News:

April Ethereal

Der zweite Opus ist fertig. "Al Azif" erblickte im Green Studio im polnischen Krakau das Licht der Welt
und dürfte so im Oktober/November in den Läden stehen. Mehr auf www.conquerec.com der www.apriletheral.com

News:

Hell-Born

Die Band hat ihre dritte CD namens "The Call Of Megiddo" fertig. Zu bekommen ist das Teil Mitte September. Die Jungs trümmerten die Scheibe im polnischen Hertz Studio (Dies Irae, Decapitated) ein. Mehr Info: www.conquerec.com der www.hellborndirect.com

Band:

ZZ Top

KEINE BIO! www
Band:

Forlorn

www
Band:

Hate Eternal

www
Review:

Terror Propaganda

()

Die zweite Welle des Schwarz-Wurzel-Eintopfs kommt, steht auffm Booklet. Und ich hab mich einigermaßen gefreut, denn der (leider immer noch aktuelle) "Shining"-Output vom gleichen Label konnte mich seinerzeit mächtig überzeugen. Diese angekritzelten Burschen mit bächtig mösen T-Shirts ("No Future For Democrarcy") verkünden unheilvoll das Ende unserer Tage. Dabei bewegen sie sich musikalisch in der Steinzeit (und das ist gut so...): Minimierte Produktion geht einher mit kryptischer Instrumentierung und sorgt so für den angestrebten Effekt: Kalten, harten Black Metal der alten Schule mit Mut zur unerträglichen Langsamkeit und zum galoppierenden Wahnsinn. Sicherlich zitieren sie die die Altmeister, mutieren aber nicht zum puren Plagiat. Nicht ganz so bööse wie "Shining", dennoch aber eine brauchbare Pladde für die Übriggebliebenen, die Black-Metal noch roh und ursprünglich mögen. Nur lässt mich das Gefühl nicht los, dass die Herren von Label und Band nicht ganz dicht in der Schüssel sind. Immerhin weiß ich aus gut unterrichteter Quelle, dass die Jungs mit der rechten und radikalen Seite nix zu tun haben. Sollen "nur" Misanthrophen sein... Um es mit einem markigen Plattenfirmen-Spruch enden zu lassen: "It is time to let Craft rape you and your beloved ones!"

Terror Propaganda


Cover - Terror Propaganda Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 38:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Fair Bitch Project

()

Kennt noch jemand an "The Rods"? Irgendwie erinnert mich diese Retro-Scheibe komplett an den flotten Dreier aus Nordamerika, nur dass die Herren damals nicht solche Faxen gemacht haben, sondern "ernsthafte" Musik. Im Grunde wird hier jedes, aber auch wirklich jedes Klischee des harten, truen, echten und posenden Metallers verbraten. Damit ihr wisst, wo’s langgeht: Ein gesprochenes Intro im Stile Manowars ganzseitiger Erzählungen leitet das Ding ein ("...to kill the evil ways of pop music...") und dann geht’s ab mit "We Sentence You To Death". Selbst die Unschuldigen! Da werden Beine gespreizt, verrückte Pferde geritten und Leder und Stahl geliebt. So wie’s halt sein soll, das Ganze musikalisch gewürzt mit irgendwas zwischen Euro- und Ami-Metal (mit starker Ausrichtung nach Amiland hin!) von "anno dunnemal" Nicht zu vergessen die obligatorische Halbballade namens "Naughty Nanny" und das Ultra-Cover mit Evil-Satanin in nackt. Jetzt aber das Schlimme: Die Kameraden mit den voll-lustigen Pseudonymen K2, Andy Boss, Dave Bomb kommen mit ihren Aufgaben klar und schreiben teils echte Ohrwürmer für den geneigten Heavy-Metal-Man. Und jetzt noch das Allerschlimmste: Mir gefällt’s. Wobei ich die frauenverachtenden Texte, das peinliche Cover und das blöde Rollenspiel im Booklet natürlich ausklammere. Sowas gehört sich einfach nicht, in echt... Ums im Namen von "The Beauty and The Beast" zu sagen: ..."See them coming, better start running...".

