Konzert:

Wacken Open Air 2014 - Freitag

Konzert vom 01.08.2014

Seit Anfang der 90er sind SKID ROW aus New Jersey aus der internationalen Hard Rock Szene nicht mehr weg zu denken. Seit dem Abgang von Sänger Sebastian Bach im Jahre 1996 ist es etwas ruhiger um die Amerikaner geworden. Mit neuem Sänger und neuen Songs im Gepäck geben sie nun wieder Vollgas.12 Uhr Mittags, eigentlich die Zeit in der man noch im Zelt liegt oder unterm Pavillon abgammelt. Doch es versammeln sich einige Fans vor der True Metal Stage und feiern zusammen mit SKID ROW eine geile Party. Sänger Johnny Solinger zeigt beste stimmliche Qualitäten. Klassiker wie „Big Guns“, Youth Gone Wild“, „18 And Life“ oder „I Remember You“ stoßen bei den Fans auf regen Zuspruch. Sonne, Bier und SKID ROW! Was will man mehr?! (böschi)

Kurz nach eins stapfen die Kieler Schwarzmetaller von ENDSTILLE auf die Black Stage und legen mit ihrem kompromisslosen Black Metal los. Ein wenig nervig die Ansagen von Zingultus. Entgegen aller Behauptungen sei ja Wacken doch voll Metal und so, bla bla bla. Ich denk mir nur: „Who cares?“ Aber egal, musikalisch bekommen die Fans was sie erwarten und wofür sie die Band lieben. Für zwei Songs kommt als Special  Guest Mannevond von Koldbrann auf die Bühne. 2009 war dieser schon mal mit Endstille als Ersatzmann auf der Bühne, als sich die Band recht kurzfristig von ihrem Sänger Iblis trennte. Ziemlich cool ist auch zum Schluss der Gastauftritt von Sodoms Ex-Gitarristen Grave Violator. Zusammen wird der alte Gassenhauer „Blasphemer“ gezockt. Nur das mit dem Corpsepaint muss der alte Grabschänder noch lernen. Sieht aus wie ne aufgemalte Sonnenbrille. Kurze Kritik darf aber nochmal am Drummer erlaubt sein: In langsamen Passagen haut er drauf, als gäb’s kein morgen, bei schnellen ist nichts mehr zu hören. (rs)

Es gibt nur wenige Bands, die während der sengenden Mittagssonne den Platz vor der Party Stage in ein schwarzes Metal Head Meer verwandeln können. Das Skurrilitätenkabinett von KNORKATOR kann dieses Phänomen dieses Jahr für sich beanspruchen. Bei Klassikern und knorkem Neuen lässt sich das Publikum bereitwillig von Stumpen vor den Karren spannen, um beispielsweise Werner bei „Du bist schuld“ die Schuld an Allem zu geben.  Highlights auf jeden Fall „Du nich“ und das lautstark unterstützte „Wir werden alle sterben“. Vom Bony M. Cover Rausschmeisser „Ma Baker“ mal ganz abzusehen. (cm)

Was zur Hölle war das denn bitte? Wie eine Bombe haut  “Under And Over It” in die noch etwas verschlafene Menge gegen 14 Uhr vor der True Metal Stage. Einige Leute dürfte nicht allzu viel über FIVE FINGER DEATH PUNCH wissen und dennoch geht der Mix aus krachendem Riffbetontem Metal und Alternative Rock der Amies direkt in die Nackenmuskulatur und trifft so ziemlich den Nerv der Zeit. Kein Wunder, das drei ihrer Alben mit jeweils 500.000 verkaufter Einheiten mit Gold ausgezeichnet wurden. Und so gibt es ein Best Of Programm ihrer bisherigen Veröffentlichungen. “Burn It Down”, “Hard To See” und das gleichnamige “Bad Company” Cover sind unschlagbare Hits zum Mitsingen und abgehen. Das LL Cool J Cover “Mama Said Knock You Out” haut dann wieder auf die 12 und vor “Here To Die” zieht sich Sänger Ivan „Ghost“ Moody das deutsche WM Trikot (inklusive dem vierten Stern!) an und gratuliert zum WM Pokalsieg. Damit hat er natürlich zumindest mal die deutschen Neulinge voll auf seiner Seite! “The Bleeding”  und am Ende eine Special Version von “House Of The Rising Sun” sorgen für einen deutlichen Kantersieg. FFDP muss man definitiv auf dem Schirm haben! (xhb)

