauchigen Schweden nicht mehr hören. Und in der Tat stellt sich derzeit eine leichte AA-Müdigkeit ein. Die allerdings sollte in der nächsten Eindreiviertelstunde weggeblasen werden. versus Hamburg - die Schlacht gewann Schweden! Sie reihten ihre Hits aneinander, bangten synchron wie die Propeller der US-Hubschrauberflotte über Somalia - nur haben sie an diesem Abend keine Gegner - nur Freunde. Es ist unglaublich, mit welcher Intensität das Publikum die Fäsute reckt, mitbölkt, bangt, tobt, schwitzt und überhaupt. Und beim abschließenden Triumvirat schließlich gibt’S für Niemanden mehr ein Halten - jetzt weiß jede, warum die Wikinger früher nicht nur Schlachten, sondern Kriege gewonnen haben. Dieses Konzert zählt zu den allerbesten, schlägt locker den Gig der regulären Tour. Was bleibt ist der Dank, dass Metal Blade sein Zugpferd noch mal zum Reiten geschickt hat…


Setlist

An Ancient Sign

Pursuit of Vikings

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Ride For Vengeance
Masters of War

Last With Pagan Blood

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Once Sealed In Blood

Bastards of a Lying Breed

Fate of Norns

1000 Years of Opression

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Vs The World

North Sea Storm

Releasing Surtur’s Fire

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Where Silent Gods

For the Stabwounds

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Bleed For Ancient Gods

Victorious March

Death In Fire

Alle Bilder anschauen...

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Review:

The Unreal Never Lived

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Spontan dachte ich an eine gekürzte CD, als ich "The Unreal Never Lives" in den Player schob. Bis der Geitesblitz kam, "das ist Doom!". Richtig, YOB sind Doom in Reinkultur. Die vier Songs knacken die 50 Minuten und wissen mit SloMo-Riffing, entrücktem Gesang und einer ungeheuren Wucht zu gefallen. Selten einmal wir das zähflüssige Stadium verlassen ("The Mental Tyrant"), wobei YOB durchgehend Groove in ihren Songs haben. Nur eben einen ganz eigenen, doomigen Groove. YOB haben einige skurrile Ideen in ihre Songs eingebaut, wie der an australische Ureinwohner erinnernde Gesang am Ende der Scheibe. "The Unreal Never Lived" steigert sich nach und nach und hat ihren Höhepunkt im letzten Song "The Mental Tyrant", der ein unglaublich wuchtiger Doom-Song geworden ist und fast 20 Minuten feinsten Doom bietet. YOB haben auf ihrem mittlerweile vierten Album ihren eigenen Stil des Doom verfeinert und diese Quintessenz ist "The Mental Tyrant". Eine sehr fette Doomscheibe ist dabei herausgekommen, denn auch die anderen drei Songs sind erste Sahne. Doom!

The Unreal Never Lived


Cover - The Unreal Never Lived Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 51:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Love Murder Blues

