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Chaotic Beauty

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Die Band kommt mir zwar völlig unbekannt vor, aber angeblich haben sie bereits 2 CD´s vor "Chaotic Beauty" veröffentlicht. Die Finnen, fünf an der Zahl, versuchen mit einem blackigen Melodic Metal die Gunst der Hörerschaft zu erringen, gleich vorweg: Bei mir hats nicht geklappt. Verspricht das wirklich wunderschöne Cover noch ebensolche Musik im Gothic Bereich, so hält die Musik dieses Versprechen nicht. Sehr einfache Riffs, die fast powermetallig rüberkommen und ein Keyboard, das derart in den Vordergrund gedrängt wurde, dass es immerzu auffällt... bei manchen Bands hilft dies zur Tanzbarkeit oder bringt verträumte Stimmung in die Musik, aber hier: Nichts von alledem! ETERNAL TEARS OF SORROW wollten wohl klingen wie CHILDREN OF BODOM, aber während C.O.B. einen wirklich begnadeten Keyboardsound haben, spielen ETERNAL TEARS OF SORROW technisch in fast jeder Hinsicht ein paar Klassen tiefer. Das einzige, was die Scheibe immerhin noch retten kann, sind die heftigen männlichen Vocals und die bei einigen Tracks vorkommenden Vocals von Gastsängerin Kimberly Goss (SINERGY)... Während die CD für mich auf den ersten Blick noch glänzte, wirkt sie auf Dauer doch eher fad und nicht sehr einfallsreich, die CD muss man nicht haben, hört lieber C.O.B. oder IN FLAMES!

Chaotic Beauty


Cover - Chaotic Beauty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: -:- ()
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The Fall

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Mehr oder weniger mit demm Zaunpfahl wurde ich dazu gezwungen, mir die CD mal anzuhören... Nene, ganz so schlimm wars dann doch nicht, und im nachhinein bin ich auch echt froh, dass ich mir mal die Zeit genommen habe, in die Scheibe der Hamburger Düstermetaller DARK AGE reinzuhören! Technisch hochwertiger, atmosphärischer Metal - eine Mischung aus Black, Dark und Gothic - schlägt einem entgegen. Düstere Melodien, dunkle Keyboards, nachdenkliche und zugleich aggressive Melodien bleiben hängen, melodiöse Gitarren, abwechslungsreicher Gesang und gute Ideen wissen zu begeistern. Ein Lied hat es mir ganz besonders angetan - "Storm" -, Ohrwurm hoch zehn, geniale Riffs und cooler Rhythmus, einfach perfekt! Die Produktion ist über alle Zweifel erhaben, niemand geringeres Schrödey (TEMPLE OF THE ABSURD) hatte hier seine Finger im Spiel. Dieses Jahr könnt ihr euch beim WaveGotikTreffen in Leipzig und beim WackenOpenAir bei Hamburg ein Bild von den Livequalitäten der Band machen, bis dahin: Holt euch die CD!

The Fall


Cover - The Fall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 42:28 ()
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Where Pain Comes To Die

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Gothic Rock fristet ja spätestens seit den Erfolgen von HIM und Konsorten kein Schattendasein mehr. Die Schweden BAY LAUREL spielen langsame, düster-rockige Musik, die einem die Sommerlaune so richtig verderben kann. Was einem für ein paar Songs interessant vorkommt, fällt einem mit der Zeit auf die Nerven: Die Songs sind melodiös und gut zu hören, aber genau das stört nach ein paar Liedern, denn den Liedern fehlt einfach das gewisse Etwas, dass sie zu einer besonderen Sache machen würde. Die Tracks sind zu ähnlich, dass sie einen fesseln und atmosphärisch nicht dicht genug um einen träumen zu lassen. Eigentlich schade, denn wenn hier an einigen Stellen etwas mehr neue Ideen eingeflossen wären, könnte man die CD getrost empfehlen, nicht zuletzt wegen des doch soliden musikalischen Könnens der Band und der schönen Stimme des Sängers. Bleibt eigentlich zu hoffen, dass es beim nächsten Mal anders wird und dass eine Maxi veröffentlicht wird - denn ein Lied reicht eigentlich um die ganze CD zu kennen... Trotzdem nicht unbedingt schlecht, nur zu eintönig!

