Band:

Soror Dolorosa

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Interview:

The Black Dahlia Murder

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Interview Eure Europa-Tour mit AMON AMARTH und EVOCATION schien ja gut zu laufen, einige Shows waren sogar ausverkauft. Wie hast du die Tour erlebt?



Es war eine spaßige Tour mit viel Publikum und schönen Clubs. Wir haben vor so vielen Leuten gespielt, die uns vorher noch nie gehört hatten, es war also eine tolle Möglichkeit, ein paar neue Fans zu gewinnen. Es war eine großartige Support-Tour.



Nach eurem kurzen erneuten Abstecher nach Europa werdet ihr in den USA touren… vermisst du nicht dein Zuhause, deine Freunde und Familie?



Ich vermisse mein Zuhause wirklich sehr, am meisten meine Freunde und Familie. Sie unterstützen mich alle sehr, aber ich liebe es auch, zu Hause zu sein. Manchmal bin ich auf Tour auch traurig und wünschte, ich könnte nach Hause fliegen.



Auf welche Shows der jetzigen Europa-Tour freust du dich?



Hellfest und Graspop – es gibt dort immer viele tolle Bands zu sehen.



Lass’ uns über euer neues Album „Ritual“ sprechen – was erwartet den Hörer? Ist es eine Fortsetzung von „Deflorate“ oder habt ihr neue Ideen integriert?



Wir hatten recht viel Zeit für das Schreiben von „Ritual“, weswegen wir neue Ideen genutzt haben und neue Dinge ausprobierten. Ryan Knight hat viel mehr geschrieben als beim letzten Album, es ist also ein ganz neues Konzept und ich denke, dass wir die Messlatte für uns selbst höher gelegt haben.



Wie lange hattet ihr denn Zeit? Fällt euch das Schreiben eines THE BLACK DAHLIA MURDER-Songs mittlerweile leicht?



Wir hatten vier bis fünf Monate Zeit für das Schreiben. Wir hatten mehr Zeit als sonst, was nett ist, da so bessere Ideen kommen. Ryan und Brian haben sich das Songwriting ungefähr geteilt. Es ist natürlich immer einfacher Songs zu schreiben, wenn alle das gleiche wollen, was bei uns der Fall ist.



Wo habt ihr „Ritual“ aufgenommen? Wie lange wart ihr im Studio?



Wir haben die Drums in Michigan aufgenommen, im „Rust Belt“. Gitarre und Bass dann in unserem Proberaum in Michigan, Vocals und Mix dann in Florida bei “Audiohammer”. Wir haben wieder mit Jason Suecof und Mark Lewis, was insgesamt eineinhalb Monate gedauert hat.



Wovon handeln die Texte? Sind sie dir persönlich wichtig?



Das Album hat mehrere Bedeutungen. Es ist ein wenig über das Okkulte und teilweise über unsere Fans. Es erzählt außerdem Geschichten über die Person, die ein Ritual durchführt, das mit dem Konzept zusammenhängt. Für mich ist das nicht wichtig, da ich die Texte nicht schreibe.



Wer hat sich um das Artwork gekümmert? Ihr habt euren Stil ja mit jedem Album verändert – welches eurer Cover ist da dein Favorit?



Ich mag dieses Artwork mehr als alle anderen, die wir bisher hatten. Ein Kerl namens ValNoir aus Frankreich hat es geschaffen und genau das geliefert, was wir gesucht haben. Ich denke, dass es das Thema des Albums perfekt einfängt.



Könnt ihr von THE BLACK DAHLIA MURDER leben?



The Band ist unser Full-time Job. Wir touren sehr viel und müssen der Band daher sehr viel unserer Aufmerksamkeit geben.



Als Vinyl ist “Ritual” auch erschienen, oder? Vinyl erlebt ja gerade ein Comeback, interessiert du dich dafür?



Vinyl und CD wurden zeitgleich veröffentlicht. Ich denke, dass das wichtig ist, da viele Leute beides zu sammeln scheinen. Ich sammele keine Vinyls, aber ich habe Respekt dafür.



