News:

CRIMINAL checken im Stage One aus

Am 5. September soll in Europa das neue Album der Südamerikaner CRIMINAL erscheinen. CRIMINAL haben sich dafür den Mai im Stage One Studio von Andy Classen um die Ohren geschlagen. Wie bereits berichtet, beziehen sich CRIMINAL mit ihrem Titel "Sicario" auf ein spanisches Slang-Wort für die Auftragskiller der dortigen Mafia und Drogenkartelle. Die Trackliste sieht so aus:


1. Rise And Fall

2. Time Bomb

3. Walking Dead

4. The Root Of All Evil

5. Shot In The Face

6. Sicario

7. The Land God Forgot

8. Preacher Of Hate

9. Touch Of Filth

10. From The Ashes

11. Por La Fuerza De La Razón

12. Self Destruction


Kommentar des Gitarristen Anton Reisenegger: “It’s brutal, in-your-face thrash metal. I think in a time when everyone and their mother are trying to sound like At The Gates or In Flames, this is definitely going to turn some heads. I see it as being in the tradition of bands like Slayer, Sepultura, Machine Head, and Carcass, with massive riffs, very cool solos, and totally pissed-off vocals. Not to mention Zac’s insane drum work. Wait and hear for yourself!”

News:

Die Zitteraale kommen: ELECTRIC EEL SHOCK

Plautzenrock mit Tattoos gegen hyperaktive Japaner: ELECTRIC EEL SHOCK sind in der nächsten Woche unterwegs, um auf 5 schnellen Gigs Deutschland von den Qualitäten ihres aktuellen Albums "Beat Me" zu überzeugen, und werden dabei von den Super-Asseln von den V8 WANKERS unterstützt.

News:

DEPECHE MODE spielen Engel

Der Titel des kommenden DEPECHE MODE Albums wurde jetzt bekannt gegeben, der Nachfolger von "Exiter" wird "Playing The Angel" heißen und wahrscheinlich ab dem 17. Oktober über die Kassentresen gehen. Anfang der Woche fand in London eine Listening-Session mit internationalen Medienvertretern statt, die sieben Songs zu hören bekamen. In der kommenden Woche sollen die Arbeiten an den übrigen Songs beendet sein.


Die Tourdaten der 2006er-Tour findet ihr bereits seit ein paar Tagen in unserer Datenbank, für Hamburg, Düsseldorf und München wurden bereits Zusatzkonzerte bestätigt, da die ursprünglich angekündigten Gigs innerhalb kürzester Zeit ausverkauft waren.

News:

METAL AGAINST MERKEL u.a. mit MANOS

"Wer will schon eine reaktionäre, eiskalte, eiserne Lady zur Bundeskanzlerin, die so aussieht, als ob sie sich täglich mit einer Heckenschere frisiert? Wir nicht!" sagen sich die Organisatoren des "METAL AGAINST MERKEL", das am 24. August im Headbangers Ballroom an der Große Elbstraße 14 in Hamburg stattfinden wird. Ab 18 Uhr startet die Party mit leckeren, politischen Getränken und unter anderem den folgenden Bands:


MANOS (Fun-Grind-Death-Kult)

MAINTAIN (der neue Stern am Metalcore-Himmel)

HATE SQUAD und ENDHAMMER.


Weitere Bands werden noch bekannt gegeben. Die Tickets kosten im Vorverkauf 6 Euro, an der Abendkasse 7 Euro und sind online ab sofort bei otti@headbangers-ballroom.com zu bekommen.


Ausdrücklich sagen die Organisatoren:

"Die Veranstaltung bleibt überparteilich (es gibt also keine Werbung anderer Parteien). Es geht einzig nur gegen Angela Merkel und ihre Helfershelfer!!!"


Alle ganz großen Merkel-Fans können das auch durch das T-Shirt zur Kanzlerkandidatin ausdrücken, ab sofort kann man das "Metal Against Merkel" T-Shirt bestellen. Es wird innerhalb der nächsten 3 Wochen lieferbar sein. Farbe schwarz, auf Brustmitte das mittlerweile landesweit bekannte Symbol (siehe Foto), Größen: M und L, Preis: 20 Euro (inkl. Porto und Verpackung). Die Shirts sind auf 50 in M und 50 in L limitiert. Wer zuerst kommt, ist ein wahrer Merkel-"Fan". Zum T-Shirt kommt ihr, indem ihr einen 20 Euroschein in einen Briefumschlag eintütet und den mit Größenangabe und eurem Absender an folgende Adresse schickt:

Sure Shot Worx

Stadtdeich 3

20097 Hamburg



News:

Hört, hört: GAMMA RAY

Bock auf Hamburger Metal? Die GAMMA-RAY-Listening-Session steigt im Headbangers Ballroom Montag am 11. Juli ab 21.00
Uhr. Trefft euch also mit GAMMA RAY und hört gemeinsam die neue CD "Majestic" an - die erst im September erscheint !
Und das Beste: Der Eintritt ist frei!