Können HEAVEN SHALL BURN überhaupt mal einen schlechten Gig hinlegen? Zurzeit ist das eher nicht der Fall. Auf der True Metal Stage räumen die Thüringer nach allen Regeln der Kunst ordentlich ab. Die Fans flippen kollektiv aus und sorgen für gewaltige Staubwolken, die Richtung Bühne ziehen. „Voice Of The Voiceless“ sorgt für eine meterdicke Gänsehaut und für viel Bewegung. Was für ein geiler Song! Trotz Verbots des Veranstalters werden Circle Pits gestartet. Eine Überraschung gibt’s beim EDGE OF SANITY Cover „Black Tears“. So kommt Dan Swanö, Sänger der Originalversion, auf die Bühne, um den Song mitzushouten. Zum Schluss wird noch BLIND GUARDIAN’S Valhalla gecovert. Leider dann doch ohne Hansi Kürsch. Der kommt dann nur aus der Konserve. (rs)

Freitag Mittag, Party Stage. Scheinbar der richtige Ort um einer Heavy Metal Supergroup  die Ehre zu erweisen. Das ist schon die richtige Definition wenn man bedenkt, das HELLYEAH von keinen geringeren als Drummer Vinni Paul (Pantera), Chad Gray (Mudvayne) und Tom Maxwell (Nothingface) gegründet wurden. Am Start haben die Herren vier richtig gute und erfolgreiche Alben aus denen sie eine abwechslungsreiche Setlist runter zocken. Darunter das neue „Sangre por Sangre (Blood for Blood)“ „Cowboy Way“  oder das an alte Tage erinnernde „Band Of Brothers“. Der abgehenden Meute scheint es zu gefallen. (jeckyll)

Wenn sich hinter den drei Cellisten von APOCALYPTICA ein Orchester aufbaut, dann bleibt den W:O:A-Machern nichts anderes übrig, das Klassik-Ensemble auf einen Sonnenuntergangsslot zu packen. Nachdem die Sonne dann nach ca. einer halben Stunde nahezu waagerecht in die True Metal Stage scheint und „Bittersweet“ angestimmt wird, weiß man, warum APOCALYPTICA gerade so funktioniert. Ich habe das Infield selten so ruhig und bedächtig erlebt. Ich weiß nicht, worauf ich die Gänsehaut schieben soll? Dass ein leises Infield etwas unheimlich ist, oder dass mich die Atmosphäre einfach gepackt hat? Eins beweist es: Metalheads können auch ruhige Klänge genießen.

Das extra für das 25-köpfige AVANTI! CHAMBER ORCHESTRA arrangierte Set setzt sich hauptsächlich aus APOCALYPTICAs Eigenkreationen zusammen. Lediglich SEPULTURAs „Inquisition Symphony“ und zwei METALLICA-Cover „Fight Fire with Fire“ und als Zugabe „Nothing Else Matters“ gehören zum Set. Nicht nur Drummer Mikko Sirén, beflankt von Blech- und Holzbläsern, läuft in seinem Acrylglaskäfig zu Höchstformen auf. Nach 1:20h und zwei Zugaben verabschieden sich Band und Orchester mit einer Glanzleistung. Ein Ohrenschmaus feinster Güte. (cm)

Nach HEAVEN SHALL BURN musikalischen Vernichtungsschlag soll’s rasch zur W.E.T. Stage im Zirkuszelt gehen um sich die BLACK STAR RIDERS anzusehen. Schließlich besteht die Band zu einem Teil aus ehemaligen Thin Lizzy Recken. Leider bleibt man während des Marsches im Stau stecken. So kann ich nur die letzte Viertelstunde sehen, die mir aber ziemlich gefällt. Als letzter Song wird „The Boys Are Back In Town“ gespielt mit schönen doppelstimmigen Gitarrenmelodien. Ich liebe Twin Guitars! (rs)

Es ist immer wieder ein magischer Moment wenn Ian Fraser Kilmister die Bühne betritt und "grunzt" “Good evening. We are MOTÖRHEAD and we play Rockn’ Roll!”. In diesem Jahr war es vielleicht sogar noch etwas magischer, nachdem LEMMY das Konzert 2013 aufgrund gesundheitlicher Probleme nach ein paar Songs abbrechen musste. Irgendwie war dann jeder froh, die lebende Legende heute wieder am Bass und am Mikro sehen und vor allem hören zu können. Das Trio, gerade zurück von einer dreiwöchigen US Tour and könnten mit ihren 21 Studio Alben und  10 Live Mitschnitten eigentlich das gesamte Festival mit MOTÖRHEAD Songs füllen. Los ging es mit “Damage Case”, ”Stay Clean”, “Metropolis” und "Over the Top” ein wahrlich guter Einstieg um die Menge auf Temperatur zu bringen. Doch so richtig auf Level kommen  MOTÖRHEAD heute nicht. Lemmy’s Stimme hört sich leise an, er wirkt etwas müde was vielleicht an dem Wetter liegt. Und irgendwie kommt es mir so vor, als ob manche Songs kaum spürbar langsamer gespielt werden. So zum Beispiel “Going To Brazil” und “Killed By Death”, bei letzterem erhält Lemmy Unterstützung von Doro Pesch. Mit “Ace Of Spades” und dem mächtigen “Overkill” geht ein dennoch gutes Konzert zu Ende und manche Fans fragten sich, ob dies vielleicht die letzte Motörhead Show in Wacken gewesen sein mag. Hoffen wir es nicht! (Jeckyll)