Review:

World War Live: Battle Of The Baltic Sea

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SABATON hatten bisher keine Live-Dokumentation von sich – eine Tatsache die uns als Fans nicht unbedingt erfreut hat, immerhin sind die Jungs aus Schweden dafür bekannt live immer viel Energie zu haben und gelten daher gemeinhin als Tipp (mein Eindruck). Der Zustand des akuten Silberscheiben-Mangels ändert sich mit „World War Live – Battle Of The Baltic Sea“ endlich im August diesen Jahres: auf wahlweise einer CD oder einer (limitierten) 2CD+DVD-Box gibt Live-Mitschnitte von der 2010 gehaltenen „World War“-Tour sowie ggf. auf der Bonusplatte Material vom Rockstad:Falun Festival 2008. Ich selber erzähle euch nun aber nur was von der Haupt-CD mit ihren durchaus gut gefüllten fünfzehn Titeln.

Einen vielversprechenden Einstieg macht das Konzert auch direkt mit dem altbekannten und beliebten Song über die ehemalige deutsche Panzerdivision („Ghost Division“) und zeigt direkt das was alle die die Band kennen eigentlich vorher wussten: Live sind die noch besser als auf Platte. Das mitsingende und anfeuernde Publikum verleiht den ohnehin grundsätzlich sehr treibenden und mächtigen Songs einen zusätzlichen Schub, wenngleich man beim Hören den Eindruck kriegt das die Halle bzw. Hallen nicht immer so voll waren wie es vielleicht für den Sound nett gewesen wäre. Nichtsdestotrotz werden hier Dauerbrenner an Dauerbrenner geknallt – ob nun „40:1“, „The Price Of A Mile“ oder „Aces In Exile“, die Dichte an bekannten und für Live-Auftritte prädestinierten Songs ist durchaus hoch. Von der neuen CD („Coat Of Arms“) habe ich übrigens, trotz zum Anlass passender Tour, nur drei Titel („Uprising“, „Aces In Exile“ & „White Death“) gefunden; sehr gefreut hätte mich der Titel „Wehrmacht“, alleine des Refrains wegen. Aber man kann ja nicht alles haben. Im Großen und Ganzen weiß mich persönlich die Zusammenstellung aber doch zu überzeugen. Mit „Metal Medley“ gibt es übrigens auch wieder die SABATON-Liebeserklärung an den von uns allen so geliebten Metal – so muss das!

Allerdings ist es für einen Menschen der (wie zufällig ich) lediglich Englisch und bruchstückhaft etwas Deutsch spricht mit den Live-Ansagen ungünstig; die sind nämlich zu 90% in Schwedisch. Das ist eigentlich ärgerlich, Englische Ansagen sind für alle nicht-Schweden doch erheblich für die Atmosphäre eines Konzertes förderlich. Oder anders gesagt: Ich habe keine Ahnung wovon der da die ganze Zeit redet. Das stört mich persönlich schon etwas, andererseits hält es das Publikum aber nicht vom voll motivierten Mitschreien ab und lässt einen daher gut teilhaben. Dazu gibt es einige etwas ungünstig gesetzte Schnitte zwischen den Songs – es fehlt zwar nichts wichtiges, aber an der einen oder anderen Stelle ist der Sound abgeschnitten. Allerdings ist das nun Meckern auf hohem Niveau.

SABATON live ist also nicht nur mit Bier und Kippe in einer mitsingenden Menge langhaariger Metalheads spaßig, sondern auch zu Hause vor der Stereoanlage – wer die Band mag wird also auch mit ihrer ersten Live-Veröffentlichung zweifelsohne glücklich!