Where Pain Comes To Die


Cover - Where Pain Comes To Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:3 ()
Label:
Vertrieb:
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Soundtrack

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Wer kennt diesen Horrorfilm nicht? Für alle, denen er noch nicht gruselig oder atmosphärisch genug war, bietet sich jetzt mit diesem Soundtrack die Chance, dies zu ändern. Atmosphärisch dichte Klänge werden dazu beitragen, eine düstere Stimmung zu schaffen und kommt dabei ohne kitschige Effekte und langweilige Plattitüden aus. Viel zu erzählen gibt´s über die CD nicht, für Freaks aber genau das richtige, um den Abend so richtig schaurig zu machen!

Soundtrack


Cover - Soundtrack Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 62:49 ()
Label:
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His Creation Reversed

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Ich habe wie so oft eine gespaltene Meinung zu einer CD... Auf der einen Seite, ist die Mucke, die Marcus E. Norman (Ancient Wisdom/Bewitched), Andreas Hedlund (Vintersorg/Otyg) und Morgan Hansson (Naglfar) echt wunderschön. Mit Anleihen an alte Gothic Rock Zeiten, mit tollen Melodien, mit cleanem und gutem Gesang lässt einen die CD in Träume sinken. Doch was auf der einen Seite so toll klingt, ist auf der anderen Seite eben doch zu flach. Natürlich kann man bei diesen Keyboardmelodien träumen und sich ganz in die seichten Gitarrenriffs reindenken. Doch als Schlagzeuger musste leider Kollege Computer herhalten und der ganze Sound wirkt ziemlich steril und weißt bei genauer Betrachtung nur wenig Tiefe auf. So einfach gestrickt ist selten ein Album, simpelste Harmonien aus dem Lehrbuch für angehende Komponisten oder so... Genau diese Sache wird dazu führen, dass man sich entscheiden muss, ob einem diese Sache zu einfach und lieblos klingt oder ob man sich eben ganz der Harmonie der Songs hingibt... ich tendiere zu ersterem, obwohl ich zugegebenermaßen manchmal auch fast einem Traum verfallen wäre. Grade "The Watcher" passt voll in diese Simpel-Schiene, hört euch den Beat im Chorus an, und ihr wisst was ich meine... hätte auch vom Anton aus Tirol sein können. Und dann zieht euch "Teloah" rein und genießt den genialen Gesang! Ach, ich weiß auch nicht, mir fällt es schwer, zu einem Resultat zu finden. Schlecht ist die CD sicher nicht, aber ganz ohne Flecken auf der Weste kommt sie mir halt auch nicht weg!

His Creation Reversed


Cover - His Creation Reversed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Inside

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Viele Alben, die von Männlein und Weiblein eingesungen werden laufen zu oft nach Schema F ab. Männlein grunzt seine Parts zu Death Metal Geschraddel ab und Weiblein säuselt zu Gothic Klängen das Gegenstück dazu runter. Garniert wird das ganze mit einem Cover einer halbnackten Tussi und schon ist die nächste CD fertig. Das ist bei den Holländern ORPHANAGE anders. Sicherlich ist der Mann auch hier für die Grunts und die Frau für die zarteren Klänge. Allerdings geht das hier wesentlich harmonischer ab. Man hat den Eindruck, daß das bloß die andere Seite ein- und derselbe Münze ist. Musikalisch wird viel mehr Wert auf Groove als auf Schnelligkeit gelegt, was zur Folge hat, daß die Riffs tonnenschwer rüberkommen. Uptemposongs sind daher auch eher spärlich gesät und man hält sich viel mehr im Midtempobereich auf. Bei manchen Liedern wird man förmlich von einem Panzer überrollt. Erinnerungen an die Landsleute von ORPHANAGE, GOREFEST werden alsbald deutlich. Ein absoluter Brecher ist auf jeden Fall der Opener "Grip", der von den bereits erwähnten tonnenschweren Riffs dominiert wird oder "Kick", der wie im Text erwähnt richtig kickt. Insgesamt ein Album, welches sehr abwechslungsreich ist und sicherlich seine Freunde, nicht nur bei GOREFEST oder THEATRE OF TRAGEDY Fans, finden wird.