Konzert:

Headbangers Open Air 2005 - Donnerstag Warm-Up, Brande-Hörnerkirchen, Cantina

Konzert vom Die WARM-UP-SHOW des HEADBANGERS OPEN AIRS 2005 stieg in der CANTINA im Ortskern von Brande-Hörnerkirchen. Der Laden versprüht mächtig Dorfcharme und verfügt über ein ordentliches Restaurant rechter Hand und einen amtlich Saal linker. Wie gemacht für Feuerwehrbälle, Dorfgemeinschaftsfeste - und eben Metal-Konzerte. Mit der Zeit füllte sich der Schuppen recht ordentlich, hätte bei nur acht Euro Eintritt für vier internationale Acts aber gerne noch voller sein können.



Den Reigen eröffneten die Belgier THEE PLAGUE OF GENTLEMEN pünktlich wie die Maurer. Und sie verzückten die anwesenden Doomster mit einer in der Tat recht ungewöhnlichen Doom-Variante - lange nicht so kommerziell wie Candlemass, aber auch nicht so quälend wie echter Funeral Doom. Da machte auch der anfangs noch etwas blecherne Sound nüscht. Die Belgier mit ihrem neuen Drummer zündeten ihr "Greek Fire" vom aktuellen Album "Primula Pestis", ließen auch ihre CD-Premiere von 2001 namens "Motown Misfortune" nicht außen vor. Schade, dass TPOG auf ihre Coverversion des Celtic-Frost-Hammers "The Call Of Meggiddo” verzichteten. Dennoch: Mächtig motiviert und nicht uninteressant, die Gentlemänner.



Ein großer Tag für Fans der NWOBHM: AVENGER aus Großbritannien enterten die Bühne, ziemlich original, by the way: Vornweg Ian Davison Swift mit dem Mikro in den verschrumpelten Händen, nebenan an der böse guckende Mick Moore und hinten dran Meister Gary Young an den Drums. Und als erstes gab es den Hammerhit "Run For Your Life" von "Killer Elite", anschließend einen bunten Strauß altmodischer Melodien: "Enforcer", der kongeniale Opener von "Blood Sports", "You’ll Never Take Me (Alive)", "Brand Of Torture" und wie Sie alle heißen - was ich übrigens von den ebenfalls überzeugenden neuen Songs nicht weiß. Vor allem Swift rannte "for his life", gerne auch mal durchs Publikum und transportierte eine Spielfreude, die Drummer Young noch am Tag darauf ins Gesicht gemeißelt stand. Ebenso wie allen Freunden der rauhen Welle des britischen HM - allerdings nur denen: Denn diejenigen, die mit dem antiquierten Sound nicht so viel anfangen konnten, fanden’s gleich so richtig schlimm.



Letzteren sollte es auch bei RAVENSTHORN nicht besser gehen. Denn jetzt gab’s die amerikanische Variante der alten Schule des Metalls. Power-Metal, Hugh. Für die leider ausgefallenen IRONSWORD (die Portugiesen konnten sich angeblich die urplötzlich verdreifachten Flugtix-Preise nicht mehr leisten) eingesprungenen, gaben Sie schnell viel und dann alles. Allerdings kam’s bei mir wegen kompletter AVENGER-Mania nicht recht an. Zumal ich auch das halbgare, an King Diamond reminiszendente Outfit mit Umhang und Kajal umme Augen eher lächerlich als gruselig fand. Musikalisch aber ist den US-Metallern aber nix vorzuwerfen, Titel wie "Possessed By Evil" haben durchaus ihren Charme, ich persönlich fand’s letztlich zu beliebig und die phasenweise arg hohe Stimme Bill Jannuschs hat mich nicht wirklich verhext…



PRIMORDIAL sind ein Phänomen. Am besten passt vielleicht als grober Anhalt "Pagan-Black-Metal" - und da scheint das Cantina-Publikum nicht gerade die richtige Zielgruppe. Das scherte den charismatischen Fronter Alan und seine ausstrahlungsmäßig verblassenden Kameraden herzlich wenig. Der angemalte und blutende Herr jammerte, litt, schrie, sang und rotzte sich durch einen Auftritt, der den Status "legendär" durchaus verdiente. Los ging’s mit "The Golden Spiral" und "The Gathering Wilderness", es folgten Kracher wie "Sons of The Morrigan” oder das abschließende "Burning Season”. PRIMORDIAL ließen eine homogene wie überraschte aber auf jeden Fall begeisterte Menge zurück. Bleibt zu hoffen, dass Alan nicht an seinem Leid zerbricht und noch viele solche Shows spielt.