Tracklist:

CD 1 Battle At The Baltic Sea (Live at the Sabaton cruise, Dec. 2010)

  1. The March To War (Intro)

  2. Ghost Division

  3. Uprising

  4. Aces In Exile

  5. Cliffs Of Gallipoli

  6. White Death

  7. Swedish Pagans

  8. Wolfpack

  9. 40:1

  10. The Art Of War

  11. Attero Dominatus

  12. The Price Of A Mile

  13. Primo Victoria

  14. Metal Medley

  15. Dead Soliders Waltz (Outro)
  16. World War Live: Battle Of The Baltic Sea


    Cover - World War Live: Battle Of The Baltic Sea Band:


    Genre: Nicht angegeben
    Tracks: 15
    Länge: 67:5 ()
    Label:
    Vertrieb:
News:

PUNCH unterschreiben bei DEATHWISH INC.

PUNCH haben einen Deal bei Deathwish Inc. unterschrieben, erstes Releases beim neuen Label wird die "Nothing Lasts"-7" sein, die in Kürze erscheinen wird.

News:

Trefft ILLDISPOSED beim METAL SPLASH OPEN AIR

Beim Metal Splash Open Air am 16.07. am Rotenburger Weichselsee gibt es ein Meet & Greet mit ILLDISPOSED zu gewinnen. Wer Bock darauf hat, schreibt bei Facebook einen Kommentar, warum genau er gewinnen sollte. Bis zum 10.07. hat jeder Interessierte dafür Zeit.

Review:

Beyond The Pale

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Weltweit scheint es zig Bands mit dem Namen DEMENTIA zu geben. Dieses Exemplar stammt aus Baden-Württemberg (daher auch das Kürzel "BW") und spielt melodischen, progressiven Death Metal, der zumeist in überlangen Songs gipfelt, die oftmals von old-schooligen in "romantische" Parts umschwenken und zu einem großen Teil vom Wechselgesang der beiden Herren Stephan Nowotny (Growls, leider etwas zu heiser und kraftlos) und Jörg Rupp (cleaner Gesang, auch Gitarre) leben. Zumindest die sehr traditionell tönenden Soli der Herren Rupp und Müller können sich hören lassen, aber insgesamt wirkt "Beyond The Pale", das erst vierte Album in der über zwanzigjährigen Geschichte der Band, sehr zerfahren und Sachen Songwriting unausgereift. Meist herrscht das Gefühl vor, die Stücke seien mit Biegen und Brechen aus einzelnen Songfragmenten zusammengekleistert worden; ein stimmiges Gesamtbild oder mitreißende Dynamik ergibt sich bei keiner der acht Kompositionen. Rein stilistisch betrachtet, scheinen DEMENTIA große Fans der in diesem Bereich allmächtigen OPETH zu sein (auch das erste, überragende DISILLUSION-Album "Back To Times Of Splendor" kann man hier als Wegweiser nennen), aber im direkten Vergleich gehen sie nicht mal als "Light-Version" von Mikael Åkerfeldt und Co. durch, was angesichts der hörbaren spielerischen Qualitäten echt schade ist.

Beyond The Pale


Cover - Beyond The Pale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 57:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Insidious Disease

by Gast
KEINE BIO! www
Konzert:

With Full Force 2011 - Freitag

Konzert vom Eher schulterzuckend haben die meisten WITH FULL FORCE-Fahrer noch vor dem Wochenende auf die Wettervorhersage reagiert: So schlimm würde es ja wohl nicht kommen. Noch bis Mittwoch herrschte eher warmes Wetter, Donnerstag hat es ein bißchen geregnet. "Super", dachte sich da der langjährige Festival-Fan, "staubt es vor der Bühne nicht so," zuckte noch mal mit den Schultern und packte die Regenjacke zum Zelt. Der Boden des ehemaligen Flugfeldes, auf dem seit 1999 das Force stattfindet, ist eher sandig, kann eine Menge ab und ist tatsächlich bei leichter Feuchtigkeit eher zu ertragen als bei zu großer Trockenheit. Dass das Wetter dann aber so schlimm kommen würde, hatten auch wir nicht gedacht. Letztlich sollte es von der Nacht von Freitag auf Samstag bis zum Sonntag nachmittag 38 Stunden ohne Pause durchregnen. Der Kälte und Nässe mussten wir letztendlich dann auch persönlich Tribut zollen - irgendwann kann das, was da von der Bühne tönt noch so toll sein, die eigene Gesundheit ist wichtiger und die Motivation, sich ins Trockene zu trollen, siegt...