Inside


Cover - Inside Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dkaydenz

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"Die Namen der Bandmitglieder lesen sich wie das "Who Is Who" der Szene... Jürgen Englers, als Mastermind der ehemaligen KRUPPS, hat mit seiner alten Band Geschichte geschrieben und den Industrial/Cold Wave salonfähig gemacht . Julian Beeston, der sich vor allem mit NITZER EBB einen Namen bei der tanzenden Fraktion gemacht, sich mit C-TEC oder CUBANATE auch in anderen Projekten versuchte und Adam Grossmann als Mitgleid der heftigen Industrialmetaller SKREW aus Texas... Die drei alleine hätten wohl schon ausgereicht, um die Band mit Ideen und spielerischem Können zu versorgen, aber um das Maß voll zu machen, sind noch Chris Van Helsing, der bisher als Gitarrist bei VOODOOCLUB (Philip Boas Wave Band) tätig war, Dirk Krause, der früher die Tasten bei den ARMAGEDDON DILDOS bediente und Birgit Fischer von MOTORSHEEP mit dabei... Jeder, der sich die CD anhört, wird zwanghaft versuchen, sie mit den KRUPPS zu vergleichen, zu sehr war diese Band durch Englers geprägt, zu sehr schuf sie den Sound, der auch heute nur von wenigen Bands erreicht wird... ob es dann auch noch Zufall ist, dass gerade die ersten beiden Buchstaben von DKAY.COM auf dem Cover rot und fett sind... D und K... Die Krupps... Zufall oder nicht, auf jeden Fall ist DKAY.COM kein Nachfolger der immer metallisch werdenderen KRUPPS sondern ein eigenständiges Projekt, das es jedoch nicht ganz schafft, diesen Schleier von sich zu werfen, den gerade Nähen zu ""The Final Option"" sind durchaus des öfteren rauszuhören und vielleicht sogar gewollt. Ein gewaltiges Gespür für schöne Melodien, die von Fischer´s poppiger Stimme profitieren trifft sich hier mit gekonnt eingesetzter Elektronik, Loops und Grooves die es in sich haben machen die Lieder zu Ohrwürmern erster Klasse, dezente harte Gitarren, die jedoch niemals in richtig monotone Gefilde abrutschen und ein geniale Produktion machen die CD zu einem Knaller der sich jedoch ewtwas dagegen wehrt, in eine Schublade gepackt zu werden... elektronisch angereicherter Rock mit teilweisen Ansätzen ins metallische oder so ähnlich... eine gelungene Homage an die Bands der 80er, eine perfekte Vision der Zukunft und sie trifft gleichzeitig voll den Puls der Zeit! Sowas gibts nicht? Doch, hört euch DKAY.COM an!!! "

Dkaydenz


Cover - Dkaydenz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:59 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

BLAZE, Balingen, WOM (Bang Your Head After Show Party)

by Gast (nicht überprüft)
Konzert vom
Die Freitags-Clubshow im WOM ("World Of Motorcycles", allerdings irgendwie um ein paar Bikes ärmer als beim letzten Mal) wurde wie schon im letzten Jahr von zwei "angesagten", aufstrebenden Bands bestritten, die nicht auf dem eigentlichen Festival zu sehen waren - nach ShadowKeep
und Falconer waren diesmal BLAZE und Rebellion dran, und
zumindest erstere sind für mich schon länger ein Garant für Live-Power ohne Ende. Netterweise spielten Blaze auch als erste, ließen allerdings ein gutes Weilchen auf sich warten - statt um 23:45 ging´s erst etwas nach zwölf los; daß nicht viel schiefgehen konnte, wußte ich da schon, dank eingehenden Studiums der auf dem Boden der recht winzigen Bühne angebrachten Setlist.



