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People As Prey

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Still alive! Mit ihrer neuen CD "People As Prey" haben die schwedischen (ex-?)Elektroniker eine ganz andere Platte aufgenommen. Die Produktion ist fett, der Sound aber eben ganz anders. Auf dem Vorgänger "The Secrets Of God" wurde noch viel Wert auf EBM und andere Electro Elemente gelegt, hier stehen Gitarren im Vordergrund. Ich meine, das ganze ist immer noch CAT RAPES DOG, aber eben musikalisch weiterentwickelt und reifer. Der erste Track ist vom Titel her mal wider typisch CAT RAPES DOG, ich übersetze: "Menschen essen macht Spaß´, ja klar, mir auch... Vom Spektrum reicht die Musik  von industriallastigem Metal "Eating People Is Fun", über coolen Electro "How The Country Falls" bis hin zu poppigem Rock "For The Love Of God". Das beste Stück ist aber das schon erwähnte "How The Country Falls", ein Electrobrett zum mitsingen, hatten wir auch schon lange nicht mehr. Insgesamt ein abwechslungsreiches Album, dass man sich gut anhören kann, auch wenn man eigentlich nicht auf Electromucke steht.

People As Prey


Cover - People As Prey Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:58 ()
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Addictions

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"D steht für Substance D. Welche Dummheit, Verzweiflung und Einsamkeit und Einsamkeit meint...und letztendlich Tod. Langsamer Tod.´(aus "A Scanner Darkly" von Philip K. Dick). Wie soll ich anfangen? SUBSTANCE D ist eine Band aus Los Angeles. Ihr Debutalbum "Addictions" behandelt die Story "A Scanner Darkly" von Philip K. Dick (u.a. Total Recall, Blade Runner), ja genau wir haben hier ein Konzeptalbum vor uns. Nicht erschrecken und die CD in die Ecke schmeißen, ein Konzeptalbum muß nicht schlecht und eintönig sein. Hier haben wir den gegenteiligen Fall vor uns. 17 total unterschiedliche Tracks, der Stil irgendeine Mischung aus RORSCHACH TEST und FEAR FACTORY. Die Scheibe fängt nach einem eher ruhigen Intro gleich mit einem absoluten Knaller an."Everyday" kommt mit schreddernden Gitarren, schnellen, industrialtypischen Drums und aggressivem Sänger gnadenlos aus Boxen. Nach Angaben von Todd Chaisson(leadvocals, bass) ist "Everyday" der Titelsong von "Addictions". "My Life" klingt trotz unterschiedlicher Gesangslinien frech, rausgerotzt und hart. Cooler Song. "California" kann mit verzerrten Vocals und crossovermäßigen Riffs aufwarten, von Zeit zu Zeit eingeworfene Gesprächsfetzten von einem Anrufbeantworter machen dieses Lied absolut unverwechselbar. Jetzt aber nicht denken, dass der Song weniger hart ist, vergesst es am besten gleich! "This Sound" klingt meiner Meinung zu einfallslos und langweilig, Gitarren immer gleich (hart), Refrain kommt zu vorhersehbar, aber wurscht, jede CD hat ein schlechtes Lied...Nach einem Klavier/Gitarren Zwischenspiel dröhnt einem mit "Unsaid" das kommerziellste Stück des Silberlings entgegen. Absolut singletauglich, mit schöner Melodie und radiotauglicher Härte. "Burning Time" läßt einen wieder auf den Boden zurückkommen, nix mit schöner Melodie. Ruhiges Intro, knallender Hauptteil, ruhiges Outro, Old-School eben. Das schlagzeugdominierte "Who Am I" ist mein Lieblingslied auf dieser CD. Ich wußte gar nicht was für Geräusche man einem Schlagzeug entlocken kann, dazu kommt ein mal wieder geiler Kontrast zwischen verschiedenen Vocals. Bei "Again" lassen einen die fast ritualartigen Drums in Trance versinken, wäre da nicht ein schreiender Sänger, der einen immer wieder wachrüttelt. Genial. "California Pt.2 ´, na ratet mal?! Genau, das ist die Fortsetzung von "California". Ein anrufbeantworterlastiges (gibt´s das Wort?) Intro, dann geht´s wie bei "California" ab, diesmal ohne weiteren Gesang. "Tweek" ist mal wieder ein hartes Brett. Kurze, ruhige Stellen machen auch dieses Lied zu etwas Unverwechselbarem. Das Stück passt gut zur CD. Das letzte Lied, "On The D" klingt schon irgendwie nach Drogen, sehr seltsame Geräusche kommen da aus den Kehlen der singenden Herren, die Gitarre hält sich mal mit ihrem Geschrubbe zurück und zeigt, dass sie auch melodiöse Passagen spielen kann. Einen hidden Song gibt´s es auch mal wieder: Beim letzten Lied ab 9min48s hört man die Band dummes Zeug labern, wer noch "Brothers" hören will, kann gleich bis 14min35s auf forward drücken. Dann gibt es die Liveversion des eben genannten Tracks. Ein groovendes Lied zum Ende hin. Nix dagegen. Ab 26min08s hört man dann noch, wie eine Band unter Drogen spielt... "Der Tod, die letzte Instanz - Substance Death endet nicht im Tod, sondern im Sieg" (aus "A Scanner Darkly" von Philip K. Dick). Bleibt eigentlich nicht mehr viel zu sagen, absolut empfehlenswerte Scheibe, abwechslungsreich und kompromisslos. Wem FEAR FACTORY nicht hart genug sind, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Addictions