Aber bevor es so dicke kam, war der Freitag - und an dem spielten bereits einige recht geile Bands:
(laetti)

 



TITLE FIGHT

Den diesjährigen Opener der Hardbowl (die mittlerweile von Imperial Clothing unter ihrem neuem Namen Impericon gesponsort wurde) machten TITLE FIGHT, die nach ihrer letztjähtigen Tour mit POLAR BEAR CLUB erstmalig wieder in Europa waren. Auf der im Vergleich zur Clubtour großen Bühne wirkten die Jungspunde etwas verloren und vor allem eingeschüchtert - der sonst so redselige sänger brachte zwischen den Songs kaum ein Wort heraus. Spätestens als nach drei Songs der Strom für zehn Minuten ausfiel und keiner der Jungs irgendwie mit dem Publikum kommunizierte, um die Wartezeit zu überbrücken, wurde das sehr deutlich. Nachdem der Strom wieder da war, gab es noch zwei Songs, ehe der durchwachsene Auftritt des Openers zu Ende war.


DEADLOCK

Vor der Main Stage war bei DEADLOCK gut was los, was angesichts des Erfolgs ihres aktuellen Albums zu erwarten war. Die Band hat sich von einem offensiv auftretenden Metalcore-Act zu einer Band gewandelt, die gediegenes Outfit bevorzugt, was ein wenig ihre musikalische Wandlung spiegelt. Spätestens mit dem neuen Album ist ja klar geworden, dass DEADLOCK softer geworden sind und den weiblichen Gesang stärker in den Fokus rücken. Das zeigte sich auch bei der WFF-Show, in der sich viel um Sängerin NAME drehte und die vom Publikum die besten Reaktionen bekam. Vor der Bühne war gut was los, die neue Ausrichtung von DEADLOCK geht also auf. Muss ja nicht jedem gefallen.



FIRST BLOOD

FIRST BLOOD sind nach ihrer sehr gut verlaufenen Tour mit TERROR Anfang des Jahres wieder in Europa unterwegs, diesmal mit BLOOD FOR BLOOD. Ex-TERROR-Bassist Carl Schwartz hat sich ja zu einem exzellenten Frontmann entwickelt, der auch bei dieser Show das Publikum fest im Griff hatte und zu ordentlich ACtion in Form mehrerer Circle Pits und einer Wall Of Death aufrief, was im gut gefüllten Zelt begeistert umgesetzt wurde. Da auch die Setlist alle FIRST BLOOD-Alben striff (auch wenn der Schwerpunkt auf dem neuen Album "Silence Is Betrayal" lag) und alle wichtigen Songs enthielt, konnte jeder mit der Show zufrieden sein.



DISBELIEF

DISBELIEF hatten Bock, richtig Bock sogar. Vom ersten Ton an gaben Jagger und seine Mannen Vollgas und präsentierten sich bester Laune. Neuzugang Alex (SOUL DEMISE) an der Gitarre ist mittlerweile ein Teil DISBELIEFS geworden, die Kommunikation mit seinen Kollegen klappte bestens, vom Timing ganz zu schweigen. DISBELIEF waren und sind Live eine Macht, was sie auch an diesem Nachmittag unter Beweis stellten. Da war es schon fast egal, welche Songs sie aus ihrer umfangreichen Discography in die Setlist gepackt hatten, beim Publikum kam alles gut an - völlig zu Recht. (lh)


Na, ganz egal war es ja nicht, was DISBELIEF da spielten - die Schwaben feiern ihren 20. Bandgeburtstag, und das ist ja der Grund, warum sie sich etwaigen Auflösungsgerüchten noch einmal live und mächtig entgegen stellten. Sehr schön! (laetti)



PROTEST THE HERO

Sie sind ja nicht ganz dicht, die Kanadier PROTEST THE HERO. An diesem Tag, der eine "completely wrecked" Show (O-Ton Sänger) sah, stach der barfuss (!) agierende Bassist heraus, der mit einem entrückten Grinsen im Gesicht in seiner eigenen Welt unterwegs war, ohne auch nur einen Einsatz zu verpassen. Schon faszinierend zu beobachten. Die Gitarrenabteilung war derweil etwas extrovertierter, überließ die großen Gesten und denkwürdigen Ansagen aber dem Sänger, der für den einen oder anderen Lacher sorgen konnte. Handwerklich macht den Jungs eh niemand mehr was vor, auch an diesem Tag kam ihr frickelig-abgefahrener Sound tight und auf den Punkt gespielt daher, ja wirkte manchmal fast schon eingängig. Beeindruckend war der Junge im Publikum, der jeden Song komplett mitsang. Chapeau zu ihm und zur Band, die einen sehr guten Gig spielte.



BRING ME THE HORIZON

In den ersten Reihen vor der Hauptbühne waren bei BRING ME THE HORIZON überraschend wenig Mädchen zu sehen (nicht mehr als bei anderen Bands). Davon ließ sich der Engländer-Haufen aber nicht irritieren, die Show der mittlerweile extrem routinierten Band war erstklassig und brachte das Publukm zum kollektiven Ausflippen. Die bis dato größten Circle Pits und ein durchgängig sehr großer, aktiver Moshpit waren schon beeindruckend anzusehen. Wenn dann noch 15.000 Leute immer wieder wichtige Parts mitsingen, wird klar, wie groß BRING ME THE HORIZON geworden sind und wie wichtig sie für den extremen Metal(core) sind. Shouter Oli ist zudem eine echte Rampensau, dem an diesem Tag aber vom in der Menge badenden und sich bis zum Mischerturm tragen lassenden Gitarristen und dem auf die Seitenwand der Bühne kletterten Bassisten die Show gestohlen wurde. Es sind schlichf fünf Entertainer in der Band, die mächtig Bock auf die Show hatten und vollkommen zu Recht einer der Headliner des WFF 2011 waren.



AGNOSTIC FRONT

Nach den Jungspunden kamen die Veteranen. AGNOSTIC FRONT, das sind besonders Roger Miret, der auch mit über 50 noch kein bißchen ruhiger wird, was er an diesem Abend einmal mehr zeigte. Von Beginn an gab er Vollgas, unterstützt von einer nicht minder aktiven Band, hatte das Publikum im Griff (und ließ sich von ihm als Geburstagsgeschenk durch die Menge tragen) und sorgte mit Hit um Hit für eine gelungene Show. Natürlich kamen "For My Friends" und "Gotta Go" am Besten an, aber auch Songs des aktuellen Albums wurden hart gefeiert, während der Pit immer gut groß war. Hier hatten alte Hardcoretypen, Jungspunde und Metaller gleichermaßen ihren Spaß. Coole Show, wenn auch etwas weniger los war als bei BRING ME THE HORIZON.



BULLET FOR MY VALENTINE

Eine ehrliche, down to earth-Metalshow zogen danach die Freitagsheadliner BULLET FOR MY VALENTINE ab. Den Waliser ist der Spaß am Live spielen und dem Umgang mit Klischees, die zu einer Metal-Show gehören, ins Gesicht geschrieben. Die gute Laune übertrug sich auf das Publikum, das sich aber nach mehr als zwei Stunden Vollgas bei den beiden Bands vorher etwas zurück hielt, auch wenn die Die Hard-Fans in den ersten Reihen gut dabei waren. Dahinter waren aber weniger Leute (und überraschend wenig Kids - die waren wohl alle bei BRING ME THE HORIZON gewesen), auch wenn der Schwenk der Kamera über die Menge immer noch beeindruckend aussah. Matt Tuck und seine Kollegen hatten sich solche Überlegungen nicht gemacht, sondern ließen sich einfach von der guten Stimmung und dem Gefühl, eine immer noch große Zuschauermenge zu unterhalten, begeistern. Down to earth eben. Genau das macht sie so sympathisch, auf und neben der Bühne. (lh)



