Band:

Niklas Kvarforth

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NAGLFAR beim PARTY.SAN 2012

NAGLFAR und DEAD CONGREGATION sind zwei Neuzugänge des Party.San 2012 in Schlotheim. Außerdem gaben die Veranstalter bekannt, dass erstmalig eine Zeltbühne genutzt wird, um Freitag und Samstag jeweils fünf deutschen Underground-Bands Gigs zu ermöglichen, ohne dass auf pay-to-play oder ähnliche Unsitten zurückgegriffen wird.

Review:

Neverworld’s End

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Als XANDRIA 2007 in die Auszeit gingen, hatten sie zuletzt ihren an WITHIN TEMPTATION angelehnten Gothic-Sound mit keltischen und orientalischen Nuancen gewürzt. Fast fünf Jahre später und nach dem Ausstieg von Sängerin Lisa Middelhauve in 2008 gibt es nun Album Nummer 5 der deutschen Gothic Metal Band. Dabei wurde die Ausrichtung der Band bewusst verändert. „Neverworld’s End“ bietet auf hohem Niveau eine Ausrichtung gen Finnland - weniger Gothic, mehr Symphonic Metal. NIGHTWISH ohne Tarja hat bei vielen Fans des Genres eine Lücke gerissen; XANDRIA bietet sich durchaus an diese zu schließen. Die neue Stimme am Mikro, Manuela Kraller (früher bei HAGGARD), erzielt mit ihrem Sopran auch tatsächlich eine ähnliche Wirkung wie die ehemalige NIGHTWISH Frontfrau. Musikalisch geht man deutlich bombastischer und symphonischer zu Werk, ohne die XANDRIA-eigene Grundmelancholie zu verlieren. Hier seien mit dem düster epischen Eröffnungssong „A Prophecy Of Worlds To Fall“ und dem ausladenden „The Nomad's Crown“ zwei Highlights genannt. Aber auch das flotte „Valentine“ (fast schon Power Metal), das eingängig harte „Blood On My Hands", das folkloristisch angehauchte „Call OF The Wind“ sowie die Balladen „The Dream Is Still Alive“ und das semiakustische „A Thousand Letters“ überzeugen umgehend. Schwächen sind kaum auszumachen, „Neverworld’s End“ hält über fast 70 Minuten was der Opener verspricht. XANDRIA sind definitiv härter als früher, fette Chöre und Orchestrierung inklusive. Dazu kommt mit Manuela Kraller eine Sängerin, deren klarer, kräftiger und emotionaler Gesang XANDRIA der musikalischen Kurzkorrektur das i-Tüpfelchen aufsetzt. Bandleader, Songwriter und Gitarrist Marco Heubaum muss um die Zukunft nicht Bange sein. Für Genrefans ist „Neverworld’s End“ sicherlich ein erster Leckerbissen in 2012.

Neverworld’s End


Cover - Neverworld’s End             Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:42 ()
Label:
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Durch die Stille...

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Nach den beiden 2007er-Demos wurd’s still. Und bleibt’s, schnöde nach dem CD-Titel geurteilt. Doch die EP schlägt alles andere als leise Töne an, ist harsch, kalt, skandinavisch, roh – Black Metal eben. Dabei verzichtet Multi-Musiker Evae allerdings nicht auf ruhige Momente, akustische Intermezzi, die einen immer wieder herunterholen von eisigen Höhen in sphärische Tiefen – Ambient Black Metal also auch. Und so bedient der Rheinland-pfälzische Solo-Täter zwar durchaus gängige BM-Klischees (hallige Produktion, kehlige-verschrieene Vocals, ruhige Burzum-Parts, Solo-Projekt etc.), schafft es aber dennoch mittels der würzigen Kombination aus Härte und Melodie, Tempo und Bremsen sowie Abwechslung und Monotonie ein interessantes Scheibchen zu schneiden. Wer es mal wieder roh und mit Gefühl besorgt haben will, ohne dabei an Selbstmord zu denken, oder zumindest nachdenklich-traurig zu schauen, der ist hier verdammt richtig. Hört einfach „Traum von einer Jugend“ und ihr erkennt: Es muss ja nicht immer Norwegen sein.

Durch die Stille...