The Fair Bitch Project


Cover - The Fair Bitch Project Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Metal Revolution

()

Toto Bergmann ist Schuld. Schuld, dass diese Band nicht größer geworden ist. 20.000 Einheiten setzten die Ruhrpöttler seinerzeit (1985) von ihrer zweiten Scheibe ab. Unvorstellbar heutzutage. Aber die Musik (die Musik!) klingt heute aktuell wie nie zuvor. Vor allem die Thrash-Riffs der Herren Kelch und Fricke täten auch heute noch jeder Band des Genres gut zu Gesichte stehen. Wäre da nur nicht der Kreisch-Kastraten-Gesang des Bergmanns, an dem sich damals die Geister schieden und der mit Erscheinen von "World’s Neurosis" (1988) den Niedergang dieser prima Kapelle einleitete. Wie gesagt, die Songs knallen heute, gerade weil mit aufgemotztem Sound aufgepäppelt, noch mehr. Vielleicht wird’s nicht jeder verstehen, der die Jungs nicht von damals kennt. Die anderen aber, die werden sich erinnern der "guten alten Zeit". Reinhören erste Metaller-Pflicht! Zumal fünf - zugegeben nich so dolle produzierte - Bonus-Tracks (live 1984) den Kauf schmackhaft machen. Darunter tummelt sich auch das noch nie veröffentlichte "Bloody Dance". Also, glaubt nicht dem Dominator, der den "Vengeance Of Hell"-Re-Release" besprach. Bitte nicht....

Metal Revolution


Cover - Metal Revolution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 57:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Quod Superius, Sicut Inferius

()

Na, da haben wir ja was ganz Besonderes: Die drei Damen vom Grill, deren Wagen auch noch in Griechenland steht. Zu bestellen gibt‘s allerdings in erster Linie nur den üblichen Black-Metal-Imbiss, vielleicht zu vergleichen mit "Siebenbürgen" oder ähnlich unspektakulären Mannen vom Fach. Beim Opener "Reign Unfold" rappelt’s ordentlich im Karton, dazu gesellt sich feiner Feeengesang. Damit es nicht allzu sehr an "Cradle" und Konsorten erinnert, gesellen sich ab und an ein paar gotische Elemente hinzu. Oder wie beim Song "Astarte" Sprechgesang a la "Anne Clark". Insgesamt aber bewegen sich die überlangen Songs auf wirklich typischem Niveau der Marke "melodischer Black-Metal", immerhin ab und zu von ein paar Überraschungen unterbrochen. Die Hammond-Orgel bei "Oblivious Darkness" beispielsweise gehört zu den bösen, das ansprechende Instrumental sowie das Titelstück zu den netten. Mit "Crossing The Wounded Mirror Of Death" (supi-dupi Titel) gelingt ein vielversprechender Abschied aus einem zwiespältigen Album. Fazit: Manchmal ist weniger doch mehr: Denn die vielversprechenden Ansätze gehen oftmals in den viel zu langen Songs unter. Da können die hübschen Damen in ihrem Verkaufswagen noch so nett daherkommen...

Quod Superius, Sicut Inferius


Cover - Quod Superius, Sicut Inferius Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 66:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blasphemy

()

Ich habe sie jetzt ein paar Mal live gesehen. Und das war nie besonders berauschend. Und in einen Rausch gerate ich nach dem neuen und sechsten Langeisen auch nicht. Das Titelstück beginnt in "normalen" Tempo und knattert dann ordentlich los. Da ist den Jungs wenigstens ein netter Appetitanreger gelungen. INCANTATION wird jederzeit und wenig aufregend dominiert vom amtlichen Gegrunze des Herren Mike Saez. Doch ich will der Scheibe nicht Unrecht tun: Die Jungs bemühen sich um Abwechslung: Da gibt es das schleppende "A Once Holy Throne", das abwechslungsreiche "Crown Of Decayed Salvation" oder das zur Sache gehende "Misanthropic Indulgence". Einen weiteren Höhepunkt bildet sicherlich das neun-minütige und doomig startende "Uprising Heresy", das sich gegen Ende zu einer kleinen Hymne mausert. Dennoch läuft die Scheibe nicht so recht rein ins Ohr, was vielleicht auch am ebenfalls nicht berauschenden Sound liegt. Zu allem Überfluss betuppen die Herren auch noch bei der Spielzeit. In den mehr als 73 Minuten enthalten sind die No-Name-Produkte 12 und 13, die über 25 Minuten lang aus Stille, "evil Gebrummel" und "gar schröcklich Glockengebimmel" bestehen, Soll wohl ein böser Horrorfilm-Soundtrack sein? Vielleicht müssten wir es mal mit "rückwärts abspielen" versuchen? Naja. Insgesamt kein schlechtes Album, aber auch keines, das Gänsehaut verursacht, trotz "gruseligen" Endes.

Blasphemy


Cover - Blasphemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 73:49 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS