Band:

Joan Jett

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Review:

Über Die Freiheit Der Praktischen Unvernunft

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Wer nur den Albumtitel liest, denkt unweigerlich an eine dieser "alternativen", pseudointellektuellen Gutmenschen-Hornbrillen-Bands, die ihre Schleimspuren in der nicht vorlesungsfreien Zeit über die Uni-Partys der Republik ziehen und allerhöchstens noch bei postrebellischen Bologna- und Pisa-Opfern einen bleibenden Eindruck in Form kultureller Credit Points hinterlassen. Doch darüber können MONOPHONIST aus Köln nur müde lächeln, denn das jazzig rockende Quartett sitzt nicht zwischen allen Stühlen, sondern liegt in musikalischer Hinsicht quasi unter dem Sofa. Den traditionellen Metallern dürften die Herren Sauerborn, Hartwig, Hölscher und Hoffmann mit ihren Saxophon-Einsätzen, Kontra- und Synthiebass-Orgien zu weit von der Basis entfernt sein, den traditionellen Jazzern jenseits des 70sten Lebensjahres (darunter gibt es keine!) jedoch zu brachial aufspielend und wenig standardfreundlich. Stellt Euch in etwa den musikalischen Anspruch von CYNIC oder FORCES AT WORK vor, gepaart mit der lyrischen Schrägheit von HONIGDIEB oder wahlweise OMA HANS, und Ihr habt ungefähr den Bruchteil eines Schimmers, was hier wirklich abgeht: "Glücklich ist das Kind - über das Eis in der Hand - wohnend in der Familienhölle - für 602000 Euro" (aus "Der Preis Der Freiheit") oder "In einer Zeit, in der mir das Bier nicht mehr schmeckt - lasse ich um mich schießen in meinem Gartenhaus - die Flak Richtung Schädeldecke, Fadenkreuz auf Objekt - sprengt die Schraubzwinge um meine Lunge" (aus "Des Trebers Abschied"), und das sind nur zwei Strophen, die aus dem sehr originell und ansehnlich aufgemachten Digipak-Booklet direkt ins Auge hüpfen. Mit "Der Grenzstein Ist Kein Schöner Anblick" haben die Jungs sogar eine waschechte Mitsing-Hymne kreiert, die man auch als initialen Anspieltipp empfehlen kann, in die schräge Welt von MONOPHONIST einzutauchen. "Über Die Freiheit Der Praktischen Unvernunft" ist ein äußerst originelles Stück Musik von einem Haufen Verrückter, das man eben auch nur Verrückten empfehlen kann. Diese dürfen sich hier gerne einen "Tipp" notieren, aber die große weite Welt ist wahrscheinlich noch nicht bereit für diesen saucoolen Irrsinn!

 

Über Die Freiheit Der Praktischen Unvernunft


Cover - Über Die Freiheit Der Praktischen Unvernunft Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 49:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Aura Noire

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Was Veröffentlichungsrhythmus und Qualität ihrer Erzeugnisse angeht, kann man die Norweger fast mit ihren Landsleuten DARKTHRONE vergleichen: wenn sie Zeit und Bock haben, hauen sie einfach eine Scheibe raus, die zwar selten Originalitätspreise einheimst und für lange Diskussionen über "Weiterentwicklung" sorgt, sondern einfach das bietet, was man erwartet - im Fall von AURA NOIR bereits schon seit einem Vierteljahrhundert. Das Allstar-Trio Aggressor (Bass), Apollyon (Drums) und Blasphemer (Gitarre), das bereits bei unzähligen großen Kollegen (unter Anderem SATYRICON, ULVER, IMMORTAL, GORGOROTH, MAYHEM oder TWILIGHT OF THE GODS, um nur einige zu nennen) aktiv war und ist, liefert dieser Tage nach geschlagenen sechs Jahren mit seinem (fast) selbst betitelten Werk Album Nummer Sechs ab und bietet einmal mehr Black-Thrash der gehobenen Klasse. Mit natürlich den allmächtigen VENOM, HELLHAMMER/CELTIC FROST und steinalten SODOM als ewige Vorbilder, können hier aufs Allernötigste reduzierte Brecher wie der Opener "Dark Lung Of The Storm", das für Bandverhältnisse fast schon progressive "Hells Lost Chambers" (ganze sechs Minuten!), das flotte "The Obscuration", "Demoniac Flow" (mit schönem "Overkill"-Intro), der Stampfer "Mordant Wind" oder das abschließende "Cold Bone Grasp" mühelos überzeugen. Den Gesang teilen sich wie gehabt Aggressor und Apollyon brüderlich und erzeugen mit ihren Instrumenten eine Ode an den (im positiven Sinn) musikalischen Stumpfsinn, der jeden unnötigen Ballast von vornherein über Bord wirft. Mit knapp über einer halben Stunde Spielzeit bietet "Aura Noire" daher die pure Essenz des Schwarz-Thrash-Genres und gehört definitiv zu den Highlights im starken Backkatalog der seit vielen Jahren beständigen Truppe.