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Schon das 2003 erschienene Debüt "Good Drinks, Good Butts, Good Fellows" der HEARTBREAK ENGINES war äußerst vielversprechend. Ihre mit Rock-Elementen versetzte Mischung aus Psychobilly und Punkrock ging gleichermaßen direkt ins Ohr wie in die Beine. Auf den anschließenden Touren mit DEMENTED ARE GO und den NEKROMANTIX bewies der Fünfer aus dem Ruhrpott dann, dass live an Energie sogar noch einer draufgesetzt werden konnte. Dementsprechend hoch waren natürlich die Erwartungen an das neue Album - und "Love Murder Blues" übertrifft diese sogar spielend. Das liegt zum einen am großartigen Sound, der zwar transparent, aber gleichzeitig auch so druckvoll und rau ist, dass er die Atmosphäre eines Live-Gigs einfängt, zum anderen aber auch an den Songs selbst, bei denen ein Ohrwurm den nächsten jagt und die eine noch größere musikalische Bandbreite aufweisen als die Songs des Erstlings. Ist bei Krachern wie "Angel Soul/Demon Heart" und "Heartbreak Forever" der Rock-Anteil höher, steht bei "She Doesn´t Like It" und "Evil Wings" Psychobilly im Vordergrund, in der Strophe von "The Stalker" sind Swing-Einflüsse zu hören und in "Ain´t My World" hat sich ein 70er Hardrock-Riff eingeschliffen. Die melancholischen Harmonien von "Nightfall" wiederum erinnern an die TIGER ARMY, das düster-bluesige "Haunting Love" an DANZIG und aus der Strophe des ruhigen Mid-Tempo-Stücks "All" hört man etwas Billy Idol heraus. Alles zusammen wird trotz der Stil-Vielfalt zu einem einzigen Guss, den die kickenden Drums von Rocco und der höllisch-schnelle Slap-Bass von Ex-PITMEN Grischa vorantreiben, angereichert mit dreckigen Gitarren und dem melodischen, aber rauen Gesang von Ex-THE SPOOK-Sänger Lou. "Love Murder Blues" ist ein Hammer-Album geworden, das nur so strotzt vor Energie und das sowohl Punkrock-Fans als auch Rock ´n Rollern und Psychobillies und sogar dem ein oder anderen Metaller gefallen sollte.

Love Murder Blues


Cover - Love Murder Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Recapture

KEINE BIO!
Band:

FC Five

KEINE BIO!
News:

HATE ETERNAL sagen Tour ab

"Persönliche, unaufschiebbare Probleme" haben dazu geführt, dass HATE ETERNAL die kommende Deutschlandtour mit BEHEMOTH, NILE und INCATATION canceln mussten. Ob die Band Ersatztermine spielen wird ist nicht bekannt.

News:

Streit bei BEYOND TWILIGHT

MASTERPLAN Fronter Jorn Lande hat in einem Interview mit dem Webzine www.mariosmetalmania.com behauptet, alle Songs des neuen BEYOND TWILIGHT Albums "Section X", die ohne sein Wissen veröffentlich worden wären. BEYOND TWILIGHT Songwriter und Keyboarder Finn Zierler hat folgende Erklärung dazu abgegeben:

"Jorn hat weder einen einzigen Song auf „Section X“ komponiert, noch irgendwelche Texte verfasst oder Melodielinien geschrieben. Die ganze Band ist extrem angesäuert über diese Riesenlüge, von Seiten der Webseitenbetreiber wurde uns auch versichert, daß Jorn sich genauso geäußert und es beim Schreiben keine Fehler gegeben hätte. Wir haben Jorn gleich per e-mail angeschrieben und aufgefordert, sein Statement sofort zu korrigieren, nachdem diese Aussagen derart gravierend sind, werden wir gegen Jorn Lande rechtliche Schritten einleiten, sollte er sich nicht öffentlich zur Wahrheit bekennen. Wir hoffen nach wie vor, daß es sich um ein Mißverständnis handelt, haben von Jorn aber bislang leider auch noch keine Rückantwort erhalten."

Review:

Musica En Flagrante

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DREADNAUGHT bieten Hardcore-Proggies rein tonales zum Mitdenken unter dem Kopfhörer. "Musica En Flagrante" ist wohl durch und durch innovativ und bis zum äußersten abwechslungsreich - was halt so eine rein instrumentale Mixtur aus Yes bis Zappa zulässt. Kaum eine Stilrichtung welche in den 19 Tracks nicht verarbeitet wird - Klassik, Rock, Jazz, Country, Blues, Avantgarde, Noise - mal dezent, fast akustisch und danach gleich wieder überladen ohne laut zu werden. Musikalisch anspruchsvolle Experimentalmusik und deutlich nur was für Eingeweihte.

Musica En Flagrante


Cover - Musica En Flagrante Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 54:4 ()
Label:
Vertrieb:

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