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The Dark Ride

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Na endlich isses so weit - hier ist die neue Helloween, auf die wir schon seit Ewigkeiten warten um um eins vorneweg zu nehmen: sie ist geil !!! Hat mich doch der Vorgänger "Better than raw" doch ein wenig enttäuscht, weil mir einfach der eine oder andere melodische Chorus gefehlt hat, haben sich die Kürbissköppe um Roland Grapow wohl in ihrer 2,5 jährigen Abstinenz wohl richtig viel Gedanken gemacht, wie sie ihr neues Werk "The dark Ride" weiter verbessern können, ohne dabei die nötige härte von "Better than Raw" zu verlieren. Und das ist ihnen auch gelungen. Helloween haben sich stark weiter entwickelt und so präsentieren sie ein recht dunkles Melodic Power Metal Album mit düsteren Songs wie "The Departed", "The dark Side". Doch dabei vergessen Helloween niemals, ihre typischen Markenzeichen wie Double Basses, schnelle Gitarren Soli oder abwechslungsreiche Passagen mit in die Songs einfließen zu lassen. Aber keine Angst, trotz des recht düsteren Albums, verzichten die Kürbisse zum Glück nicht auf ihre "Happy Happy Helloween Songs" mit fröhlichen Melodien und Refrains wie bei "Mr. Torture" oder "All over the Nations" Man kann also von einem absoluten Helloween Highlight reden, welches auch pünktlich zu Halloween ab 30.10.00 in den Läden steht.

The Dark Ride


Cover - The Dark Ride Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: -:- ()
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Sonnentanz

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Der Neo Folk führt schon ein ziemlich bedauerliches Schattendasein! Somit haben sich HEKATE ein nicht ganz leichtes Pflaster ausgesucht. um mit ihrem ersten Album die werte Hörerschaft zu begeistern. Zum Glück haben sie durch ihre Labelkollegen HAGALAZ´RUNEDANCE einen starken Partner und wohl auch ein Vorbild gefunden, denn zumindest bei den nicht gesangslastigen Parts hört man diese Band raus. Die acht deutschen haben zum einen einige Volkslieder vertont, nämlich "Die Gedanken sind frei", was ihnen sehr gut gelingt und auch mein anfängliches Schmunzeln wich nach und nach anerkennendem Nicken, auf der anderen Seite das jüdische Lied "Dos Kelbl", welches in erster Linie dazu geführt hat, jegliche rechten Gedanken, die mir bei dem Lied "Fatherland" gekommen sind, zu vergessen. Das äußerlich durch die Aufmachung an die heile Welt der 30er erinnernde Cover macht auch teilweise vor dem Inhalt nicht halt, denn Trommeln, Pauken und Drehleier geben den Liedern oftmals eine an bodenständige und an bäuerliche Lieder denken lassende Stimmung, doch dezent eingesetzte Synthesizer machen die Musik wieder modern und somit hat durch melancholische und romantische, in deutscher, französischer und englischer Sprache vorgetragene Lieder wieder einmal die Chance, die Welt um sich herum zu vergessen. Ein guter Sänger und eine tolle Sängerein, eine angemessene Produktion und ansprechendes Songwriting machen die CD zu einem wirklich hörenswertes Erlebnis für Freunde dieses Genres!

Sonnentanz


Cover - Sonnentanz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:43 ()
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Coming From The Sky

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Das find ich doch mal einen feine Sache. Endlich mal eine Band, die sich bestimmt nicht über MP 3 Files im Internet beschwert, denn immerhin hätten HEAVENLY ohne diese überhaupt keinen Plattendeal bei Modern Music bekommen. 140.000 Visits pro Monat veranlasste Modern Music dazu, die Fans an der Entscheidung wer einen Deal bekommt, teilhaben zu lassen und Heavenly konnten ebend diese Chance nutzen und sofort die meisten Stimmen für sich gewinnen. Es kamen dann Kommentare seitens der Fans wie: "He gebt es zu, daß sind alte unveröffentlichte Helloween Scheiben aus der Keeper zeit" usw. Gut Gut, es sind die Jungs von Heavenly, die mit Sicherheit nicht einfach nur den alten Helloween Stil kopieren, sondern die das Ganze mit eigenen Einflüssen und Ideen kombinieren und mit modernen Mitteln alles noch ein bißchen aufpeppen und so das brillante Debütalbum "Coming from the sky" auf den Markt donnern. Als Gastmusiker erwies sich auch Gamma Ray Mastermind Kai Hansen die Ehre. Melodischer Power Metal par excellence !!