Einige Abläufe auf dem With Full Force haben sich einfach eingespielt, so dass es schon fast Traditionen sind. Zum Beispiel die "Knüppelnacht", bei der Black- und Death Metal-Bands der härteren Sorte in der Nacht vom Freitag auf den Samstag ihre Fans bis in den frühen Morgen mit deibelschwarzem Krach wachhalten. Den Anfang machten... (laetti)



INSIDIOUS DISEASE
Wenn es dem Norweger zu langweilig wird, dann gründet er ein Sideproject und überredet seine Freunde zum Mitmachen. Im Prinzip ist das die Geschichte hinter INSIDIOUS DISEASE. Nur, das der gelangweilte Norweger Sven Atle "Silenoz" heißt, CHef von DIMMU BORGIR ist und genau weiß, was er machen will, und dann auch mal fragen läßt. Seit Ende 2008/Anfang 2009 gibt es sein Super-Projekt, und er will richtig oldschooligen, Frühneunziger Deathmetal machen. Der Sänger, den er dazu gesucht hat, heißt Marc Grewe von MORGOTH - und das ist der erst fünfte oder sechte Gig dieses Projektes überhaupt und der zweite und letzte für 2011. Die Norweger - außer Silenoz noch Jon Øyvind Andersen von OLD MAN'S CHILD und an Bass und Schlagzeug hier in Roitzschjora nicht Shane Embury von NAPALM DEATH und Tony Laureano, sondern zwei weitere Norweger von Susperia und Old Man's Child. uM es kurz zu machen: INSIDIOUS DISEASE rulen - und Marc Grewes hervorragende Form läßt nur das Beste für die anstehende Morgoth-Gigs erwarten!(laetti)


... und danach gingen noch WATAIN, NEGATOR, GRAVE und MISERY INDEX auf die Bretter, aber das war deutlich nach Erreichen der individuellen Einschlafgrenze. GRAVE sollen tatsächlich das ganze "Into The Grave"-Album gespielt haben. Mist, was verpaßt! (laetti)





News:

CHROME DIVISION covern JOHNNY CASH

Die norwegische CHROME DIVISION um DIMMU BORGIR-Frontmann Shagrath sowie Shady Blue aka Athera (SUSPERIA) haben jetzt einen weiteren Videoclip aus ihrem aktuellen Album “3rd Round Knockout”
hier
veröffentlicht.

Hierbei haben sich die Herren den Klassiker "Ghost Riders In The Sky" von Johnny Cash angenommen.




News:

SAGA und MARILLION im Doppelpack unterwegs

Ab November kommt ein durchaus reizvolles Prog Rock- Doppelpaket bei uns auf Tour:

MARILLION und SAGA (wieder mit dem zurückgekehrten Original-Sänger Michael Saddler) werden zusammen zu einer einer Co-Headliner-Tour aufbrechen und dabei jeweils eine 90-minütige Bühnenshow spielen.



Termine:

11. November 2011 München, Circus Krone

12. November 2011 Würzburg, Posthalle

14. November 2011 Münster, Jovel Music Hall

15. November 2011 Offenbach, Stadthalle

16. November 2011 Mannheim, Mainmarktclub

18. November 2011 Stuttgart, Hegelsaal

19. November 2011 Idar-Oberstein, Messehalle

20. November 2011 Köln, E-Werk

22. November 2011 Berlin, Tempodrom

24. November 2011 Hamburg, Docks

25. November 2011 Mühlheim, RWE Arena

26. November 2011 Pratteln, Z7




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