News:

Extrabreit

Live, und zwar doppelt: Zum einen im heimischen CD-Player, zum anderen auf die Bühnen der Republik. Am 23. September erscheint "Das Letzte Gefecht", die Doppel-Live-CD, aufgenommen 1998 beim Abschiedskonzert der Fünf in der Heimatstadt Hagen. Anläßlich der CD werden die EXTRABREITEN einige Konzerte spielen in dieser Besetzung: Kai Havaii - Gesang, Stefan Kleinkrieg - Gitarre, Rolf Möller - Drums, Lars Larson - Bass, Bubi Hoenig - Gitarre.

News:

Judas Priest

"Live In London", die am 29.07. erschienene DVD von JUDAS PRIEST enterte in der vergangenen Woche die Media-Control Album-Charts auf Position 54, in dieser Woche ist "Live in London" auf Rang 98 vertreten.



News:

Gary Moore

...auf Tour mit ZZ Top
Ob Gary immer noch den Blues hat ist schwer zu sagen. Sicher ist das er mit seiner am 2. September erscheinenden Scheibe ´Scars´ schon im Vorfeld viel Staub aufwirbelt. Die Verpflichtung von Cass Lewis (ex-Skunk Anansie) am Bass und Darrin Mooney (Primal Scream!) am Schlagzeug bewirkte dann auch eine hörbare Veränderung des Sounds.
Mr. Moore lässt dann auch keinen Zweifel aufkommen das er diese 3er Kombination als vollwertige Band sieht, nicht als Gary Moore & Musiker. Davon kann man sich auf der Co-Headliner Tour mit ZZ Top im Oktober überzeugen.


Band:

Dying Fetus

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Band:

Craft

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Band:

Absolute Steel

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Band:

Astarte

KEINE BIO!
Band:

Incantation

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Review:

Downhearted

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Die finnischen Freunde des Partizips melden sich zurück und spenden bereits ihrem zweitem Album einen solchen grammatikalischen Leckerbissen als Titel. "Downhearted" schickt sich an, dem verwöhnten Publikum zu zeigen, dass sie nach dem letzten Album gezogenen Vergleiche mit HIM satt haben bzw. über selbige nur lächeln können, denn CHARON haben es ihm Gegensatz zu Rotweinfratze Vallo nicht verlernt, noch angenehm rockende Songs zu spielen die nicht durch finanzielle Hintergedanken und massive Werbung sondern wohl primär durch musikalisches Können im Ohr bleiben. Pluspunkte sammeln sie hier auf jeden Fall durch ihren Gesang, der zwar auch das ein oder andere Mädchenherz zum schmelzen bringen könnte, der aber nicht ganz so penetrant und selbstverliebt im Gram versinkt wie viele andere dieses Genres. Nur den letzten Song "Sorrowsong" hätten sie sich sparen können, denn soviel sorrow braucht niemand, was sich Sänger und Sängerin hier leisten ist zu weinerlich... Mit eher gemäßigtem Tempo und ansonsten mit einem wohl am ehesten als solide zu kennzeichnendem Songwriting, wissen sie, wie man mit wenig Aufwand genug erreicht, um den Ruf zu verteidigen. Die Gitarren dürfen durchaus aktiv an der Gestaltung der Songs mitwirken und Klischee-Elemente wurden auf ein Minimum reduziert, das ist zwar noch kein Rock´n Roll aber doch eine gute CD in die man durchaus mal reinhören kann!

Downhearted


Cover - Downhearted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wide Awake

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Um dieses Majordebüt der Wuppertaler Formation HEYDAY haben sich angeblich gleich mehrere große Label fast "geschlagen" und das jetzt vorliegende Ergebnis "Wide awake" gerechtfertigt diese Buhlen im Nachhinein mehr als zu Recht. Musikalisch legen uns die Jungs eine abwechslungsreiche Mischung aus knackigem Alternative Rock und einem immer wieder mal durchschimmernden Grunge-Touch vor, wobei HEYDAY deutlichen Wert auf viel Tiefe, Stimmungen und Details in ihren Songs legen. Im Gegensatz zu der ebenfalls gelungen CD der Kollegen von SUIT YOURSELF geht diese Band mit doch etwas deutlich weniger Poppappeal (Kollege Jochen wird’s freuen!) zu Werke ohne jedoch an Eingängigkeit zu verlieren - ganz im Gegenteil. Die Band versteht es einfach gute Songs mit der richtigen Mixtur aus Härte und Melodie zu schreiben und läßt sich selbst viel Raum um Atmosphären bzw. diese gewisse Melancholie, die sich quer über das ganze Album hin, immer wieder mal herrlich durchkommt, zu schaffen. Mit ihrem phantastischen Sänger Ingo Zapke, der übrigends auch beim diesjährigen Tauberopenair zusammen mit der ganzen Gruppe zu begeistern wußte, steht ein Frontmann mit wirklichem Charisma zur Verfügung, der den Songs jeweils seinen ureigenen Stempel aufdrückt. Bereits jetzt muß "Wide awake" als eine wirklich herausragend CD dieses Jahres bezeichnet werden. Hier dominiert kraftvoller Rock mit teilweise heftigen Riffs aber auch stilvolle Balladen mit einem Hauch von PEARL JAM sind geboten. Das Album lebt auch von den unterschiedlichen Tempi und dem Wechselspiel zwischen brachialen ("UR") und dann wieder fast zerbrechlich, spröde wirkenden Songs ("Very special Address"). Weitere songwriterische Höhepunkte das genial groovende "Everywhere", das etwas an REM erinnernde "Could be Day, could be Night" und die JIMMY HENDRIX Hommage "The Exception proves the Rule" und und ... ach auf diesem tollen Album gibt’s sowieso keinerlei Ausfälle es gilt einfach nur die Devise "No Fillers - just Killers". Da die Produktion ebenfalls keinerlei Wünsche offen läßt kann es nur die Höchstnote geben. Die Wuppertaler "Gitarren-Rock-Familie" hat mit HEYDAY nach UNCLE HO eine weitere Band auf internationalem Niveau dazu bekommen, wir werden den weiteren Werdegang aufmerksam verfolgen. Genug geschwärmt jetzt macht euch einfach auf in den nächsten Laden.

Wide Awake


Cover - Wide Awake Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:31 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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