MENCEA konnten sich für die Produktion von „Dark Matter, Energy Noire“ illustre Hilfe holen, u.a. hatten Daniel Bergstran (MESHUGGAH, IN FLAMES) und Geroge Marino (METALLICA, IRON MAIDEN) ihre Produzentenfinger im Spiel. Klangtechnisch gibt es an dem Album dann auch nichts zu meckern, da haben die Beteiligten ihrer Reputation entsprechend gute Arbeit abgeliefert. Die Musiker stehen dem handwerklich nicht nach und lassen zu jeder Zeit erkennen, dass auch sie Ahnung von ihrem Job haben und ihre Instrumente beherrschen. Woran es bei MENCEA aber mächtig hapert, sind gute, frische Ideen beim Songwriting, denn abseits vom groovigen Grundtenor fällt den Griechen nichts ein, um sich von ähnlich gelagerten Bands abzuheben – und an die ganz großen Vorbildern wie MESHUGGAH, SOILWORK und OPETH, die allesamt ihren eigenen Stil haben, kommen die Griechen schon gar nicht ran. 40 Minuten lang wird gefälliger moderner Metal geboten, der zwar zum Kopfnicken einlädt, aber dabei völlig gesichtslos bleibt und in dieser Form auch auf der letzten NO RETURN hätte stehen können (wobei die aus den Songs mehr gemacht hätten). Wenn die Platte nicht mehr läuft, fällt das Erinnern ans einzelne Songs schwer, denn wirklich hängen bleiben konnte sehr wenig.
LAST MILE haben erneut einen Wechsel hinter dem Drumkit zu verzeichnen: Jeppe ist raus (ohne Angabe von Gründen), dafür ist Peter Høj Larsen neu dabei - als Drummer Nummer 4 in diesem Jahr.
DARKEST HOUR befinden sich zur Zeit im Studio, um ihr erstes Album mit Neu-Gitarrist Mike "Lonestar" Carrigan aufzunehmen. Erscheinen soll die Scheibe im Frühjahr, eine Eruopa-Tour soll im Januar beginnen.
UNSOUL haben ihre neue Scheibe "Magnetic Moutain" fertig, erscheinen wird sie am 19.12. Zwei Tracks der Scheibe ("Post-" und "Dance Your Legs Off") gibt es derweil schon bei MySpace zu hören.