 

 

Aura Noire


Cover - Aura Noire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Yes featuring Jon Anderson, Trevor Rabin, Rick Wakeman

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News:

FINAL BREATH geben Details zu "Of Death And Sin" bekannt

Die Unterfranken FINAL BREATH geben nach längerer Ruhephase einige Details zu ihrem neuen Album - dem ersten seit dem 2004er Werk "Let Me Be Your Tank" - bekannt:

"Erstmals in unserer Bandgeschichte haben wir nicht alles im gleichen Studio aufgenommen, gemischt und gemastert. Diesmal haben wir mehr in die eigenen Hände genommen, um mehr Kontrolle über den gesamten Aufnahmeprozess zu haben. Drums wurden mit Tarek Maghary im ME Metalent Ertainment Studio aufgenommen, die Vocals mit Markus Stock in seiner Klangschmiede Studio E, während wir Bass und Gitarren komplett selbst aufgenommen haben, mit der Unterstützung eines guten Freundes Andreas Hofmann (EbonizeSound).

Um dann alle Einzelteile unter einen Hut zu bringen, können wir stolz verkünden, dass sich kein Geringerer als Peter Tägtgren in seinen legendären Abyss Studio AB Sweden. den Endmix und das Soundmastering übernommen hat. Das technische Master stammt von Jonas Kjellgren in den Black Lounge Studio. Am Ergebnis besteht also keinerlei Zweifel, heraus kam ein Killer Soundgewand wie ihr euch vorstellen könnt!

Neben unserem digitalen Release werden wir eine schicke Digipack Version als CD veröffentlichen sowie erstmals Vinyl. Hier könnt ihr bereits das großartige Back Cover begutachten, natürlich ebenfalls von Megan Mushi gezeichnet."

Tracklist:

1. Babylon C. E. 
2. Yearning For Next Murder
3. Agonized, Zombiefied, Necrotized
4. Born Against
5. Immemorial Disease
6. Tear Me From My Dreams
7. ...When Finally Mighty Kings Fall
8. Illega-lie-sating
9. Chaos Unity
10. Annihilation

Ein offizielles Statement der Band findet Ihr hier.

Und hier findet Ihr den ersten offiziellen Teaser Trailer zum Album:



News:

GRAVE DIGGER veröffentlichen Snippet-Video zum neuen Album

In dieser Woche hat die deutsche Metal-Institution GRAVE DIGGER ein Snippet-Video zum kommenden Album „The Diving Dead“ veröffentlicht.

Bandgründer und Sänger Chris Boltendahl führt Euch durch die ersten drei Songs des neuen Albums - zwei weitere Videos werden folgen.

Das Video findet Ihr hier:

 



Review:

Domedon Doxomedon

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"Domedon Doxomedon" markiert das bereits lange im Vorfeld angekündigte Ende der großartigen Berliner Schwarz-Death Metaller, da sie der Ansicht sind, mit NECROS CHRISTOS alles gesagt zu haben, was es mit der Band zu sagen gibt. Damit verfahren sie ähnlich wie seinerzeit die großartigen NAGELFAR, die sich ebenfalls nach genau drei Alben im Jahr 2002 auflösten. Die starke, wenn auch nicht überragende EP "Nine Graves" sollte ein Vorgeschmack auf vorliegendes Werk sein, das man auch nach einem Dutzend Durchläufen nur schwer verdauen kann. In drei Kapitel unterteilt ("ITH", "SETH" und "TEI"), stellt das knapp zweistündige "Domedon Doxomedon" ein apokalyptisches Epos dar, das kaum von Songs im Einzelnen lebt, sondern vorwiegend als Gesamtkunstwerk funktioniert. Die wie gehabt zumeist orientalisch anmutenden Intros und Outros (üblicherweise "Temples" genannt - jeweils einer vor und einer nach jedem Song) verknüpfen die eigentlichen, mitunter überlangen Kompositionen nahezu perfekt, stellen den melodischen Kontrast zu den schleppenden Düsterhymnen des Quartetts her, und man hat zu keiner Sekunde das Gefühl, als werde hier eine Platte mit allerlei Schmonz und Pomp künstlich pseudointellektuell aufgeblasen. Allein die Tatsache, dass sich Mors Dalos Ra und seine drei Mitstreiter  ganze sieben Jahre Zeit für dieses Monster gelassen haben, spricht für die Detailverliebtheit, die Stücke wie "I Am Christ", das alles überragende "Seven Altars Burn In Sin" oder "Exodus" mit jedem Hören aufs Neue offenbaren. "Domedon Doxomedon" ist eine ultimative Ansage und ein Monument des in diesem Genre musikalisch Machbaren, über das - wie auch über NECROS CHRISTOS selbst - unter Death- und Black Metal-Fans noch in vielen Jahren heiß diskutiert werden wird. Wenn´s am Schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören... eine gehörige Prise Wehmut wird trotzdem bleiben...

Domedon Doxomedon


Cover - Domedon Doxomedon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 113:6 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EISBRECHER veröffentlichen "Ewiges Eis"

Die "Neue Deutsche Härte"-Formation EISBRECHER veröffentlicht dieser Tage ihr neues Album „Ewiges Eis“.

Das Vorab-Marketing des Labels liest sich äußerst euphorisch:

"2018 heißt es nun: 15 Jahre Eisbrecher. Höchste Zeit für eine Retrospektive der besonderen Art. Höchste Zeit für „Ewiges Eis“.

Bereits der Einstieg könnte zeitgemäßer kaum sein: „Menschenfresser“ nennt sich die erste Single. Und damit sind keine Raubtiere gemeint, sondern – wer hätte es anders erwartet – „Menschenfresser-Menschen“. Das Original stammt aus der Feder von Rio Reiser und hat bis heute NICHTS von seiner Aktualität und brutaler Wahrheit eingebüsst. Der richtige Song zur richtigen Zeit im modernen Eisbrecher-Soundgewand mit Charme und Faust präsentiert. Danach beginnt die Reise durch die Jahre vom Heute ins Gestern: Von der aktuellen Single „Das Gesetz“ bis zum ersten Tanzbodenfüller und Szene-Hit „Schwarze Witwe“, vom von Mann und Frau gefeierten „Miststück“ bis zur unheimlichen Nationalnothymne „This Is Deutsch“. Bei „Verrückt“ darf sich jeder angesprochen fühlen und den Lautstärkeregler ganz nach rechts drehen, bei „Wo geht der Teufel hin“ darf man sich melancholisch fragen, was aus uns und der Welt werden soll. „Amok“ und „Was ist hier los?“ stecken den ganzen Arm in die Wunde. Musik muss manchmal weh tun. Manchmal jedoch hilft weder Romantik noch Raserei, sondern nur ein inbrünstiges, lautes Fluchen: „Himmel, Arsch & Zwirn“ darf nicht fehlen, und da es sich im Kollektiv schöner schimpfen lässt, ist der Song als Live-Version auf „Ewiges Eis“ vertreten.

Und damit nicht genug: Satte achtzehn Stücke, die sich unter dem Oberbegriff "Eisspezialitäten - Remixe und Raritäten“ zusammenfassen lassen, bilden den zweiten Teil des Albums. Neuauflagen und Bonustracks, Coverversionen und Remix-Perlen tummeln sich im ewigen Eis und führen einmal mehr vor Augen, wie groß das Koordinatensystem von Eisbrecher immer war, wie offen ihre musikalische Welt, wie eigen die Interpretationen. Eisbrecher sind ein Bollwerk gegen die „gepflegte Ohrenzukleisterei“ (Zitat Wesselsky), welche die deutsche Musiklandschaft schon immer aber auch noch immer überschwemmt. Hinter ihnen liegen 15 wilde, harte, erfolgreiche Jahre und so stehen die beiden Kapitäne Alex Wesselsky und Noel Pix zufrieden, demütig, stolz, kampfeslustig und voller Tatendrang mit ihren Bandkollegen Rupert Keplinger (Bass), Jürgen Plangger (Gitarre) und Achim Färber (Schlagzeug) auf der Brücke, schauen nach vorne und glauben - wie alle - an eine Zukunft. Die Reise geht weiter, weiter durch das ewige Eis. Auf die nächsten 15 Jahre, auf Eisbrecher, auf die Fans, auf das Leben.......es kommt wie es kommt...so oder so!"

