News:

MISERATION zeigen Cover

MISERATION haben das Cover ihrer am 29.06. erscheinenden neuen Langrille "Tragedy Has Spoken" veröffentlicht; am 09.06. soll der erste Track aus dem Album gezeigt werden.

News:

THE GHOST INSIDE: neues Album bei neuem Label

THE GHOST INSIDE haben bei Epitaph Records angeheuert und werden "Get What You Give" am 15.06. dort veröffentlichen. Mit "Outlive" ist ein erster Track daraus bei soundcloud.com zu hören.

News:

ENSLAVED unterschreiben bei NUCLEAR BLAST

ENSLAVED haben einen Deal mit Nuclear Blast unterschrieben und werden nach Nachfolger von "Axioma Ethica Odini" beim donzdorfer Label veröffentlichen. Mehr als ein geplanter VÖ-Termin im Herbst ist von der neuen Scheibe noch nicht bekannt.

News:

H-BLOCKX: Comeback und Gratisdownload

Die H-BLOCKX sind wieder da – gemeinsam mit Produzent Vincent Sorg (u.a. DIE TOTEN HOSEN, IN EXTREMO) hat man gemeinsam in den Principal Studios in Münster in vier Wochen „HBLX“ eingespielt, das mit den Tugenden des ersten legendären Debüts „Time To Move“ aufwarten soll.

Anno 2012 sind mit Henning Wehland (Gesang), Tim „Tinte“ Humpe (Gitarre), Stephan „Gudze“ Hinz (Bass) noch drei
Gründungsmitglieder neben Drummer Steffen „Steddy“ Wilmking (ex-THUMB) mit dabei.

Der nunmehr siebte Studiooutput erscheint am 25.05. via Embassy Of Music/ Warner und enthält elf Songs, geprägt von muskulösen Rhythmen, zugkräftigen Melodien und einprägsamen Vokalparts. Als erstes Lebenszeichen gibt es nun vorab einen Free Download von „Can’t Get Enough“, den man sich hier ab sofort besorgen kann. Der bisher eher untypische Song bietet eine ordentliche Portion Groove, Funk und Soul.



Tracklist:

01. Hi Hello

02. Gazoline

03. Can´t Get Enough

04. Footsteps On The Moon

05. Love Can´t Say

06. In Your Head

07. I Want My Disco

08. DOIOU

09. I Want You

10. The Bitch Is Back

11. Headache Remains



Termine:

10.05. Sofia / Intro-Festival (BUL)

11.05. Berghülen / Mairock (D)

12.05. Hamburg / Hafengeburtstag (D)

02.06. Burglichtenberg / Castle-Rock (D)

15.06. Interlaken / Greenfield-Festival (CH)

07.07. Lliepa / Baltic-Beach-Party (LV)

08.07. Lodz / Student-Festival (PL)

14.07. Straubenhardt / Happiness-Festival (D)

20.07. Cuxhafen / Deichbrand (D)

21.07. Schloss-Holte / Serengeti-Festival (D)

28.07. Salzburg / Julivent (A)

03.08. Erding / Sinnflut Festival (D)

04.08. Trebur / Open Air (D)

11.08. Rothenburg o.d.T. / Taubertal-Festival (D)

18.08. Grosspösna / Highfield-Festival (D)

31.08. Wiesen / Two days a week (A)

08.09. Wittlich / Festi-WIL (D)





Interview:

Running WIld

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InterviewHallo Rock`n Rolf. Wacken 2009 sollte ja eigentlich der Schlusspunkt für RUNNING WILD sein – warum bist so schnell wieder da?



Das war eigentlich nicht geplant. Es fing damit an, dass 2010 mehrere Plattenfirmen mit der Idee auf mich zukamen, Teile des alten Materials der ersten neun Alben neu aufzunehmen. Als Musiker habe ich leider keinen Einfluss darauf und die Rechte gingen nur über die Plattenfirma und die hat auf mehrere Anfragen, auch von anderen Firmen, die gerne den Back-Katalog gekauft hätten, nicht reagiert, das haben die ebenso abgelehnt. So entstand die Idee, die Songs neu aufzunehmen. Also habe ich mit verschiedenen Firmen verhandelt und im Rahmen dieser Verhandlungen wurde klar, wir machen zwei Pakete à 20 Titel, 2 CDs. So entwickelte sich die Idee. Aber auch für die traditionellen Fans, die die ganzen Platten schon haben, brauchten wir einen Kaufanreiz, also sprich irgendeinen Bonus / Bonustracks / Bonusmaterial. Und da ich keine wirklich brauchbaren Nummern hatte, habe ich dann den ersten Song als Bonustrack geschrieben, das war "Piece Of The Action". Und ich sagte gleich "Nee, der ist zu stark, den kann ich nicht als Bonustrack verwenden". Und so ging das weiter. Die Songs, die ich schrieb, waren zu stark als Bonustracks. Und so redete ich mit der Plattenfirma wegen eines ganzen Albums – und die waren sofort begeistert.

