Aufgrund von "Uneinigkeiten in Bezug auf Gesangslinien, Klang der Stimme und Gesamtbild eines Songs" haben sich MONO INC. von ihrem bisherigen Sänger Miky Mono getrennt. Ab sofort steht ihr ehemaliger Drummer und Hauptsongwriter Martin Engler am Mikrofon. Einen ersten Eindruck der neuen Songs gibts auf der MySpace.com Seite der Hamburger Band.
Weil ihr eigener Gitarrist Adam Dutkiewicz KILLSWITCH ENGAGE nach seiner Rücken-OP noch immer nicht zur Verfügung steht, wird HALFORD/DIESEL MACHINE Gitarrist und Ex-DAMEGEPLAN Sänger Patrick Lachmann ihn auf der anstehenden US-Tour vertreten.
Für einen guten Zweck, nämlich das "Shirts For A Cure Projekt", hat KILLSWITCH ENGAGE Bassist Mike D´Antonio ein exklusives Shirtdesign beigesteuert, das hier begutachtet werden kann.
Die Roadrunner Neulinge SANCTITY haben ihren Song "Beneath The Machine" vom neuen Album "Road To Bloodshed" (VÖ 20. April) hier zum Download bereitgestellt - eine kurze Registrierung vorab ist aber nötig.
Für rare zwei Konzerte werden MEGADETH im Jahre 2007 nach Deutschland kommen. Am 19.6. spielen sie in der Hamburger Markthalle und am 20.6. in Karlsruhe in Festhalle Durlach.
Unter dem etwas seltsamen Arbeitstitel "Sparkie Lounge" laufen derzeit die Aufnahmen für dass neue Album von DEF LEPPARD im Haus von Sänger Joe Elliot im irischen Dublin. Bis Mai will man damit schon fertig sein, so dass ein Release bis August angepeilt wird. Ronald McHugh wird für die Co-Produktion verantwortlich sein. Die musikalische Ausrichtung der CD soll laut Gitarrist Phil Collen "diesmal wieder mehr Rock´n´Roll als Pop sein" und Elliot meint, dass es eher wieder kürzere dreiminten Songs sein werden und die CD nicht so experimentell wie "X" klingen wird sondern eher "Back to the roots", was immer auch dies bedeuten mag.
Michael Bormann (u.a. ex-JADED HEART, BONFIRE, J.R. BLACKMORE, RAIN) heißt der neue Mann am Mikro der schwedischen Melodic Metaller von BLOODBOUND. Auf dem kommenden Werk "Book Of The Dead" ist er bereits zu hören und die Scheibe ist gerade in den Endzügen der Produktion. Auf der HP sind jetzt für drei Songs "Sign Of The Devil", "The Tempter" und "Book Of The Dead" Soundsamples online gestellt worden. Als grpber Vö-Termin von "Book Of The Dead" ist derzeit Mai 2007 in Planung.
Hat er einfach zuviel gewollt, zuviel experimentiert, die Kreativität überfordert. Oder braucht die Scheibe einfach noch ein paar Durchläufe mehr. Ich weis es nicht genau. Fakt ist; das Teil will nicht so schnell an mich ran. Nach einer musikalisch hochwertigen Veröffentlichung in 2004 ("Faces" und der "God Damn War" Bonus-CD) und einem kleinen, nicht minder guten Nachschlag ("W.A.R.P.E.D.", das war dann "God Damn War" X-large) kommt der Savatage-Gitarrist CHRIS CAFFERY nun mit Album Nummer drei um die Ecke. Und immer noch liebt der Mann es rhythmisch heftig, noch immer ist es echt heavy was da aus den Boxen schallt und noch immer sind Analogien zu den ehemaligen Szenenlieblingen von Savatage auszumachen. Aber anstatt dieses Weg konsequent weiter zu gehen, werden auf "Pins And Needles" musikalische Grenzbereiche ausgelotet. CHRIS CAFFERY verarbeitet in seinen Songs Cello, Saxophon, Violine und anderes zu einer Melange, zu deren man nicht leicht Zugang findet. Vielfältig und abwechslungsreich sind die 14 Songs, jazzige Einschübe, Operngesang, aggressive Parts und besinnliche Momente setzen Akzente, und stimmlich ist Mr. CAFFERY sowieso immer noch oben auf. Aber auch sperrig, mühsam und hin und wieder ein wenig Orientierungslos ist das Werk geraten. Der Junge ist musikalisch zweifelsohne Top. Aber auf "Pins And Needles" wird dermaßen viel probiert, dass eher progressive Hartmetaller statt alte Savatage-Fans sich angesprochen fühlen dürften. Ein abschließendes Urteil kann jedweder nur anhand einer eigenen (und intensiven) Hörprobe abgeben. Und so bleibt das Resümee: ein paar Durchläufe mehr bringt tatsächlich was, auch wenn "Pins And Needles" die Vorgänger qualitativ nicht erreicht.
