News:

Neuer Song von THE END

Vom kommenden Album "Elementary" haben THE END den Track "Dangerous" auf ihrer MySpace.com veröffentlicht. "Elementary" erscheint in Deutschland am 09.02.2007 via Relapse Records.

News:

RIVERSIDE setzen Trilogie fort

RIVERSIDE werden demnächst mit den Aufnahmen zum dritten Album im Rahmen der "Reality Dream Trilogy" beginnen. Das Album der polnischen Proggies wird "Rapid Eye Movement" heißen und soll noch stärker als die vorhergehenden CDs in die Welt der Träume führen, die metallische Komponente wird angeblich ebenfalls weiter ausgebaut. Die Platte wird neun Stücke umfassen, die in drei Trilogien untergliedert ist. Für das Artwork konnte wiederum Travis Smith gewonnen werden. Die Veröffentlichung wird im kommenden September via Inside Out erfolgen.




News:

SUMMER BREEZE mit vier neuen Bands

Ganz frisch bestätigt wurden jetzt für das aktuelle Billing des diesjährigen Summer Breeze DISILLUSION, LACRIMAS PROFUNDERE, ELUVEITIE und keine geringeren als BOLT THROWER .



Billingstand:

DIE APOKALYPTISCHEN REITER

AMON AMARTH

IN EXTREMO

DORO

THE BLACK DAHLIA MURDER

MOONSORROW

BOLT THROWER

LACRIMAS PROFUNDERE

L´AME IMMORTELLE

DARK FUNERAL

ILLDISPOSED

DORNENREICH

EISBRECHER

NECROPHOBIC

COMMUNIC

TANZWUT

HEVEIN

FINNTROLL

HARDCORE SUPERSTAR
KRYPTERIA

KEEP OF KALESSIN
FEAR MY THOUGHTS

SAMSAS TRAUM

SECRETS OF THE MOON

IMMOLATION

HELRUNAR

TANKARD

CREMATORY

SIRENIA

DISILLUSION

ELUVEITIE





Review:

Scarsick

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Bereits das letzte PAIN OF SALVATION-Werk "Be" bedurfte einer gewissen Zeit der Beschäftigung, gewahr aber jenen, die sich intensiv den innovativen Schweden hingaben, einiges an Progressivem der Extraklasse. Das Meister Daniel Gildenlöw auch weiterhin am experimentieren sein würde, war keine Frage. Was aber dabei auf "Scarsick" herauskam, darf man getrost als zwiespältige Sache betrachten. Keine Frage, das Album wird polarisieren und von hohem Lob bis Verriss alles einfahren was der Markt so hergibt. Lassen die Riffs des eröffnenden Titeltracks "Scarsick" an RAGE AGAINST THE MACHINE und CLAWFINGER denken, und passt auch der Sprechgesang in den Kontext - sperrig und unerwartet schallt es da aus den Boxen. "Spitfall" wechselt dann zwischen fast schon EMINEM-artigen Passagen und einem ultra-melodischen Refrain, hat aber Charme und kommt echt gut - wird aber nicht jeder so sehen. Die nachfolgende Ballade "Cribcaged" überzeugt ebenso wie das ruhige "Kingdom Of Loss" durch eine intensive Atmosphäre - von diesen Momenten hätte es ruhig schon mehr sein dürfen. "America" aber ist dann fröhlicher Pop pur, einschließlich Werbepause und sarkastischem Text. Das mag musikalisch zwar zur Botschaft passen - passt aber in dieser Pop-Intensität nun so gar nicht zu PAIN OF SALVATION -zu oberflächlich, ob nun mit Bedacht oder einfach nur so, kommt der Song daher. Bei "Disco Queen" geht es nicht nur thematisch um die Disco Queen, auch musikalisch wird hier der Metaller schwer schlucken. So erinnert der Track doch in vielen Momenten an Achtziger-Disco-Sound, mit Daniel Gildenlöw´s Gesang als Kontrapunkt - doch wohl eher eine coole B-Seite als eine vollwertiger PAIN OF SALVATION Komposition. Nach hinten raus wird es mit dem entspannt vorgetragenen, fast schon Floyd´schem "Mrs. Modern Mother Mary", dem modern wirkenden, mit Verzerrungen versetzten, aber eher durchwachsenen "Idiocracy", dem härteren "Flame To The Moth" und dem über 10-minütigen, endlich puren PAIN OF SALVATION-Song "Enter Rain" zwar melancholisch typischer - Übersongs wie auf den letzten Veröffentlichungen gibt es aber nicht darunter. "Scarsick" wächst, wie alle bisherigen Alben der Schweden, mit der Zeit und langweilig wird es dank Unmengen in den Songs eingebauten Momenten auch nicht. Aber statt Atmosphäre stellt sich eine für PAIN OF SALVATION-Verhältnisse eher ungewöhnliche Nüchternheit ein. Hier kann man von Blinderwerb nur abraten - vorher reinhören ist Pflicht. Vielleicht mutig, vielleicht auch zuviel des Guten für viele Fans. Vom künstlerischen Anspruchdenken durchaus eine Weiterentwicklung und musikalisch wie eh und je topp bleibt trotzdem, wie bereits anfangs erwähnt zu sagen: Sehr zwiespältige Sache das!