Coming From The Sky


Cover - Coming From The Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:10 ()
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Feuilles Tombantes

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Grey Romantic Music, so hat ein Freund der Band die Musikrichtung von PILORI beschrieben. Das hat mir dann gleich so gut gefallen, dass ich die Bezeichnung in mein Repertoire aufgenommen habe. Die deutsche Band hat mit diesem Debutalbum ein Album abgeliefert, was irgendwie in Richtung Dark Folk geht. Gepaart mit zuckersüßem weiblichen Gesang und einer männlichen grabestiefen, trotzdem sauber intonierten Stimme, passt Dark Folk als Bezeichnug eben nicht so ganz. Der Titel der CD (für nicht der französischen Sprache mächtige Menschen: "Gefallene Blätter" oder so ähnlich) läßt schon eine traurige Grundstimmung erwarten und siehe da: So sei es! In deutscher, englischer und fanzösischer Sprache präsentieren PILORI , namentlich Marion Urbach und Gernot Musch, tolle und dunkle Melodien, einfühlsamen Gesang und zurückhaltende Instrumentierung mit Akkustikgitarren, leisem Schlagzeug, Flöten und Keyboard ohne jedoch damit in dei Klischeebehaftete Gothic Ecke abzudriften. Tolles Debut, läßt Herzen schmelzen und einem die Tränen in die Augen steigen.

Feuilles Tombantes


Cover - Feuilles Tombantes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:20 ()
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Meet Thy Maker

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October 31 verkörpern wohl das was man als 100 % igen Heavy Metal bezeichnen kann. US Heavy Metal der 80er Jahre allerdings mit vielen modernen Einflüssen, vor allem mehr melodische Gitarrensoli als beispielsweise bei typischen US Acts wie Metal Church etc. Die Lyrics handeln hauptsächlich von Krieg und wie der Name "Meet thy maker" schon sagt ums töten wie z.B "For there is war" oder "The Verdict". October 31, seit diesem Jahr mit neuem Sänger Shawn Pelata am Start, da sich King Fowly nun ausschließlich auf sein Schlagzeug konzentrieren will, verbinden teilweise ihre aktuellen Themen wie Krieg mit Fantasy und Mittelalter Material und heraus kommt dann ein Song wie" Behind the Castle Walls" oder der wohl abwechslungsreichste und in meinen Augen auch beste Song "Far from Danger Now". October 31 haben neben diesem Album auch noch Tracks zu den Tribute to Iron Maiden und Ozzy beigesteuert und haben mit "Power and the Glory" einen alten Saxon Klassiker mit auf ihre Scheibe gepackt.   Man darf sich als alter Metalhead auf ihren Auftritt auf dem diesjährigem Wacken freuen.

Meet Thy Maker


Cover - Meet Thy Maker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:6 ()
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Solitude Dominance Tragedy

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Zeitgleich mit ihrem zweiten Werk "Solitude*Dominance*Tragedy" sind die 4 schwedischen Progressiv Powermetaller von EVERGREY auch bei dem Label Hall of Sermon unter gekommen, welches dafür bekannt ist, vorwiegend Musiker der Extravaganz zu unterstützen. "Solitude..´ ist ein sehr abwechslungsreiches Album auf dem die musikalische Verschmelzung von progressiven Gitarrenriffs der Marke Dream Theater bis hin zu kräftigen Gesangseinlagen und druckvollen Powermetal Parts stark zu spüren bzw. zu hören ist. Allerdings sind Evergrey keine "Friede, Freude, Eierkuchen" Metaller sondern beschäftigen sich in ihren Texten, die Sänger Tom S. Englund weitaus mit ernsten Themen wie u.a. den dunklen Seiten der menschlichen Seele. Diese düstere Thematik spiegelt sich natürlich auch in den teilweise dunklen Klängen des Albums wieder. Als weitaus exotisch kann man auch die Harfe Einlage bei gefühlvollen Ballade "Words mean nothing" bezeichnen. Im großen und ganzen ein sehr überzeugendes Album, welches sowohl bei der Power, als auch bei der Progressiv Metal Fangemeinde Anerkennung finden wird.

Solitude Dominance Tragedy


Cover - Solitude Dominance Tragedy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:22 ()
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Forbideen Fruit

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Nachdem Elegy auch in der Vergangenheit schon relativ häufig das Besetzungskarussell drehten war es nun zur neuen Scheibe ´ "Forbidden Fruit" wieder mal soweit und Chris Allister und Henk van der Laars verliessen die Band. Neu hinzu kamen dann der Franzose Patrick Rondat (Guitar) und als Gastmusiker Günter Werno von Vanden Plas an den Tasten. Forbidden Fruit ist ein absolut abwechslungsreiches Metal Album auf dem eigentlich für jeden etwas geboten ist. Schon der Opener ´ Icehouse" verspricht so einiges: teilweise progressive Keyboard Klänge, Double Bass Drums und ein abwechslungsreiches Gitarrenspiel. Der Refrain ist so in Typischer "auf Konzert laut aus der menge herausschrei" Refrain. "Killing Time" ist ein absolut schneller Killer Song die von der fesselnden Stimme von Ian Perry, die mich sehr oft an Ronnie James Dio erinnert, geführt. "The great charade" beginnt mit progressiven Keyboardklängen die mich sehr an Dream Theater erinnern. Mit "I believe" befindet sich auch eine einfühlsame Ballade auf Forbidden Fruit, die anfangs noch ziemlich "schnulzig" ist was keineswegs negativ gemeint ist und zum Ende hin doch ziemlich gitarrenlastig wird. Im Großen und Ganzen ein ziemlich progressives Metal Album, welches jedoch keineswegs mit dem Stil von z.B. Spocks Beard verglichen werden kann, da die Einflüsse hier definitiv mehr aus dem Heavy Bereich kommen.