Cover - Addictions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 72:27 ()
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Unholy Night

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Die Band SPEED ID gehört in Japan zu einer der bekanntesten Bands überhaupt, sie haben es dort bis zum Platz 1 der japanischen Charts geschafft. Die Band wird dort dem sog. Visual Kei zugeordnet, welcher er ein Life- als ein Musikstil ist. Am ehesten kann man den Musikstil vielleicht mit der Wave- und Gothicbewegung in Europa in den 80er Jahren vergleichen. Die Band erinnert mich vom Ausdruck - nicht von der Musik! - sofort an ATARI TEENAGE RIOT. Absolut durchgeknallt und verrückt erscheint die Band beim ersten Durchhören! Die Texte behandeln allesamt düstere und unheimliche Themen, die sich um das Gesamtthema "Mord" bewegen. Die Band singt auf dieser Scheibe übrigens zum ersten Mal auf Englisch, aus Rücksicht auf den europäischen Hörer, wirklich sehr nett! Musikalisch bewegt sich SPEED ID auf einem ziemlich verwirrenden Pfad aus elektronischen Einflüssen, mehrstimmigem, dunklen Gesang, schreiend verzerrten Gitarren und einem meist sehr schnellen Schlagzeug. Manche Lieder weisen eigentlich keine Melodie auf und sind eher schwer zu hören, die langsamen, und hier ist v.a. "In Cold Blood" zu nennen, haben aber durchaus die Ausstrahlung von hiesiger Gothic Rock Mucke. Man tut sich verdammt schwer die Musik so zu beschreiben, dass sie dem gerecht wird, was sie ist. Vielleicht versuchs ichs mal mit einem Vergleich: Marylin Manson, Atari Teenage Riot, Fields Of The Nefilim, ach was, das klappt auch nicht! Die Lieder folgen zwar alle dem gleichen Prinzip, sind aber trotzdem zu unterschiedlich um sie in Worte zu fassen. Die Musiker spielen alle für sich schon geniale Strukturen, alles zusamen wird aber so komplex, dass man eigentlich gar nicht mehr alle Ebenen erfassen kann. Hört Euch die Scheibe auf jeden Fall an, sie ist es ganz sicher Wert und das ist auch die einzige Möglichkeit, zu erfahren, was das denn für eine Musik ist, die die spielen! Ach ja, es gibt einen Track der "Vampire Of Dusseldorf" heißt, cooler Titel, nur so am Rande.

Unholy Night


Cover - Unholy Night Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 58:22 ()
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Revolution DNA

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Die griechischen Düsterkünstler SEPTIC FLESH hätte ich fast vergessen. Kaum Medienpräsenz in der letzten Zeit, keine Singles oder Videos... schade eigentlich und v.a. unberechtigt. Was die vier Musiker hier abgeliefert haben, ist wohl dem Bereich Konzeptalbum zuzuordnen. Alles dreht sich irgendwie um Zukunft und technische Entwicklungen. Aber ehrlich gesagt interessiert das doch eh keine Sau, kümmern wir uns lieber um die Musik. Die letzte CD "Orphidian Wheel" hat mit ihrem bombastischen Stil sicherlich einige Leute abgeschreckt, auf "Revolution DNA" hat sich der Sound jedoch extrem gewandelt. Deutlich einfacher strzukturiert und rhythmusbetonter, Samples und monotonere Drums - das fällt einem sofort auf. Man tut den Jungs um Spiros, Sotris und wie sie ale heißen jedoch unrecht damit, die CD als Einheitsbrei zum Rest der Gothic Metal Elite zu schmeißen, nur weil sie ihre Songs mit Hilfe von Computern aufgepeppt haben. Klar, das ganze klingt moderner als früher, aber wer will schon Bands, die imer gleich klingen, da kann ich ja gleich AC/DC oder Konsorten hören! Bei einigen Liedern versuchen sie melodisch zu wirken, bei anderen gezwungen hart und irgendwie anders, gerade zum Ende der CD hin. Den Vergleich, den viele andere angestellt haben, nämlich zu behaupten die Band klinge wie PARADISE LOST zu "One Second" Zeiten, kann ich nicht zustimmen. O.K., SEPTIC FLESH sind poppiger geworden als noch zu "A Fallen Temple" Zeiten, aber ein bißchen Mainstream hat noch keinem geschadet und von radiotauglichem Softmetal sind sie noch meilenweit entfernt. Die Soli bei einigen Liedern, v.a. bei "Little Music Box" hören sich irgendwie genauso gekünstelt an wie früher und der Refrain bei "Science" erinnert vielleicht auch an PARDISE LOST... die CD muß man ein paar mal anhören, zu komplex sind die Strukturen noch immer, dann allerdings hat man ein durchaus zufriedenstellendes Werk in den Händen.

Revolution DNA


Cover - Revolution DNA Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:41 ()
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Metalhead

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Hell yeah! SAXON are back.! Die alten Herren lassen es wieder zünftig krachen. Zwar nicht mehr ganz so flott wie noch auf "Unleash The Beast", sondern groove-orientierter, was dem Material aber mehr heavyness verleiht. Der Neuzugang Fritz Randow verprügelt sein Kit nach allen Regeln der Kunst (ein Deutscher in einer englischen Band und der heißt Fritz ....hmmmm......). Auch Biff ist stimmlich immer noch absolut auf der Höhe (im wahrsten Sinne *grins*). Schon der Titeltrack walzt sehr mächtig aus den Boxen. So heavy waren SAXON noch nie! Das ganze klingt zwar eine Spur moderner als früher, allerdings hört man zu jeder Sekunde, daß SAXON am Werk sind. Ein Highlight für mich ist die melodische Up-Tempo-Granate "Conquistador". Ebenfalls erwähnenswert die epische Halbballade "Sea Of Life" (Live übrigens mit drei Gitarren und mit Biff am Bass dargeboten). Der Titelsong "Metalhead" ist textlich mitnichten eine Hommage an ihre treuen Anhänger, sondern handelt von Außerirdischen, die aus diesem Material bestehen. Es ist gut zu wissen, auf wen Verlaß ist.

Metalhead


Cover - Metalhead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:36 ()
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Fear

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Knapp drei Jahre nach dem erfolgreichen Album "Paradox", melden sich Royal Hunt mit Ihrem neuen Werk "Fear" zurück. Die Fangemeinde zeigte sich im Vorfeld gespannt, wie das neue Album mit dem neuen Sänger John West ausfallen wird. Sein Vorgänger D.C. Cooper stieg nach 3 Alben aus und startete eine Solokarriere. Die neue ausdrucksstarke Stimme paßt allerdings wie maßgeschneidert zu den 7 Songs von Mastermind Andrè Anderson. "Fear" ist auf jeden Fall eine Weiterentwicklung allerdings ohne auf die typischen Royal Hunt Merkmale zu verzichten - progressive Gitarrenparts, bombastische Melodien und natürlich dürfen auch die klassischen Einflüsse nicht fehlen. Mit knapp 10 Minuten ist der Titelsong "Fear" gleichzeitig auch der längste und umfangreichste. "Cold City lights" ist die Hymne, die auf keinem Royel Hunt" Album fehlen darf.

Fear


Cover - Fear Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 49:8 ()
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Ghosts

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Wer geglaubt hat, Rage hätten nach den hinlänglich bekannten Streitereien und dem Verlust fast des gesamten ursprünglichen Line-ups - einzig Sänger/Bassist Peavy Wagner blieb übrig - andere Sorgen als gute Musik, der irrt gewaltig! Flugs zwei Starmusiker (Victor Smolski von Mind Odyssey und Drummer Mike Terrana, u.a. bekannt von Axel Rudi Pell, Grapow und Yngwie Malmsteen) geschnappt, ein paar Gastmusiker dazu und frisch und munter ein geniales, musikalisch einwandreies Konzeptalbum produziert! Dieses fällt dabei so melodisch und gefühlvoll aus wie nie zuvor, ohne im geringsten an Schlagkraft oder Komplexität einzubüßen. Erzählt wird - für Lyrikfans: sehr metaphorisch! - die spannende Geschichte einer Seele auf ihrer Suche nach endgültigem Frieden. Diese Spannung, die so unterschiedlichen Emotionen, die der "Ghost" dabei durchlebt, drückt sich auch in den Songs aus, die dadurch jeder eine eigene Identität bekommen. Die Entwicklung bleibt dabei durchweg nachvollziehbar, es gibt trotz der Individualität keine Brüche.(arw)


Ghosts


Cover - Ghosts Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:23 ()
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Prattle

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Nein der Bandname ist nicht Programm: Auch wenn der Bandname FALLEN 2 PIECES  schon irgendwie an FAITH NO MORE erinnert braucht man nicht befürchten, dass man einen der vielen Newcomerklone vor sich hat, die versuchen bekannte Bands zu kopieren. Mit einer Mischung aus allen möglichen Stilen, von Metal über HipHop bis Gothic kommen die 5 Würzburger mit einer echt guten Scheibe daher, die eigentliche alle Hörer zufriedenstellen dürfte. Doch gerade dieser teilweise schon ziemlich extreme Wechsel zwischen so ziemlich allem was die Musikbranche zur Zeit zur bieten hat, geht einem auch recht schnell auf die Nerven. Während die ersten 2 Songs noch ziemlich hart und fett aus den Boxen dröhnen folgen mit "Remember" und "Hostility" zwei ziemlich poppige Stücke mit eingänglicher Melodie dem wiederum das Titelstück "Prattle" folgt, dass vom Gesang des Sängers Michael Deese lebt, der die Scheibe gerade mit seiner vielseitigen Stimme zu dem macht, was sie ist. Track 6, "Loss Of Sense" ist der einzige Griff ins Klo der CD - eine Ballade ist ja nicht schlecht, aber wenn sie derart pathetisch und eintönig daherkommt schon. Trotz einem schlechten Song, nämlich "Loss Of Sense" gefällt mir die CD sehr gut, sie stellt mit ihrer guten Produktion, dem genialen Sänger und tollem Groove eine Besonderheit in den derzeitigen Veröffentlichungen dar. Ach ja, und zu dem schon mehrfach kritisierten Artwork möchte ich auch noch was sagen: Igitt, hätte man da nicht noch ein paar Mark mehr investieren könne, um dieser wirklich vielversprechenden Band einen ihr entsprechenden Start zu ermöglichen, denn wenn man das Cover sieht, legt man die CD sicherlich wieder zurück ins Regal -und das wäre eine Sünde!