„Ewiges Eis“ erscheint am 05.10.2018 als Doppel CD im Jewelcase oder Hardcoverbook, limitierte Media Markt / Saturn Edition (mit exklusivem Dog Tag), limitierte Fanbox (mit Eisbrecher-Gürtelschnalle, -Schlauchschal, -Sprühschablone und Sticker plus DVD) sowie als Doppel Vinyl. Vorbestellen kann man „Ewiges Eis“ unter diesem Link: https://eisbrecher.lnk.to/Ewiges_Eis

Eine digitale Version wird es laut Bandgründer Alexander Wesselsky nicht geben: "Digital Release? Nein danke, das ist nichts für mich. Dann lieber etwas Physisches, etwas zum anfassen! Du willst ja auch keine Digital Freundin und keine Digital Haustiere. Du willst deinen Hund streicheln, deine Freundin küssen und dir die echte Zigarette nach dem echten Danach mit einem echten Streichholz anzünden. Echt und authentisch gibt es nicht digital!"



Festival:

Jubiläumsfestival im CAT in Ulm - Regional & Prominent

Festival vom

Das Cat in Ulm bietet seit 30 Jahren mit einem abwechslungsreichen Programm, einer Mischung aus Konzerten, Diskoveranstaltungen, Conventions und anderen Events, einen Wohlfühlort für seine Mitmenschen. Zu unserem Jubiläum möchten wir ein ganzes Wochenende mit euch feiern!

https://www.facebook.com/events/261592834593700/

Am zweiten Abend unseres Jubiläumswochenendes findet unser Jubiläumsfestival statt. Getreu dem Motto "Regional & Prominent" heizen euch folgende Bands aus Süddeutschland ein:

DIE NERVEN (Headliner) – Post Punk / Indie Rock aus Stuttgart // https://www.facebook.com/deinemutteralter/

VLADIWOODSTOK – Ompa Twang Polka aus Nürnberg // https://www.facebook.com/Vladiwoodstok-136197573094212/

RIGNA FOLK – Neo Indie Rock aus Ulm // https://www.facebook.com/rignafolk/

DIE AUTOS – Indie aus Ulm // https://www.facebook.com/dieautos/ 

KRAKE – Crust Core aus Ulm // https://www.facebook.com/krakecrustcore/

XYLOSPONGIUM – Sophisticated Punk aus Winnenden // https://www.facebook.com/Xylospongium/

FUZZGUN - Stoner Rock aus Ulm // https://www.facebook.com/Fuzzgunband/

Einlass: 17 Uhr
Beginn: 18 Uhr

Festival-Ticket (nur Samstag): normal 18,00, ermäßigt 15,00 
Kombiticket (Freitag/Samstag): normal 21,00, ermäßigt 18,00 
(ermäßigt: Schüler, Studenten, u.ä.)

 

Der Vorverkauf der Tickets findet über ulmtickets.de statt.

https://www.ulmtickets.de/produkte/3122-tickets-30-jahre-cat-jubilaeumsfestival-cat-ulm-ulm-am-08-09-2018



Festival:

Stereopark Festival am 01.09.2018 in der Kulturwerft Gollan in Lübeck

Festival vom

Mit einem höchst feurigen Gemisch aus Rock, Brit und Pop wird es noch rockiger, noch bunter, noch musikalischer, wenn am 01.09. beim Stereopark Festival 2018 in der Lübecker Kulturwerft Gollan nationale und internationale Musiker auf der Bühne stehen. Verschiedene Food-Areas bieten warme und kalte Speisen und Getränke für ein entspanntes Beisammensein vor den zwei Festival-Bühnen und in den gemütlichen Sitzecken des Stereoparks. Bereits ab 15 Uhr darf kulinarisch und musikalisch inmitten von gemauerten Wänden und rauen Stahlpfeiler der Kulturwerft und unter freiem Himmel in der Sonne gefeiert werden.