Als die drei Jungspunde von THE VINTAGE CARAVAN am frühen Freitagabend die Headbangers Stage betreten, ahnt die Crowd noch nicht, was sie gleich erwartet. Der vom blauen Licht stimmungsvoll in Szene gesetzte Staub im Zelt lässt zwar wenig Luft zum Atmen, treibt die Spannung auf die Newcomer aus Island aber weiter nach oben. Bamm!! Ab der ersten Sekunde geben die Jungs Vollgas. Ist die Menge anfangs noch etwas verhalten, ist sie spätestens ab dem zweiten Song in den Bann von THE VINTAGE CARAVAN gezogen. Das Gitarrenspiel von Óskar Logi Ágústsson erinnert an Hendrix und überhaupt fühlt man sich stark an die progressiv-psychedelische Gitarrenmusik der späten 60er und frühen 70er zurück erinnert. „Midnight Meditation“ grooved herbe und Óskars Gitarrensolo inklusive Headbangeinlage setzt dem Ganzen die Krone auf. Die Energie, die von der Bühne einmal durchs Zelt wirbelt und das Publikum knallhart trifft, ist gigantisch. Nicht nur als Basser Alexander Örn Númason und der nach typischen Grunge aussehende Óskar sich gegenseitig den gleichen Lauf vorspielen, sondern auch beim Schlagzeugsolo des werten Guðjón Reynisson steht die gesamte Menge Kopf. Gitarrist Óskar hat mich echt schwer beeindruckt. Selbst als gegen Ende Verstärker und Fußmaschine Probleme bereiten, repariert und zockt er ohne erkennbare Ausfälle in feinster Multitaskingmanier das Set zu Ende. „Cocaine Sally“ als letzten Song erinnert stark an THE WHOs „My Generation“. Ein Plagiat möchte ich nicht unterstellen, man lernt eben am besten von den Besten. Insgesamt ein großartiger Auftritt, der Lust macht, die Combo auch mal mit einem längeren Set zu sehen.  (cm)

„Alter, war das unfassbar gut!“ sind sich sämtliche meiner Bekannten und Freunde nach dem SLAYER Gig einig. Ehrlich gesagt sind die meisten von uns ohne große Erwartungen zum Konzert gegangen. Galten die Totschläger lange Zeit als eine der geilsten und intensivsten Livebands, so konnten sie in den letzten Jahren oft nicht mehr vollends überzeugen. Heute ist das alles anders: Geiler, lauter und druckvoller Sound, Tom Araya gut bei Stimme, Feuer und eine Setlist zum darnieder Knien. Ohne viel Schnickschnack geht’s mit „Hell Awaits“ und „The Antichrist“ los. Danach verwandeln „Necrophiliac“, „Mandatory Suicide“ und „Hate Worldwidel“ den Pit in ein Schlachtfeld. Bis dahin war das Set schon der absolute Wahnsinn, doch Slayer geben den Fans keine Erholungspause und legen mit „War Ensemble“ „Postmortem“ „Captor Of Sin“ und „Disciple“ ordentlich nach. Das hohe Energie- und Aggressionslevel wird mit der Oldschool-Setlist bis zum Schluss gehalten. Ohne viel Gequatsche wird ein Donnerschlag nach dem nächsten gespielt. Mit „Dead Skin Mask“, „Raining Blood“, Black Magic und „South Of Heaven“ wird das reguläre Set beendet. “Angel Of Death” gibt uns als Zugabe den Rest. Oh wie war das schön. So geil hat man Slayer schon lange nicht mehr gesehen. So schön!(rs)

Am späten Freitagabend sind es die alten Hasen von NIGHTMARE, die die Headbangers Stage bespielen dürfen. Vermutlich dem Parallelauftritt von SLAYER geschuldet finden sich nur wenige Fans des französischen Power Metals im Zelt ein. NIGHTMARE bieten mit Stücken der letzten vier Alben einen guten Mix, aber leider keinen Kracher. Obwohl Sänger Jo Amore optisch stark an Ronnie James Dio erinnert und stimmlich auch einiges zu bieten hat, schafft er es nicht, dem Publikum ordentlich einzuheizen. Insgesamt wirken NIGHTMARE etwas lustlos. Schade, hatte ich mich doch auf eine ordentliche Portion Power Metal abseits vom Thrash gefreut. (cm)