Cover - Durch die Stille... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 28:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Vargnatt

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KITTIE: Neue Bassistin an Bord

Nach einer eher etwas kryptischen Meldung auf Facebook haben die Hardcore-Mädels von KITTIE jetzt nun den Weggang ihrer bisherigen Bassistin Ivy Vujic und die Rückkehr von Trish Doan vermeldet.

In einem Statement auf der Webseite der Band ist zu lesen, dass Ivy nach vier verücketen Jahren ihren Abschied gibt.
Sie sei sehr dankbar für diese Zeit, die lezten Konzerte mit KITTIE steigen am 17.02. in London und am 18.02. in Toronto (beide Gigs sind in Kanada) sowie beim Soundwave-Festival in Australien (25.02. bis 05.03.).



News:

TANKARD unterschreiben bei NUCLEAR BLAST

Nuclear Blast hat mit TANKARD ein weiteres Metal-Urgestein unter Vertrag genommen.

Bandmastermind Gerre ist natürlich begeistert, ausgerechnet zum 30jährigen Jubiläum diesen Deal bekommen zu haben, im kommenden Sommer soll es dann schon eine neue Platte von den Hessen geben.


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THERION: Jubiläums-Tour im September

Die schwedischen Symphonic Metaller von THERION haben ab kommenden September eine Europatour angekündigt, um ihr 25jährige Bandbestehen zu feiern.

Darüber wird es, ein bisher noch unbetiteltes, Studioalbum kurz vor dem Tourstart geben.

Entsprechend dem Anlass wird die Tour den Titel "Therion 25th Anniversary Tour" tragen (bisher nur ein Termin in Deutschland) und die folgenden Termine umfassen:



28.09. NL Eindhoven - Effenaar

29.09. NL Groningen - Oosterpoort

30.09. B Antwerp - Hof ter Loo

01.10. F Paris - Bataclan

04.10. E Madrid - Heineken

05.10. E Barcelona - Razzmatazz 2

06.10. E Bilbao - Rock Star

07.10. F Toulouse - Bikini

09.10. F Lyon - Transbordeur

10.10. CH Pratteln - Z7

11.10. I Trezzo d’Adda - Live Club

12.10. D Glauchau - Alte Spinnerei

13.10. CZ Zlin - Masters of Rock Café

14.10. CZ Prague - DK Vlatvska

15.10. PL Krakow - Club Studio

16.10. PL Warsaw - Stodola

17.10. H Budapest - Club 202

19.10. RO Bucharest - Arenele Romane Tent

20.10. GR Thessaloniki - Apothiki Mylos

21.10. GR Athens - Gagarin 205








News:

Neue Projektband: DIE KAMMER

Jetzt ist es offiziell: Matthias Ambré (ASP) und Marcus Testory (CHAMBER) arbeiten zusammen an ihrem neuen Projekt DIE KAMMER. Herauskommen sollen dabei Songs in Singer-Songwriter-Tradition, ohne großen Pathos und ganz auf das Wesentliche reduziert.

Review:

Breaking The Stillness

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Wer bei Female Fronted Metal gleich an elegische, engelsgleiche Stimmen denkt, der wird bei SHEAR sein blaues Wunder erleben, denn was das finnische Sextett da bietet entspricht so gar nicht diesen Erwartungen: zum einen geht es generell ordentlich zur Sache, zum anderen hebt sich die leicht raue Stimme von Sängerin Alexa Leroux deutlich von der Mehrzahl ihrer Kolleginnen ab. Stilistisch bewegt sich die Band irgendwo in der Grauzone zwischen Melodic bis Power Metal, Hard Rock und symphonischen Elementen; die Songs kommen mit viel Druck aus den Boxen, die Gitarren dröhnen was das Zeug hält und werden von Synthesizerklängen abgerundet, allesamt geerdet durch Alexa Lerouxs Gesang. Dass SHEAR problemlos zum Headbangen taugen, macht schon der Opener „The Awakening“ deutlich, dass sie aber auch anders kann demonstriert die Band beim tendenziell deutlich ruhigeren „Stillness“ oder dem recht synthesizerlastigen „Wounded“. Fazit: lohnende rockige Kost aus dem hohen Norden.

Breaking The Stillness


Cover - Breaking The Stillness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:8 ()
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Vertrieb:

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