Review:

Flip the man

()

by Gast (nicht überprüft)
Wenn ihr mal Lust habt so richtig abzurocken, dann holt euch am besten die neue Zerocharisma. Durch und durch schnelle Beats mit reichlich Bass und Gitarren. Ohne ihre Gitarristen und ihren Drummer wären Zerocharisma aufgeschmissen, aber welche Band wäre das nicht! Auf jeden Fall leisten die 5 Jungs so richtig harte Arbeit. ’ORACLE’ glänzt durch harte Schläge auf die Drumms (arme Felle) und vie Bass. Doch auch Jani Hyväninen (vocals) ist nicht zu verachten. ’RIDIN" ASTRO’ verlangt auch einiges vom Drummer ab, der wohl erst den Track zu dem macht was er letztendlich ist. ’CALIPHORNIA’ beschreibt eigentlich die komplette Platte: hart und am besten so richtig laut! ’SPACE PROBE’ ist dagegen ein recht langsames und melodiöses Stück, in dessen Refrain dann aber wieder die eigentlichen Zerocharisma durchdringen, wie sie sich sonst auf "Flip the man" präsentieren. Mit dem Titelsong lassen sie’s zum Schluss noch mal richtig krachen und jeder der 5 beweist erneut, was er kann und das scheint einiges zu sein!

Flip the man


Cover - Flip the man Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Taste Of Decay

()

Müßte ja einigen ein Begriff sein diese Band, denn mit ihrem mittlerweile dritten Album wollen Dunkelweller  die Herzen der Melancholiker brechen. In guter alter Tradition von THE CURE oder JOY DIVISION targen sie dazu bei, dem sterbenden(?) Genre Dark Wave eine Platte zu geben, die sich vor allem wegen der sehr persönlichen und tragischen Texte hervortut. Alle der klassischen Bereiche werden berücksichtigt, ob es die Liebe, der Tod oder Traurigkeit ist. Musikalisch bieten sie eigentlich nix neues, eher normale Musik, nicht sehr düster, nicht sehr originell, aber in Verbindung mit den eindrucksvollen Texten und der guten Stimme kommen auch die kleinen, meist zu versteckten Details der Musik zum Vorschein, hier hat es mir vor allem der Song "Umbrella Man" angetan, der mit einer schaurig-schönen Melodie zum Träumen einläd. Dezent eingesetzte elektronische Effekte dienen allerhöchstens dazu, ein bisschen Atmosphäre zu schaffen, niemals treten sie jedoch penetrant in den Vordergrund. Ein Album, dass nach "altem" klingt und trotzdem "neues" bietet. Qualitativ hochwertigster Dark Wave aus Österreich, der es allemal verdient angehört zu werden!

A Taste Of Decay


Cover - A Taste Of Decay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 53:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Magick Fire Music EP

()

Um die Wartezeit auf Teil 2 seiner Rock Oper "House of Atreus" ein wenig zu verkürzen, kommt Mastermind David DeFeis nun mit der EP "Magick Fire Music" und zwei neuen Songs des im Herbst erscheinendem Nachfolgealbums zu "House of Atreus 1". Es handelt sich hierbei um vorab Mixe von "Wings of Vengeance" und "Flames of thy Power". Songnamen die wohl für sich sprechen. Schon beim ersten Durchlauf kamen mir die Songs vertraut vor, einfach nur Virgin Steele. Mir fehlen bei den Virgin Steele Alben einfach immer die Worte, weil es eigentlich immer nur ein Wort gibt, die Werke DeFeis`s zu beschreiben: göttlich!! Unverwechselbare Keyboard und Leadguitar Melodien, schnelle Riffs und ständige Rythmuswechel sind einfach genau das, was Virgin Steele auszeichnet. Als weiter Bonbons findet man auf der EP abgeänderte und unterschiedliche Versionen zu den Albumversionen von "Prometheus", "Gate of Kings" und "Great Sword of Flame". "Agamemnon´s last hour" ist ein Song, der DeFeis vor ein paar Wochen ( mal so zwischendurch) auf dem Weg ins Studio eingefallen ist. Im Großen und Ganzen also 6 Songs die das Markenzeichen Virgin Steele tragen und ein MUSS für jeden Fan sind.

