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Original Skin

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by Gast
BALTIMOORE ist Björn Ludin...und einige Musiker, die von ihm ausgewählt wurden.´ heißt es im Info der Plattenfirma. So geben sich also an den Instrumenten die Leute die Klinke in die Hand, was eine Erklärung dafür ist, daß das Album viele verschiedenen Strömungen aufweist. Auf dem nun schon 5. Album des Gitarristen lassen sich viele Stilarten ausmachen. Tendiert man beim Opener "Conviction" noch in die Melodic Metal Ecke a la ROYAL HUNT, fühlt man sich bei "Emancipation" stark an AC/DC erinnert. Doch nicht nur auf Metalgründen fühlt man sich zuhause. Bei "Contradiction" macht man einen Abstecher in die Folk Ecke, bei der auch standesgemäß Geigen verwendet wurden. Es folgen weitere Ausflüge ins Bluesfach ("Superman") oder den Gitarrenpop ("Redemption"). Die restliche Zeit widmet man sich mehr oder weniger dem Gitarren Progrock, der mal härter, dann aber auch wieder ruhiger daherkommt. Technisch, wie auch soundtechnisch kann man der Band, bzw. Björn Ludin keine Vorwürfe machen, da alles sauber und gut gespielt aus den Boxen kommt. Aber aufgrund der starken Differenzen während des Albums bekommt man schlecht den Einstieg in "Original Sin". Hat man gerade dein ersten Einschnitt verdaut, kommt schon der nächste, so daß es schwerfällt, sich auf die Platte einzustellen. Wer aber mal eine Achterbahnfahrt durch die beschriebenen Stilarten machen will, sollte mal ein Ohr riskieren. (hoschi)

Original Skin


Cover - Original Skin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:16 ()
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Avantasia

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Junge Junge Junge.... mir sind fast die Tränen in die Augen gekommen, als ich den ersten Song "Avantasia" der gleichnamigen Vorabsingle zu der am 22.01.01 erscheinenden neuen Rock Oper von Tobias Sammet (EDGUY) hörte.

So etwas hat es noch nie gegeben: die besten Musiker aus dem Melodic Power Metal Bereich von Bands wie Helloween, Stratvarius, Virgin Steele. Gamma Ray, Edguy, Angra, At Vance u.v.m. Stellt euch z.B. den dritten Song der Single "The final Sacrifice" so vor: Edguy meets Virgin Steele (David Defeis am Micro) und das ganze mit fetten Riffings die an Iced Earth erinnern.

Hammergeil. "Avantasia" und "Reach Out For The Light" sind zwei Melodic Knaller, bei der man die Herkunft aus der Feder Tobias Sammet's sofort hören kann. Bei letzterem Song übernimmt ERNIE die Leadvocals und wer das ist, daß hört euch am besten selber an. Aber stellt einen kleinen Eimer neben den CD Player, für die Spucke die euch im Mund zusammen laufen wird. (ins)

Avantasia


Cover - Avantasia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 21:15 ()
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Increased Damnation

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Ich bin verwirrt! Eigentlich kann man AURA NOIR nur belächeln und ich würde, wenn ich mir diese CD im Laden anhören würde, wohl nur mit dem Kopf schütteln und sie wieder zurück ins Regal stellen... und trotzdem! Mittlerweile habe ich richtig Gefallen daran gefunden. Wie es dazu kam? Ich versuchs mal zu erklären. Anfangs war ich einfach von der schwachen und lärmigen Produktion enttäuscht, die Musiker spielen halt ihr Zeug runter und was rauskommt war vielleicht vor 10 Jahren in, aber aus der heutigen Musiklandschaft ist so ein Sound eigentlich verschwunden. Aber dann... einige der Songs sind Livemitschnitte, die meisten anderen wurden schon vor 4 Jahren veröffentlicht auf ihrem Debut.. Fenriz hat den Grunzerpart übernommen! Es klingt einfach meistens so, als lausche man einer der frühen BM Produktionen und ich kann es mir echt nur so erklären, als wollten AURA NOIR den Geist dieser Zeit wiederbeleben, weg von den modernen Produktionen und elektronischen Spielereien, einfach wieder "Back To The Roots", was ihnen hier auch echt gelungen ist. Irgendwie wirkt das ganze Album etwas durcheinander und wirr, hörts euch an, dann wisst ihr, was ich meine... manchmal sind aber auch echt Passagen drin, die man nicht mit "Ursprünglichkeit" oder "Old School" zu erklären sind... manchmal spielen die Jungs echt daneben... was solls, fällt in diesem Durcheinander eh kaum auf! Nervig ist noch, dass die Livesongs einfach schlagartig enden um genauso knallhart wieder zu beginnen... vielleicht hätte man hier etwas faden können oder die Stücke durchlaufen lasse sollen? Egal, denn für Freunde der alten Zeit (Anm. Des Verf.: Wie pathetisch...!), ist die CD gefundenes Fressen und alle anderen schmeissen die CD wie ich anfangs sowieso gleich zurück ins CD Regal!