Aber der Hauptgrund war für mich eigentlich, dass ich im Schreibprozess merkte, dass ich wieder so locker schreiben kann wie ich es früher gekonnt habe. Und ich denke, das ist auch zu hören.



Dem stimme ich zu, dass neue Album klingt für mich eine Spur frischer und irgendwie freier als Deine jüngeren Alben. Überrascht war ich von dem rockigen Gewand, in dem "Shadowmaker" daher kommt. War das eher ein Zufall oder war das so geplant – weniger Teutonen-Metal und mehr Rock `n` Roll?



Ich denke, ein bißchen was ist für jeden dabei, also auch Metal. Großen Einfluss hatte mein Spaßprodukt TOXIC TASTE [Anm.: TOXIC TASTE heißt die neue Band/ Projekt von Rock`n´Rolf, welche sich mehr dem Hardrock verschrieben hat]. Es war diesmal ein völlig anderes Arbeiten und das hat sich natürlich auch auf die neue RUNNING WILD übertragen. Wenn man mal die Chöre betrachtet – so was hatte ich bisher ja nicht gemacht, das ist natürlich schon eine Sache, die auch durch TOXIC TASTE beeinflusst wurde. Man darf ja auch nicht vergessen, ich bin in den 60ern als Kind aufgewachsen, in den 70ern als Jugendlicher und junger Mann, also sind in dem Fall natürlich die 70er mein Einfluss, d.h. das war eben Hardrock, da gab es ja noch kein Metal, da gab es wie gesagt KISS, AC/DC, UFO, THIN LIZZY und diese ganzen Sachen und da bin ich natürlich schon irgendwie davon beeinflusst, aber ich denke, so wie jetzt auf diesem Album, so stark waren die Hardrock-Einflüsse natürlich noch nie. Aber es war keine Planung, sondern es kam einfach durch die Songs, die ich geschrieben habe, die Ideen, die ich hatte, die einfach aus mir herauskamen, das war einfach so, dass das wohl der richtige Weg war.



Irgendwie neu ist auch das visuelle Erscheinungsbild. Wie kommst Du auf die Idee, so ein Cover rauszuknallen, und wer ist verantwortlich dafür, wer hatte die Idee, und gibt es eine Geschichte dazu?



Also die Idee hatte ich natürlich, denn es war im Schreibprozess ziemlich klar, dass "Shadowmaker" der Titelsong sein würde, einfach weil ich den Titel geil fand, und es ist ja nun ein Song – um die Story kurz zu umreißen – da geht es um alte Weissagungen und auch um Teile der Bibel und teilweise ist es auch mit Science Fiction vermischt, also es geht um den Jüngsten Tag, und dieser "Shadowmaker" kommt, um diejenigen sagen wir mal zur Verantwortung zu ziehen, die äußerst Übles getan haben. Also das ist so die Grundstory, und der "Shadowmaker" ist so ein Charakter, den ich schon von vornherein im Kopf hatte und es war für mich klar, dass ich ein Cover wollte, dass anders aussieht als die ganzen Metallcover heutzutage, die sehen irgendwie alle gleich aus.



Ok, dem Metal würde ich es aber dennoch zuordnen. Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, dachte ich, das ist irgendein Thrash Metal – bis ich dann oben das Logo entdeckt habe. Ich hätte es jetzt schon auch eher der harten Musik zugeordnet, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es sich um RUNNING WILD handelt.



Also, wie gesagt, es machte sich fest an dieser Story und ich wollte auch von Anfang an ein Logo haben, dass für diesen "Shadowmaker" steht und das sehr einfach gehalten ist. Zumal wir auch ziemlich schnell eine Idee für eine sehr spezielle Limited Edition entwickelten, quasi der ersten Version der veröffentlichten CD: ein schwarzes Jewel Case, das Logo in silber darauf gedruckt. Es war uns vorher völlig klar, dass wir was Eigenes haben wollen und dass es anders aussehen wird.