Los ging´s seltsamerweise mit ´Speed Of Light´, das zwar gut Druck macht(e), aber halt nicht grade ein klassischer
Opener ist, was auch zum Teil die anfangs noch etwas
verhaltenen Reaktionen des verglichen mit der letztjährigen Freitagsshow erstaunlich spärlichen Publikums erklären könnte, und quasi vom ersten Moment an stand Endlos-Energiebündel und Namensgeber Blaze Bayley eigentlich
nicht auf der Bühne, sondern auf den Kisten direkt davor, und damit halb im Publikum, was ihm natürlich ganz andere Möglichkeiten eröffnete, die Fans anzuheizen, als sie etwa der quasi bewegungslose Falconer-Sänger im Vorjahr hatte. Demzufolge waren die Anwesenden beim zweiten Stück, der
recht Motörhead-lastigen alten Wolfsbane-Schote ´Tough As
Steel´, dann auch schon weitestgehend aufgetaut, und spätestens ab dem folgenden
´When Two Worlds Collide´, der ersten von nicht weniger als vier
Maiden-Nummern, wurde dann auf wie vor der Bühne gleichermaßen Vollgas gegeben. Das meint natürlich nicht nur Sänger und Zuschauer, sondern auch den Rest der Band; der Schlagzeuger hatte naturgemäß eine etwas eingeschränkte Bewegungsfreiheit, aber sowohl das wie üblich bestens
aufgelegte Starkstom-Gitarrendoppel als auch der sehr sympathische neue Basser waren ständig in Bewegung und folgten ein ums andere Mal ihrem Frontmann zum vorderen Bühnenrand und suchten den Kontakt zum wild
bangenden und mitbrüllenden Publikum, während sie die "üblichen Verdächtigen" wie ´Kill And Destroy´ oder ´Silicon Messiah´ gleichermaßen kraftvoll in die kleine Menge hämmerten wie das unvermeidliche ´Futureal´ und das Led Zeppelin-Cover ´Dazed And Confused´. Letzteres war zwar ganz nett, hätte aber vielleicht lieber einer Eigenkomposition weichen sollen, zumal so etwa zu dem Zeitpunkt jemand über die Bühne huschte und aufgrund des verspäteten Beginns auf
den Setlists drei Stücke strich, darunter die Zugaben ´Man On The Edge´ und ´Born As A Stranger´. Aber noch war der Gig ja nicht zu Ende, sondern bot als nächstes eine ziemliche Überraschung - die Maiden-Single ´Virus´ noch jemals live zu hören, hätte ich jedenfalls nicht erwartet. Kurz drauf kam dann noch ein weiteres komplexes Steve Harris-Epos zum
Zuge - ´Sign Of The Cross´ ist zwar mit der gigantischen
Maiden-Bühnenproduktion ein gutes Stück eindrucksvoller, aber es war trotzdem schön, die Nummer mal in diesem kleinen Rahmen zu erleben, zumal sich vor allem die Gitarrenfraktion absolut achtbar schlug. Den Schlußpunkt setzten nach knapp anderthalb Stunden die beiden Kraftpakete ´Ghost In The Machine´ und ´Tenth Dimension´; die nachdrücklich
geforderte Zugabe war ja bereits früher gestrichen worden,
und so wurde neben dem leider gar nicht erst eingeplanten ´The Launch´ auch ´Man On The Edge´ schmerzlich vermißt. Sinn und Zweck dieser Streichung war wohl, Rebellion halbwegs pünktlich auf die Bühne zu kriegen; ob das gelang, kann ich allerdings nicht sagen, da ich mich nach Blaze auf den
Weg zum Zelt machte - zu toppen war der Auftritt an diesem
Abend ohnehin nicht mehr, schon gar nicht von der "zweiten Grave Digger-Mannschaft", wie man gehässigerweise sagen
könnte. (ps)