Prattle


Cover - Prattle Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:53 ()
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King Of The Nordic Twilight

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Rhapsody sollten eigentlich jedem Freund des melodischen Power Metals ein Begriff sein. Nachdem Rhapsody nun 2 Alben präsentierten, entschloß sich Gitarrist und Songwriter Luca Turilli ein Solo Album zu veröffentlichen, welchen den Namen "King of the nordic twilight" trägt und den Rhapsody Werken in nichts nachsteht. Luca Turilli hat dieses Album genutzt, um einzig und alleine seine musikalischen Ideen zu entfalten. Noch stärker als bei den Rhapsody Vorgängern sind die Einflüsse aus dem Klassischen Bereich zu hören. Luca arbeitete mit original Orchesterinstrumenten wie Violine, Cembalo oder dem Piano. Für den Chorgesang hat er einen norddeutschen Opernchor verpflichtet. Das Album bietet abwechslungsreiche Tracks. melodische Power Metal Hymnen wie "Legend of Steel" und "The Ancient Forest of Elves", einfühlsame Balladen wie "Warrior´s Pride" und "Princess Aurora" welches sogar von Rannveig Sif Sigurdardottir, einer isländischen Opernsängerin, eingesungen wurde. Der Titel Track "King of the nordic twilight" bietet in seinen fast 12 Minuten noch einmal alles was das gesamte Album auszeichnet. Operngesang, langsame Midtempo Parts, und natürlich schnelle Gitarrenklänge. Produziert wurde dieses Klassik meets Metal Meisterwerk von Sascha Paeth (u.a. Rhapsody und Agra). Die Gitarre und einige Keyboardparts spielt Luca wie immer selbst ein. Den Gesang übernimmt Olaf Hayer (Lord Byron, Treasure Seeker) den Bass Produzent Sascha Paeth. Hinter dem Schlagzeug spielt Robert Hunecke-Rizzo, Drummer von Heavens Gate. Rhapsody Fans können ohne Bedenken zugreifen !!! Also - Wäre das nicht eine tolle Stilrichtung für das neue Millenium - - Classic Opera Melodic Power Metal !!!! So zumindest würde ich diese CD kurz umschreiben.

King Of The Nordic Twilight


Cover - King Of The Nordic Twilight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:14 ()
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Survivor

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Die ex-Gothic Rocker ENDLESS haben ihr nunmehr drittes Album auf den deutschen Markt geschmissen. Ein gewöhnungsbedürftiger - sorry - ziemlich platter Mix aus Pop, Rock, Wave und Samples. Während das Intro zu der CD noch ziemlich düster daherkomt - ich hatte schon richtig Hoffnung - sind die folgenden Songs doch alle recht ähnlich: Um eine nette kleine Melodie werden ein paar Samples und Gitarrenriffs gruppiert, fertig. Die Stimme des Sängers erinnert mich irgendwie manchmal an GUG . Ich weiß wirklich nicht, was ich mit dieser Band anfangen soll. Ich glaube, sie müsste der Wave/Gothic Ecke zugeordnet werde, was die Texte die im Booklet erwähnten Bands und Beiträge auf zahlreichen Szenesamplern zeigen, aber sorry, nur weil ein paar Samples drin sind, die Stimme etwas seltsam klingt und in ein paar Texten Blut, Gott und Suicide vorkommt, hat man noch lange kein weltbewegendes Teil abgeliefert. Der ganzen CD hätte meiner Meinung nach ein etwas individuellerer Touch ganz gut zu Gesicht gestanden. Das als Konzeptalbum propagierte Werk besitzt meiner Meinung nach irgendwie kein klares Konzept. Während die alten CD´s durchaus noch irgendwas hatten, hat man hier irgendwie das Gefühl, das etwas fehlt, aber nach einigen Hördurchläufen und viel Beschäftigung mit dem Cover und Booklet der CD, kann man ihr durchaus etwas abgewinnen...

Survivor


Cover - Survivor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:36 ()
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