Ich wollte auch von vornherein klar machen: das hier ist ein Neustart, d.h. ich gehe jetzt von heute aus los. Neu war schon der Schreibprozess und dann auch der Produktionsprozess – eigentlich alles eine neue Geschichte für mich. Ich meine, ich mache das nun schon 30 Jahre. Trotzdem fühlte sich dieses Album für mich wie ein Debütalbum an, was sich auch im Cover wiederspiegeln sollte.



Was mich noch interessieren würde, was Du vorhin auch schon einmal angesprochen hast – was hörst Du eigentlich privat?



Ich höre alles Mögliche. Wie gesagt, ich bin in den 60er/70er Jahren aufgewachsen und höre somit Sachen aus den 70ern, auch klassische Musik, BENNY GOODMAN und solche Sachen, auch alten Jazz, auch moderne Bands wie 30 SECONDS TO MARS, NICKELBACK und PAPAROACH, SIMPLE PLAN und so was. Das ist stimmungsabhängig bei mir. Ich habe mal in den 80ern den Fehler gemacht, in einem Interview zu sagen, dass ich als Metalmusiker tatsächlich auch Heavy Metal höre. Aber es war damals bei den Musikern "en vogue" zu sagen "ich höre nur Klassik". Seit dem hieß es "der Rolf hört nur Metal".



Ist bei mir auch so, ich finde man sollte sich da auch ein bißchen frei machen, alle Einflüsse zulassen.



Ja genau. Ich meine, RUNNING WILD hat ja einen eigenen Stil und der war auch schon immer so. Das war aber nie so eine Art Betonköpfigkeit von mir im Sinne von, dass ich jetzt keine andere Musik gehört habe, sondern das war einfach die Musik, die ich machen wollte. Ich selbst habe eigentlich Speedmetal nie gehört, das war überhaupt nicht mein Genre und trotzdem habe ich solche Songs gemacht. So wie bei ANGUS YOUNG – der hört 50er Jahre Rock'n Roll und macht AC/DC.



Letzte Frage – Da wir ja ein Internet Magazin sind, interessiert mich Deine Meinung zu Downloads, Urheberrechte und die derzeitige Diskussion darüber?



Die Sache war ja eigentlich von Anfang an ein komisches Problem. Als das alles begann mit Nappster und so, fand ich die Diskussion absurd, da Nappster eindeutig illegal war. Die Gesetzgebung dazu war klar: wenn Du die CD erwirbst, dann kannst Du sie auch tauschen, kein Problem. Aber du darfst die Musik nicht runterladen und damit Handel treiben, das ist eben eine Urheberrechtsverletzung. Das war aber schon immer so. Ich denke schon, dass das Urheberrecht einen Sinn hat, es ist ja das geistige Eigentum des Künstlers oder eben der Plattenfirma. Verstehe mich richtig, ich habe kein Problem damit, wenn Fans wie früher Bootlegs sammeln oder so, da habe ich auch nie etwas dagegen gehabt, nur wenn sich einer hinstellt und mit meiner Musik Geld verdient, dann geht das nicht.



Ja, das kann ich so weit nachvollziehen. Abschließend möchte ich mich bei Dir für das nette Gespräch bedanken. Ich für meinen Teil finde Dein neues Album klasse und wünsche Dir viel Erfolg damit.



Ja, gerne, vielen Dank!



Review:

Every Tongue Shall Caress

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Die Band aus Kalifornien macht seit 2008 den Underground unsicher und hat auch schon ein paar Veröffentlichungen (ein Demo, eine 7“ sowie eine Split mit HOMEWRECKER) auf dem Buckel. Auf dem Debütalbum der Jungs, „Every Tongue Shall Caress“, gibt es ganze 13 Songs in knapp 23 Minuten, was schon deutlich macht, dass der Haufen hier keine ausschweifenden Epen verbricht, sondern in kurzen, heftigen Eruptionen gleich zum Schuss kommt. Die Mischung aus Hardcore, Sludge und sogar einem Klecks Doom Metal (nachzuhören im Song „Uncomfortable“) funktioniert echt gut, auch wenn der kreischende, weinerliche „Gesang“ ganz bestimmt vielen Hörern auf den Keks gehen wird. Ansonsten machen Stücke wie der nicht mal einminütige Opener „High Friends In Low Places“, das rock´n´rollige „Buyers Remorse“, das sogar leicht vertrackte „Rotten Fruit From A Shitty Tree“ oder das herrlich hektische „Xanax Pinata“ keine Gefangenen und gefallen durch die relativ originelle stilistische Mischung, die aber im Songwriting-Bereich noch ein wenig Feinschliff vertragen könnte. Ein interessanter Geheimtipp, der zudem mit einem geil aufgemachten Booklet daherkommt.