Increased Damnation


Cover - Increased Damnation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 51:45 ()
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Hast Du Mich Vermisst

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Der Name ASP geisterte schon seid einiger Zeit in manchen Clubs umher... auch wenn eigentlich keiner wusste, was die Flyer mit der Aufschrift "Hast Du Mich Vermisst" bedeuten sollten... das Warten und Rätseln hat ein Ende! ASP oder auch der Schwarze Schmetterling, vielen sicher bekannt als geniale Gestalt der Fantasy Comic Szene - vor kurzem erschien mit "Drakan" das neuste Werk mit einer Story aus ASP´s Feder -, ist mal wieder in musikalische Gefilde gewechselt - gemeinsam mit Matthias Ambre, der sich für die alle Instrumente und die Produktion verantwortlich zeichnet. Da ich leider die erste ominöse Promo nicht kenne, kann ich nicht sagen, was sich im Vergleich zum ersten Track der CD, mit dem sich ASP in der Szene beliebt machten, verändert hat... das Feuerwerk wird jedenfalls mit "Schwarzer Schmetterling" eröffnet, das mit einem sehr tanzbaren und druckvollem Eindruck rüberkommt. Wenn die Beine jetzt noch nicht zucken, dann wirds bei "Where Do The Gods Go" sicherlich der Fall sein, eine fulminante Eröffnung der Scheibe. "Where Do The Gods Go" wirkt mit einem sehr interessanten Gesang nicht so aggressiv wie der erste Track, die Vocals klingen leidend und beschwörend, die Gitarren und die Drums wirken aber steril und monoton... schöner Kontrast! "Dancing" lädt etwas zum verschnaufen ein, für mich einer der schwächeren Tracks, klingt ziemlich einfach gestrickt, nur der Chorus geht gut ins Ohr. "Küss Mich" ist noch beschwörender als "Dancing", sehr gut platzierte Chöre machen das Lied schon fast pathetisch, es wirkt aber immer noch nicht aufgesetzt, sondern bringt die Stimme des Sängers voll zur Geltung. "Sing Child" wäre wohl die erste Wahl für eine Single, einfach ein geniales Brett, das mit treibendem Rhythmus und cooler Melodie die Beinchen zum zappeln bringen wird, der Refrain ist so einfach, dass man in sofort mitsingen kann... das ist der Hit der CD! "Teach Me War" ist textlich herrlich aus dem SM Bereich entliehen... simpel zwar aber dennoch interessant! Der Refrain ist mit einem sehr fetten Riff unterlegt, die abwechselnd deutschen und englischen Zeilen machen das Lied noch interessanter. "Imbecible Anthem" lebt auch von einem sehr coolen aber auch sehr einfachen Gitarrenriff und ziemlich einfühlsamen Vocals wobei das folgende "Und Wir Tanzten (Ungeschickte Liebesbriefe)´ sehr sehr sehr schnulzig daherkriecht, da konnten mich auch die härteren Klänge im Refrain nicht aus dem Schlaf erwecken... hat mich erstaunt, ein solches Lied hier zu finden, aber eine Ballade pro CD ist noch im Rahmen des erträglichen (Anm. Des Verf.: *fg*). Am Ende der CD findet sich noch ein etwas schwierigeres Stück namens "Blinded", das v.a. durch einen originellen Rhythmus auffällt, das sich immer mehr in einen verwirrenden Brei aus Songfetzen und Samples steigert... Eine CD, die mich überrascht hat, die mit originellen Ideen und mit Könnern des Fachs umgesetzt wurde und die ich jedem nur wärmstens an Herz legen möchte!

Hast Du Mich Vermisst


Cover - Hast Du Mich Vermisst Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:28 ()
Label:
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News:

CRADLE OF FILTH

Ab heute ist die neue Platte der Düstermetaller zu kriegen! Kauft sie euch, es lohnt sich... und ich wurde nicht von der Plattenfirma bezahlt sowas zu sagen! Es ist meine Meinung! Neue Homepage der Band!!!! http://www.musicfornations.de/cradleoffilth/ 

News:

THE 69 EYES/SPINESHANK

Road Runner Records hat uns MP 3´s und Real Videos der beiden Bands zur Verfügung gestellt!