Headliner der ersten internationalen Stereopark-Ausgabe sind keine geringeren, als die „königlichen Schweinerocker aus Malmö“ ROYAL REPUBLIC. Seit Veröffentlichung ihres Debütalbums „We Are The Royal“ im Jahr 2010 befindet sich die Band konstant auf der Überholspur, mit zahlreichen Chart-Welterfolgen und  begleitet vom Linksblinker des Erfolgs. Ihr Ruf als eine der drückendsten Garagerockbands der gegenwärtigen europäischen Musikszene eilt ihnen voraus. Zahllose Festival-Auftritte, reihenweise Europa- und Australien-Tourneen, zum Teil an der Seite von Legenden wie den Toten Hosen und Blink-182, ließen das Quartett zu einem wahnwitzig intensiven Live-Act reifen. Ohne jeden Respekt vor Genre-Grenzen kommen ROYAL REPUBLIC mit ihrem aktuellen Album „Weekend Man“ in den Stereopark.

Mit dem Feuer des Straßenpunks und nach mehr als 600 Konzerten in über fünfzehn Ländern erweitert MONTREAL das Spektrum des Stereopark Festivals. Ob bei ihren Supportshows mit der Bloodhound Gang, Madsen und Ignite oder bei ihren zahlreichen Konzerten, die Deutsch-Punkrocker nehmen die Probleme junger Erwachsener clever ironisch und rotzfrech auf die Schippe und haben es damit bereits in die Playlists von MTV, VIVA und zahlreichen Radiostationen geschafft.

Dass es sich gut anfühlen kann, ein Minus auf dem Konto, aber einen Rucksack voller Kindheitsträume mit sich herum zu tragen, zeigen die Stuttgarter ANTIHELD, die nach ihrem musikalischen Besuch im vergangenen Jahr erneut das Publikum begeistern werden. Rau und ehrlich singen die fünf Lederjacken-Jungs von der Ambivalenz des Heldentums und treffen dabei direkt ins Herz. Irgendwo zwischen Urban Folk und Rio Reiser und weit darüber hinaus machen ANTIHELD deutschsprachige Popmusik.

Mit LE FLY erreicht auch der St-Pauli-Tanzmusikbus die Hansestadt. Nach mitreißenden Konzerten bei den Festivalschwestern Hurricane und Deichbrand zieht es die Milliardäre der Liebe und Hingabe nun in den Norden. Ihre Musik ist eine gemischte „Flyschplatte“ mit Rap, Rock, Reggae und einer Extraportion Ska-Funk.

Eine gesunde Prise wienerischen Charmes bringen die Alterative-Rocker von LAUSCH auf die Stereopark-Bühne. „Keep it simple“ lautet die Devise, die die drei Österreicher immer wieder mit unerwarteten Drehungen und Wendungen durchbrechen. Ihre Mischung aus klassischem 90ies Rock, Post Rock und Progressive ist vielfältig und direkt zugleich und ganz dem selbstgewählten Motto folgend: „Reden ist Silber, Schweigen ist Lausch“.

Mit GRAVY FLUKES wird auch in diesem Jahr wieder ein lokaler musikalischer Geheimtipp die Bühne betreten. Die vier aufstrebenden Newcomer aus der Hansestadt haben mit ihrem ganz eigenen Brit-Pop-Rock bereits beim LN-Stereopark-Contest im vergangenen Jahr überzeugt.

Nach ihrem Auftakt im vergangenen Jahr wird auch der LÜBECKER KNEIPENCHOR wieder im Stereopark gastieren. Stimmgewaltig irgendwo zwischen Indie-Coolesse und partystemmendem Trash zelebrieren rund 40 Sängerinnen und Sänger ihre Leidenschaft für die Musik, ehrlich, echt und so unglaublich charmant, dass das Mitsingen zu einer herrlich unterbewussten Überraschung wird.

Der Einlass für das Stereopark Festival am Samstag 01.09.2018 in der Kulturwerft Gollan in Lübeck (Einsiedelstraße 6) ist um 15.00 Uhr. Die Festivaltickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder einfach und pflegeleicht im Internet unter www.stereopark-festival.de, www.eventim.de, www.ticketmaster.de, www.luebeck-ticket.de für 35 Euro zzgl. Gebühren.

 

Weitere Informationen:

www.stereopark-festival.de

www.facebook.de/stereoparkfestival

www.instagram.com/stereopark_festival

www.kulturwerft-gollan.de



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