Every Tongue Shall Caress


Cover - Every Tongue Shall Caress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 22:38 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EPICA: Neues Video im Kasten

Derzeit touren EPICA noch quer durch Europa, um ihr aktuelles Werk "Requiem For The Indifferent" live zu präsentieren.

Zur aktuellen Singleauskopplung „Storm The Sorrow“ haben EPICA jetzt auch hier
einen neuen Videoclip gedreht, in dem man die Band auf recht ungewöhnliche Art zu sehen bekommt.



Termine:

27.04. CH Pratteln - Z7

28.04. D Langen - Stadthalle

29.04. F Paris - Baraclan

11.05. D München - Backstage

20.05. D Berlin - Columbia Club

09.06. D Loreley - Metalfest

13.07. D Ballenstedt - Rock Harz Festival

06.08. D Tolmin - Metalcamp

16.08. D Dinkelsbühl - Summer Breeze

18.08. S Falun - Rockstad





News:

ARJEN LUCASSEN: Premierenvideo zum Release

„Lost In The New Real“, die neue Scheibe von Multi-Instrumentalist Arjen Lucassen, steht seit dieser Woche via InsideOut Music/ EMI in den Läden.

Unter folgendem Link kann man sich jetzt hier ein Premieren-Video des Konzeptwerkes von „Lost In The New Real“ anschauen. Im Video selbst hat Arjen eigene Kommentare eingebaut, welche in einer Art „Pop Up“ erscheinen und dadurch Erklärungen und die Intentionen des Musikers erläutern.

Fans können sich die Scheibe auch als signierte sowie limitierte Doppel-CD ordern. Das markante Artwork von Claudio Bergami enthält dann außerdem
noch zwei zusätzliche Video-Features mit „Behind the Scenes“-Videomaterial zur Entstehung des Albums und Coverartworks.


Review:

Intersections

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Schade, „Intersections“ ist kein neues Album der deutschen Metal-Pioniere MEKONG DELTA. Mit ihren frühen Alben wie „The Music Of Erich Zann“, „The Principle Of Doubt“ und „Dances Of Death“ haben sie Meilensteine im technischen, progressiven Thrash-Metal gelegt und immer wieder auch Verbindungen mit klassischer Musik neu ausgelotet, und auch mit dem letzten Album „Wanderer On The Edge Of Time“ von 2010 konnten sie Fans wie Kritiker von ihrem immer noch außergewöhnlichen Status überzeugen. Auf „Intersections“ finden sich jedoch ausschließlich Songs älterer Alben, die mit der aktuellen Besetzung neu eingespielt wurden. Abgesehen von Mastermind Ralf Hubert – in früheren Zeiten als Björn Eklund bekannt – hat die Besetzung mittlerweile nämlich komplett gewechselt. Hat das Album trotzdem Berechtigung? Hat es. Zum einen, weil es Späteinsteigern eine Art Best-Of der Frühzeit bietet, was hoffentlich als Zugang zu den alten Scheiben dient. Zum anderen, weil man so in den Genuss einiger Klassiker in zeitgemäßem Sound kommt. Den alten Alben hört man ihre End-80er/Anfang-90er Produktion eben schon an. Hinzu kommt, dass der aktuelle Frontmann Martin LeMar ein fantastischer Sänger ist und auch in tieferen Tonlagen zu Hause ist als seine teilweise schon recht schrillen Vorgänger. Öfter mal klingt die Bruce Dickinson-Schule durch, was den Songs überaus gut tut. Beim Hören von „Intersections“ wünscht man sich daher ab und zu, MEKONG DELTA würden ihren gesamten Back-Katalog noch einmal neu aufnehmen. Aber auch so macht das Album wieder Lust darauf, die alten Scheiben durchzuhören und macht einem auch wieder einmal bewusst, wie wegweisend, zeitlos und einzigartig diese Band immer schon war.


Tracklist:


1. The Cure (von „Mekong Delta“)

2. Shades of Doom (von „The Principle Of Doubt”)

3. Sphere Eclipse (von „Kaleidoscope“)

4. The Healer (von „Vision Fugitives“)

5. Innocent (von „Kaleidoscope“)

6. Memories of Tomorrow (von „The Music Of Erich Zann“)

7. Heroes Grief (von „Mekong Delta“)

8. Heartbeat (von „Kaleidoscope“)

9. Transgressor (von „Dances Of Death“)

10. Prophecy (von „The Music Of Erich Zann“)


Intersections


Cover - Intersections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Eyes Set To Kill

www

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