News:

SAXON

Die Kultband des NWOBHM ist für 2 Konzerte in Deutschland mit folgendem  Line Up zu sehen: Graham Oliver (founder member SAXON) guitar - Steve Dawson (founder member SAXON) bass - Nigel Durham (SAXON) drums - John Ward (ex Slash) vocals - Hydn Conway (ex SON OF A BITCH) guitars... Am 24.10 in Hamburg - Logo und am 26.10 in Hannover - Blues Garage!!!

News:

JOHN MELLENCAMP

Stephen King arbeitet gemeinsam mit dem amerikanischen Rocker John Mellencamp an einem Horrormusical für eine Broadway Auführung...!

News:

PAIN und ATROCITY

Die Tourdaten für die neue Tourdaten von PAIN - zusammen mit ATROCITY - stehen! 

Konzert:

The Kovenant, Zeromancer - Stuttgart, Röhre

Konzert vom Nachdem THE KOVENANT meiner Meinung eines der geilsten Konzerte überhaupt im Jahre 1999 gegeben hatten, gaben wir uns die Norweger erneut... mit hohen Erwartungen! Wie immer in Stuttgart versäuerte erst mal wieder die Suche nach einem Parkplatz unsere Laune leicht - aber irgendwie findet man irgendwo immer irgendwas wo man seinen Blechhaufen deponieren kann.



Eine Stunde später als angekündigt ging es dann auch in der recht spärlich gefüllten Röhre ans eingemachte, und ZEROMANCER betraten die vollgebaute Bühne. Die Jungs, die ich bisher nur von ihrer aktuellen CD kannte und die mir bisher immer vorkamen wie eine Mischung aus PLACEBO und PITCHSHIFTER (jaja, der Vergleich hinkt, ich weiß!) begannen mit Techno Metal und... oh Wunder... dem Publikum hats gefallen! Deutlich härter als auf ihrem Album knüppelten sie mit monotonen Drums und harten Gitarren ihr Set souverän runter. Mir hat bei den meisten Songs etwas der Tiefgang gefehlt, sie klangen alle recht ähnlich. Für die zahlreich anwesende Gothicgemeinde kamen sie aber genau richtig! Oh, was ich noch sagen muss! Es war das erste Konzert, bei dem wohl mehr Frauen als Männer waren... sollte immer so sein!



Viele hatten sich schon gefragt, was denn wohl dieses abgedeckte Ungeheuer in der Mitte der Bühne seien soll... und wie konnte es anders sein? KOVENANTs Hellhammer hatte wieder ein Drumset aufgefahren, dass andere Bands nur mit den Ohren schlackern können.... meine Fresse! Mit "Mirrors Paradise" fingen die Chaosrocker ihren Auftritt an... es wurde mehr eine Drumsession als ein Lied, viel Improvisation, klang geil! Der künstliche Messias Lex Icon hätte seine Stimme vorher noch ölen können, war ein arges Gekrächze was da aus seiner Kehle kam und zusammen mit Hellhammers Double Bass Gehämmer wurden die Songs richtig dreckig... Rock ´n Roll! Nach dem zweiten Stampfer "In The Name Of The Future" wurden dann auch mal die echten Fans beschwichtigt, denn "The Sulfur Feast" klingt schon heftiger als ihr neues Zeug! Und nach "The Human Abstract" kam schon ein Höhepunkt ihres Sets - denn "Chariots Of Thunder" klingt live um Längen besser als auf CD....! Dann kam das erste und einzige neue Lied, dass sie spielten: Ein Cover von Jim "fucking" Morrisons (THE DOORS) "Strange Days"... nunja, wems gefällt - sehr frei interpretiert! Das Wort des Abends war übrigens ohne Zweifel "FUCK" in allen Variationen! Und obwohl es ja für eine Promotour zu spät ist, folgten nur noch Stücke vom "Aenimatronic" Silberling, die da wären "Mannequin", "The Birth Of Tragedy", "Spacemen" - welches mir beim letzten Mal wegen der verwendeten Originalsamples deutlich besser gefallen hat, "Jihad" und als Zugabe "New World Order". Und am Ende konnte sich Lex es nicht verkneifen etwas auf seiner Roadcrew rumzuhacken:" Hey, you know what sweden is? Sweden is the gay version of Norway! Fuck... we have a swedish road crew!" Kein Kommentar!

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