Band:
BiografieSie singen von Phantasiewelten und mystischen Geschichten und präsentieren sich dennoch hautnah und real: bereits mit ihrem 2001er Debut-Album "Heathenreel" haben die Italiener von Elvenking Mittelerde genau das (geistige und musikalische) Futter geliefert, nach dem sie sich gesehnt hat. Jung, frisch und unbedarft sind sie damals zu Werke gegangen und haben dennoch oder vielleicht gerade damit Pioniersgeist bewiesen. Elvenking
Wie ein Lauffeuer hat sich ihre ganz besondere Mischung aus epischem Power Metal und verspieltem Folk in Insiderkreisen verbreitet. In Windeseile sind die damals noch blutjungen Italiener zu einer der besonders großen Hoffnungen der metallischen Musikszene avanciert.
Die fünf Herren mit den geheimnisvollen Phantasienamen haben ihre Musik zweifelsohne von Anfang an gelebt. Sie haben gespielt, als wäre es das natürlichste der Welt, und haben der Hörerschaft dabei eine Welt präsentiert, wie sie sich in ihren kreativen Köpfen zusammengebraut hat.
Dabei ist der Weg dorthin so einfach gewesen: Im Oktober 1997 haben sich die beiden Gitarristen Aydan und Jarpen zusammengetan, um das, was sich an bunter, phantastischer Gedankenwelt in ihren Köpfen abspielt und das, was an episch powerndem Musiktalent in ihren Adern fließt, umzusetzen.
Bis heute ist das so. Nicht mehr, aber auch nicht weniger haben sie seitdem gemacht. Und dennoch ist seitdem jede Menge passiert. Aus den jungen, unbedarften Musikern ist heute eine gestandene, eindrucksvolle Band geworden, die sich nicht nur bandintern freundschaftlich-homogen präsentiert.
Über drei Alben hinweg hat sich die Musik der Gruppe weiterentwickelt, ist reifer geworden, in sich harmonischer und flüssiger. Über drei Alben hinweg haben sich auch die Personen hinter der Musik entwickelt: zu ausdrucksstarken Charakteren, die auf Livebühnen auch optisch das umsetzen, was ihre Musik verspricht. Und die für Bewunderung und Euphorie gleichermaßen sorgen.
Quasi im Alleingang, nur angetrieben durch ihre kreativen Ideen und ihre nie zu versiegende Power, hat sich die Kunde über die Band im ganzen Land verbreitet. Ohne dafür großartig etwas tun zu müssen haben sich Elvenking in den letzten Jahren vor Konzert- und Festivalangeboten kaum mehr retten können. Die Band, die in den Medien bisher kaum passiert zu sein schien, hat dennoch das Interesse aller geweckt.
Wann immer die Italiener die Reise zu den zahlereichen Metal-, wie auch Folk- oder Mystikfestivals angetreten haben (u.a. Sziget/Ungarn, Bloodstock/UK, DOA/Deutschland, Tradate Iron Fest/Italien), haben sie wie durch Zauberhand die Leute vor die Bühne gelockt.
Fast scheint es, als wären mit den fünf Mannen aus der Nähe von Treviso, nicht einfach nur Musiker, sondern ganze Magier am Werk, die dem Wind ihren Namen zuflüstern und den mit ihm verbreiten lassen.
Und wenn man genau hinhört, dann kann man ihn in diesen Tagen deutlicher denn je vernehmen: "The Winter Wake" scheint er außerdem zu raunen, den Titel ihres neuen, dritten Albums, das am 27.1. Feuer in die kalte Jahreszeit bringen wird. Es wird das bisher ausgereifteste, schönste und vollendedste Werk der Elvenkings sein. Und es wird sie im Sommer auf Tour gar bis Schottland oder Estland führen.
Also Ohren spitzen und gut lauschen; eine einzigartige Band schickt sich an, ihren ganz besonderen Charme weiter in die Welt hinauszutragen. Und der Musik endlich das zu geben, wovon sie so viele Jahre lang hat träumen müssen: verzaubernde Melodien, Frische, metallischen Groove und mitreißende Hooklines in einem Einklang, wie man ihn nur bei Elvenking erlebt.
Quelle: http://www.afm-records.de/Discografie2001 - Heathenreel
2004 - Wyrd
2006 - The Winter Wake
2007 - The Scythe
www
Konzertberichte
Reviews
In so manchen Reviews ist ja tatsächlich von einem wahren Highlight die Rede, wenn es um dieses neue Album von ELVENKING geht.
Die neue Scheibe von ELVENKING kommt schon recht fett aus den Speakern - von dem klasse Sensen-Cover will ich erst gar nicht sprechen.
ELVENKING hatten unter den Millionen italienischen Power Metal Bands immer eine Sonderstellung.
Juchu und hoch die Tassen, den Gegenüber eingehakt und in die Hände geklatscht.
TIPP