Lange Zeit zum Verschnaufen gibt es nach SLAYER nicht. Pünktlich zur Geisterstunde eröffnet KING DIAMOND sein Best-Of-Set. Die Bühnen Kulisse ist beeindruckend: Band und Publikum werden von einem großen Eisenzaun, wie man ihn von Friedhöfen bei Horrorfilmen kennt, abgegrenzt. Rechts und links hinter dem Schlagzeug zwei umgedrehte Kreuze und zwischen ihnen ein riesiges Baphomet-Siegel. Dazu sind links und rechts neben dem Schlagzeug zwei Treppen, die zu einer Art Balkon führen, auf der der Großmeister zu Beginn des Intros erscheint und dann langsam herunter steigt. Gleich am Anfang fällt auf, dass King gut bei Stimme ist. Die Absage eines Gigs kurz vorm Wacken Open Air hervorgerufen durch stimmliche Probleme des Meisters, riefen bei manch einem Fan etwas Sorge hervor. Zum Glück völlig unbegründet. König singt wie eine Eins. Zum Einstig wird „The Candle“ und „Sleepless Nights“ gewählt. Unterstützt wird er von einer fantastischen Band bestehend aus Gitarrenlegende Andy LaRocque, Mike Wead, und Matt Thompson. Untermalt werden einige der Songs mit theatralischen Einlagen. So kommt bei „Welcome Home“ Grandma auf die Bühne, die beim letzten Song im Sarg verbrannt wird. Bei „The Puppet Master“ macht sich eine Pupe selbständig und auch Abigail zeigt sich auf der Bühne und gebiert ein Kind. Das Verlangen alter MERCYFUL FATE Fans wird mit „Come To The Sabbath“ und „EVIL“ gestillt. Weitere Songs, die gezockt werden, sind „At The Graves“, das göttliche „Eye Of The Witch“, „The Family Ghost“ und „Black Horsemen“.

Sichtlich begeistert beendet KING DIAMOND nach 90 Minuten ein fantastisches Set, welches mir noch Tage später durch den Kopf spuckt. Hoffentlich ist der Däne bald wieder in unseren Breitengraden zu sehen. (rs)

Freitag Nacht! Es ist soweit! Der König bittet zur Audienz! Die Schaar die sich vor der Black Stage versammelt ist nicht mehr so groß wie zuvor bei LEMMY, dafür true. Um 0:00 Uhr ist es dann soweit, ein Glockenschlag, der Vorhang fällt. Die gesamte Bühne ähnelt einer gigantischen Satanischen Kirche. Das, für den King typsche, Intro zu „The Candle“ leutet die Show ein. Die Teufelshörner gehen nach oben und da steht er, The King, mit einem aus Knochen bestehendem umgedrehten Kreuz, dass als Mikroständer dient. Von der ersten Minute an hat der King sein Volk im Griff. Seine stimmlichen Qualitäten sind wie zu Anfangszeiten, Respekt! Das Set besteht aus Klassikern wie „Sleepless Nights“ oder „Cremation“. Mit wechselnder Bühnenkulisse, abwechslungsreicher Show und dem ein oder anderen Mercyful Fate Klassiker, wie „Come To The Sabbath“ und „Evil“, vergeht der Gig wie im Fluge. Selten erlebt man, dass nach einem Gig sich Fans in den armen liegen und man hört: „Wir haben den König gesehen! LONG LIFE THE KING!!!!!! (böschi)

Auch nach KING DIAMOND ist wenig Zeit um zu verschnaufen. Um 1.45 starten W.A.S.P und sind viel besser als erwartet. Zwar ist vor der True Metal Stage schon merklich weniger los und man kommt problemlos nach vorne, aber das stört Blackie Lawless nicht. So spielt er schon lange nicht mehr vor so einem großen Publikum. Bei den letzten Hallenkonzerten stellte ich mir immer auf dem Weg nach Hause die Frage, warum Lawless überhaupt noch unterwegs ist. So lustlos sieht man Musiker selten auf der Bühne. Beim Wacken-Open-Air wirkt er schon begeisterter. Und ohne Frage „L.O.V.E Machine“, „Wild Child“ und „Chainsaw Charlie“ sind geile Metalklassiker, die immer noch zünden - Schlechte Performance hin oder her. Auch wie bei den vorgegangenen Bands liegt der Focus bei den alten Klassikern. Nur ein neuer Song („Heavens Hung In Black“) wird gespielt. Toll ist das „The Crimson Idol Medley“ in der Mitte. In zwanzig Minuten werden die besten Teile des Klassikers gespielt. Fazit: W.A.S.P. sieht man sich auf einem großen Festival an. Nach den Hallenkonzerten geht der Fan meist enttäuscht nach Hause. (rs)

Tag 1: Donnerstag: http://www.metalinside.de/konzertbericht/wacken-open-air-2014-donnerstag-randnotizen

Tag 3: Samstag: http://www.metalinside.de/konzertbericht/wacken-open-air-2014-samstag



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