Scarsick


Cover - Scarsick Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 67:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Shitter At Salzgitter

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Japanischen Grindcore in Vollendung, das sind BATHTUB SHITTER. Die Band, die vor ein paar Jahren beim FTC begeistern konnte (obwohl sie ihr Schlagzeug zuhause vergessen hatten), kann seit jeher mit sympahtischen Auftreten, bestem Japano-Englisch und gnandelos beklopptem Gehacke begeistern. Beim Giants Of Grind-Festival in Salzgitter vor nunmehr drei Jahren wurde der Set mitgeschnitten und jetzt unter dem passend-bekloppten Titel "Shitter At Salzgitter" veröffentlicht. Der Sound ist ziemlich gut, was für Live-Sachen im Grindsektor ja nicht die Norm ist, die Live-Atmosphäre kommt gut rüber (besonders durch die wirren Ansagen) und die zwölf Songs sind Japano-Grind-Gehacke pur. Krachherz, was willst du mehr? Eben. Grinder, kaufen!

Shitter At Salzgitter


Cover - Shitter At Salzgitter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Invidia

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INVOID haben mit ihrem dritten Release ?Invidia? einen ziemlichen Volltreffer gelandet. Der Fünfer aus?m Pott hat eine runde halbe Stunde schnörkellosen Death Metal aufgenommen, der mit leichter Thrash-Schlagseite ordentlich groovt und von Anfang bis Ende überzeugen kann. Bei den Songs haben die Pottler Wert auf Groove und Eingängigkeit gelegt, anstatt sich in elend langen, vertrackten Strukturen zu verlieren (und den Hörer zu langweilen). Das Tempo wird geschickt variiert, neben Knüpplern wie ?Non-Existence? gibt es viele Songs, bei denen zumindest stellenweise das Fuß vom Gas genommen wird, was der Eingängigkeit sehr zugute kommt. Bei der BOLT THROWER-Huldigung ?In The Church Of The Dammed? (überhaupt der Übersong der Pladde) gibt es sogar dezente Doom-Anleihen. Ganz groß! Was kam eigentlich in letzter Zeit aus Amiland in Sachen Death Metal? INVOID können die Lücke locker stopfen und brauchen sich vor den großen Namen des Genres nicht zu verstecken. Die Produktion geht vollkommen in Ordnung, so dass Totmetaller Kontakt zur Band aufnehmen sollten, um sich diese Underground-Perle zu sichern. Und wir warten gespannt auf den Label-Deal und das nächste Album mit Produktion vom Morrissound!

Invidia


Cover - Invidia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Second Philosophy

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Die Spanier NAHEMAH dürften bisher den wenigsten Leuten ein Begriff sein, kam doch der Vorgänger zu ?The Second Philosophy? bei einem kleinen spanischen Label raus. Lifeforce haben sich die Truppe danach geschnappt und jetzt, vier Jahre später, gibt es neuen Stoff des Quintetts. Angepriesen als eine Mischung aus OPETH und DARK TRANQUILLITY, fällt schnell auf, dass NAHEMAH ihren Schwerpunkt deutlich anders setzen als vom Info-Schreiber gedacht. Der Gesang ist sehr an Postcore-Sachen wie ISIS oder NEUROSIS angelehnt, während die verspielte Instrumentenarbeit und das häufige Wechseln von ruhigen und aggressiven Abschnitten an OPETH erinnert, aber auch an deren Landsmänner CULT OF LUNA. Die zehn Songs sind entsprechend unvorhersehbar ausgefallen, ebenso verzichtet die Band weitgehend auf eingängige Soundstrukturen, ohne dabei völlig ins Chaotische abzugleiten. Dadurch wird man als Hörer schnell gefangen genommen und in den Bann des NAHEMA?schen Charme gezogen, der durch die dunkle Atmosphäre, den immer wieder unvermittelt auftretenden Gitarrenwänden und dem psychopathischen Gesang entsteht. Eine Mischung aus Depression, Wut und immer wieder kleinen Hoffnungsschimmern ergeben eine sehr emotionale Platte, die Fans von CULT OF LUNA, NEUROSIS und ISIS gefallen wird, für den durchschnittlichen OPETH-Jünger aber zu düster sein wird. Wenn auch noch nicht ganz die Klasse der Vorbilder erreicht wird, haben sich NAHEMAH mit diesem Album in eine gute Ausgangsposition gebracht, um mit dem Nachfolger ordentlich Staub aufwirbeln zu können.

The Second Philosophy


Cover - The Second Philosophy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Poodles

KEINE BIO! www
Band:

Bathtub Shitter

KEINE BIO! www
News:

THE MYSTERY bei Ebay

Das aktuelle Album "Scars" der deutschen Hard Rocker THE MYSTERY kann man ab sofort bei Ebay ersteigern. Das Startgebot liegt zurzeit bei 1 Euro.

Ferner überlegt die Band, dort auch Fanpakete anzubieten.

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