Setlist:



Speed Of Light

Tough As Steel

When Two Worlds Collide

Kill And Destroy

End Dream

Stare At The Sun

Futureal

Silicon Messiah

Dazed And Confused

Virus

The Brave

Sign Of The Cross

Ghost In The Machine

Tenth Dimension



Review:

First Dust

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Ach ja, das waren noch Zeiten, als man noch jung war und Bands wie "Fields of the Nephilim" oder "Sisters of Mercy" so angesagt waren, dass man sie an keinem Abend in einem vernünftigen Club missen durfte. Genau an diese Zeit erinnert mich "First Dust", das Mini-Debut-Album von "Beyond the Wall of Sleep", denn sie beweisen, dass die guten alten Zeiten des Gothic-Rocks doch wohl noch nicht vorbei sind. Denn "First Dust" ist ein Album, das wirklich noch mit Gothic-Rock bezeichnet werden kann, im Gegensatz zu dem meisten Käse, der mittlerweile auf den Markt geschmissen wird und der sich dann ebenfalls in diese Kategorie unverdienterweise einschreiben will. Wer jetzt denkt, dass doch auch noch ziemlich gute Sachen auf den Markt kommen, der mag mich jetzt für altmodisch erklären, aber Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre kamen doch trotz allem die besten Scheiben auf den Markt, vor allem in diesem Musikbereicht. Damit will ich nicht behaupten, dass es jetzt nur noch Mist gibt, der in dieser Sparte veröffentlicht wird, aber ich hänge nun mal sehr an alten Erinnerungen. Wer also auch noch gerne an alte Zeiten des Gothics zurückdenkt, oder sich einmal davon überzeugen will, was denn damals so für Msuik angesagt war, der sollte schnell den nächsten Plattenladen aufsuchen und "First Dust" von "Beyond the Wall of Sleep" kaufen und in Erinnerungen schwelgen. Doch leider wird er dann feststellen müssen, das dieses Album mit seiner Spieldauer von nur gerade mal 26 Minuten viel zu kurz ist.

First Dust


Cover - First Dust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 25:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Last Predator

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Mittlerweile schon fast wieder in Vergessenheit geraten: Die norwegische band TROLL. Vor 7 Jahren als Projekt von Nagash/Lex Icon (DIMMU BORGIR, THE KOVENANT) gegründet, "96 und "97 je eine CD und dann 4 Jahre Pause... Jetzt gibt es die neue von TROLL. Zusammen mit Hellhammer (Drums) von MAYHEM und THE KOVENANT, Psy Koma von THE KOVENANT sowie S.M. Twice an den Vocals haben sie ein Band am Start, die ihre Musik als Psycho Metal bezeichnen. Ich würde es mal so beschreiben: Eine Art Black Metal, der in die Ecke von THE KOVENANT geht, jedoch mehr rohere Black Metal Elemente und keine Elektronik aufweist, jedoch klingen Gitarren und Drums ähnlich, aber bei dem Line Up (Bei TROLL spielt fast komplett THE KOVENANT!). Sehr rhythmisch und z.T. auch noch tanzbar("Colony X-11: Inflict Mythical Mayhem"), dann wieder sehr roh und brutal ("My Glance Into The Narrow Room"). Durch die Vocals, die der Sänger sowohl in krankhafter Manson Manier als auch als derbstes Black Gekreische an den Mann bringt wirkt die Musik total wirr, verstörend und verückt. Auf jeden Fall ein interessantes Werk, der Sänger ist gewöhnungsbedürftig, der Rest geht gut ab und knallt ordentlich. Nahgash´s Erfahrung im Bereich Songwriting zeigt sich auch bei TROLL, egal ob langsame, schnelle oder tanzbare Tracks, jeder ist unverwechselbar und einzigartig - aber eben ziemlich durchgeknallt!

The Last Predator


Cover - The Last Predator Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:24 ()
Label:
Vertrieb:

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