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Review:

Immortal

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KILLER sind seit Ewigkeiten ein Urgestein der belgischen Heavy Metal - Szene und wurden/werden von nicht wenigen Fans kultig verehrt, wozu sicher auch die früher vorhandenen Parallelen zum MOTÖRHEAD - Sound beigetragen haben. Mittlerweile hört man diese Anleihen kaum noch heraus und ich gebe dem Kollegen Memme Recht, wenn er im Review zum Album "Broken Silence" schreibt, dass die Band immer noch sehr netten, aber keinen herausragenden, prägnanten Metal mehr spielt. Aber grausige Keyboards oder ähnliche Entartungen kann ich auf "Immortal" kaum und nur unwesentlich (höchstens zur Untermalung und nicht penetrant im Vordergrund) entdecken, dafür sägen die Herren ganz ordentlich und der Gitarrensound erinnert mich sogar öfter an alte ACCEPT, auch, wenn jene die weitaus stärkeren Songs im Gepäck haben. Nach einer abgestandenen Rentnerband klingen KILLER jedenfalls nicht, sondern erreichen auf ihre Weise fraglos "True Metal" - Niveau, was sie in der Tat über weite Strecken, nicht zuletzt durch zahlreiche, eingestreute Chöre, wie eine erdigere, rotzigere und aggressivere Version von HAMMERFALL klingen lässt (auch PRIMAL FEAR oder SINNER eignen sich sehr gut als Vergleich!). Und alle Songs auf dem Album haben Eier und Dampf auf dem Kessel, lediglich die Originalität kommt dabei zu kurz, was die Stücke zwar sehr hörenswert, aber auch irgendwie austauschbar macht. Trotzdem sollte man als Old School - Metaller Songs wie den Titelsong, "Queen Of The Future", "Highland Glory", das speedige "Drifting Away", den Stampfer "Easy Rider" oder das geile "Liquid Shadows" gehört haben, denn alle Stücke machen richtig Spaß, keine Frage, aber unvergessliche, einprägsame Meilensteine sind sie nicht. Der angepeilten Zielgruppe wird das neue Werk von Mr. "Pommes - Lemmy" Paul "Shorty" Van Camp und seinen Mannen zweifellos gefallen, die fette Produktion weiß zu überzeugen, es wird kräftig abgerockt und eigentlich macht die Band nicht viel falsch… nur hängen bleibt von dem Album nach dem Durchlauf nicht viel. Und das finde ich sehr schade, denn um "Immortal" in die "Nett, aber überflüssig" - Ecke zu stellen, ist es einfach viel zu gut!

Immortal


Cover - Immortal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Robot Hive/Exodus

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Mit ihrem letzten Album "Blast Tyrant" traten CLUTCH aus Ihrer Kultecke heraus in den Blick der Öffentlichkeit. Dies nutzend legt das Quintett aus Germantown im US Bundesstaat Maryland mit seinem neuem Studioalbum nur mehr als ein halbes Jahr später nach. "Robot Hive/Exodus" ist ein wenig sperriger geraten, klingt doch recht anders und kann den Vorgänger zwar nicht toppen, hält aber das hohe Niveau auf dem sich die Undergroundheroen mittlerweile einzuschießen scheinen. "Robot Hive/Exodus" kommt mit unheimlich viel Groove aus den Siebzigern daher - vermeidet aber gekonnt in die Retroecke abzudriften. CLUTCH sind auf ihrer siebten Scheibe ungehobelt und melodisch zugleich. Sie bringen es wie selbstverständlich fertig ihren fetten Stonersound soviel Funk und Blues zu verleihen das einem hin und wieder die Luft weg bleibt ("Gullah", "Never Be Moved"). Sänger Neil Fallon hat soviel Soul in der Stimme, dass mancher Möchtegern-Bruder aus der Hip-Hop-Szene sein wichtigstes Körperteil dafür geben würde. Man hat’s oder man hat’s halt nicht - Neil Fallon mit seinem ausdruckstarken Organ hat es definitiv. Dazu kommt noch eine gehörige Portion Southern Rock - wie beim starken Opener "The Incompareable Mr. Flannery" und "10,000 Witnesses". Mit dem von cooler Hammondorgel getragenen Binärcodeteil "10001110101" haben CLUTCH mal wieder was ganz Eigenes geschaffen. Die beiden Fremdkompositionen "Gravel Road" (Mississippi Fred McDowell, mit akustischen Gitarren veredelt hämmert rhythmisch voll auf die Zwölf) und das mehr als coole Howlin’ Wolf Cover "Who’s Been Talking" runden gelungenen 14 Tracks ab. Das dabei das Artwork, die außergewöhnliche Aufmachung des Digipacks und die Produktion erste Sahne sind passt da dann einfach nur noch. Bärtige Typen auf Harleys, Wüste, Whiskey und dazu eine rauchige Kaschemme - CLUTCH und "Robot Hive/Exodus" nehmen den Hörer mit auf diese Reise.

Robot Hive/Exodus


Cover - Robot Hive/Exodus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:43 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Brightside

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Band:

Total Mass Confusion

(Underdog)
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