Forbideen Fruit


Cover - Forbideen Fruit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:13 ()
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HiPoint

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"Was issn das? Keine Infos zu der  Band und im Booklet stehen nur Internetadressen und wirre Namen von Leuten, die ich nie vorher gesehen hab... Wiedemauchsei, diese EP ist auch anders als der Rest! Ziemlich heftiges moderner Metal alá MACHINE HEAD oder CROWBAR knallt einem erbarmungslos entgegen, und dann passiert das unglaubliche: Der Sänger kann singen!!! Mit einer herrlich melodiösen und charismatischen Stimme bieten er den tonnenschweren Riffs Paroli, bis dann immer wieder ein gröhlender Vokalist diese Stimmung zerstört. Der Sound geht O.K., könnte im Gitarrenbereich etwas klarer sein aber im großen und ganzen hört man die wesentlichen Aspekte gut raus. Wer also auf modernen Metal ohne viel Kitsch und mit singendem Sänger steht, darf hier ruhig mal reinhören! Und wer kann bei so seltsamen Songtiteln wie ""Tat Twan Asi"" oder ""Vitriolic HSF2000"" wiederstehen... "

HiPoint


Cover - HiPoint Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 17:58 ()
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Gemini

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"Es wird ja langsam schon unheimlich, wo plötzlich diese ganzen Power Metal Bands aus Italien her kommen. Man könnte gerade meinen, da gibt es irgendwo eine Invasion. Drakkar wurden jedoch schon im Jahre 95 gegründet. Die Band nahm dann zwei Demo´s auf und konnte sich damit einen Vertrag bei Dragonheart Records sichern, bei denen sie dann auch 1998 ihr Debütalbum "Quest for Glory" veröffentlichten. Nun sind die Italienischen Musiker mit ihrem zweiten Strich am Start: "Gemini". Kurz beschrieben handelt es sich hierbei um ein sehr episches Melodic Power Metal Album mit richtigen Knallern wie "Eridan Falls" oder "The secret" mit kernigen Double Basses von Drummer Christian Fiorani, mega Melodien durch die Gitarrenarbeit von Dario Baretta und den fast durchgehenden Keyboard Einlagen. Beim Song"" The voice of the wind"" dürfen Drakkar sogar Gitarrentier Roland Grapow als Gastmusiker begrüssen. In Drakkars Sound finden sich viele Einflüsse wieder, u.a. möchte ich behaupten, von Bands wie Freedom Call (Keyboards, Melody, Vocals), Hammerfall ( Vocals, Gitarrenarbeit/ Riffs) und sicherlich auch Gamma Ray. Wie ihr sehr also eine gesunde Mischung. Für Balladen Freunde ist mit dem letzten Songs "The price of Victory" sicherlich der krönende Abschluß einer sehr athmosphärischen CD, die mit der fast 11 minütigen Übernummer "Until the end" den absoluten Höhepunkt des gesamten Werkes darstellt. "

Gemini


Cover - Gemini Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:4 ()
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Behind the Mask

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Hossa - da bleibt einem ja fast die Luft weg. Das zweite Langeisen "Behind the Mask" der Deutschen Power Metaller von Destillery ist von Anfang bis Ende Pure Energy - vergleichbar als wenn man 21,5 Dosen Red Bull getrunken hat. Schon im Opener "Masquerade" steckt so viel Power, um eine ganze Büffelherde zu bendigen. Eingeleitet wird der Song mit dem Sprechintro "Welcome to a world of different faces, welcome behind the mask" und dann geht’s auch gleich los mit einem speedigen melodischen Gitarrensolo und einsetzenden Double Basses von Drummer Lars Janosch. Sehr passend ist auch die Stimme von Fronter Florian Reimann, die klar aber dennoch kräftig und ausdrucksvoll klingt. Die Scheibe ist sauber abgemischt und kling an vielen Stellen stark nach den Göttern Iron Maiden - wie z.B. bei den Gitarrenarrangements von "Cage of Time" oder der "Oh Ho Oh Ho" Gesangpart bei "A legend or a lie". Ein absoluter Knaller unter den diesjährigen Power Metal Highlights. Zu hören sind die noch recht jungen Metaller von Destillery im Vorprogramm von Sacred Steel am 26.05.00 in der Röhre in Stuttgart.

Behind the Mask


Cover - Behind the Mask Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:50 ()
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