Magick Fire Music EP


Cover - Magick Fire Music EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 30:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Litany

()

by Gast (nicht überprüft)
Geil, geiler, VADER! Geil ist das einzige Wort, das einem zu diesem Album einfällt. Geil ist auch das einzige Wort, das VADER und ihre Musik im Ganzen beschreiben kann. Die Polen haben mal wieder mit "Litany" ein hammermäßiges, kompromißloses Death-Metal Album in Tradition alter Death- und Trashmetal Größen wie Morbid Angel und Slayer eingehämmert (wie meinte doch noch kürzlich Florian Pfeiffer vom "Into the Pit" - Fanzine zu mir: "Wer Vader kennt weiß, wie sich Slayer auf Death Metal anhören würden.´). Direkt der höllisch geile (immer wieder dieses Wort...) Opener "Wings" geht nach einigen Takten direkt ins Ohr. Hart und doch irgendwie morbide melodisch. Das ganze Album durch finden sich etliche geile harte Melodien und Riffs (Der Hauptriff bei "Cold Demons" macht einiges her), dennoch verzichten VADER auf unnötige Frikeleien u.ä. und prügeln ihr Ding wie immer brachial durch (siehe Spielzeit). Besonderes Augenmerk ist auch auf die literarisch hochwertigen und z.T. recht  Tiefgründigen Texte zu richten (wie etwa beim Titeltrack "Litany"), die das ganze sehr gekonnt ergänzen und als Einheit erscheinen lassen. Genau das was die Musik nämlich aussagt runden die Texte ab. Und das geniale Cover (eine Art dunkles Engelwesen umgeben von Symbolen und Totenschädeln) schweißt alles zusammen. Death Metal in Perfektion. Wenn die Jungs so weiter machen, gehören sie bald zur Spitze des Death Metals in der Welt, in Europa gehören sie schon längst zu den großen.

Litany


Cover - Litany Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 30:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

V.A.

()

Mit u.a. MATRIX CUBE, LIBERATION AND ECSTASY, SAD EYES uvm. hat die TRISOL MUSIC GROUP einige sehr schlagkräftige Labels des Gothic und Electro/Industrial Genres um sich geschaart. Die musikalische Vielfalt ihres Programms zeigen sie mit diesem 2-CD Sampler "Heaven & Hell"... und die Vielfalt ist sehr groß! Auf der ersten CD tummeln sich die Vertreter von Gothic Metal und Gothic Rock, u.a. SANGUIS ET CINIS, THE DUST OF BASEMENT, WHISPERS IN THE SHADOW oder ENDRAUM und das erste Lied er neuen CD von SAMSAS TRAUM. Auf der zweiten CD findet man dann die EBM, Electro und Industrial Bands, die TRISOL unter seine Fittiche genommen hat. Ob technoide Breakbeat-Rhythmen mit GENERATED X-ed, EBM mit DIE FORM, Industrial mit SIECHTUM (dem Projekt des L´AMME IMMORTELLE Sängers) oder ein Morbus Kithara Remix des ATTRITION Hits "White Man Talk". Alles in allem ein sehr interessanter, weil sehr vielfältiger Sampler, der einen idealen Überblick über die Bands von TRISOL bietet, durch die enorme Vielfalt werden vielen aber nur zwei oder drei Tracks gefallen und deshalb sei ein kurzes Durchhören vor dem Kauf dringend empfohlen!

V.A.


Cover - V.A. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 28
Länge: 125:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

All Eternity

()

Ebenfalls aus Finnland ( wie Charon - s. anderes Review) stammen die 5 Gothic Metaller von To/Die/For deren Stil auch sehr vergleichbar mit dem von den Studiokollegen (Finnvox Studio Helsinki) Charon ist. Unterschiedlich ist hauptsächlich die Stimme von Jape Perätalo, die für eine Gothic Band ziemlich klar kling, welches sich jedoch den sehr melodischen und harmonischen Melodien anpasst. To/Die/For klingt jedoch auch nicht nur eintönig melancholisch, sondern hat mit Songs wie "Live in you" auch die positiven Augenblicke im Leben erfasst. Als besonderes Schmakerl haben die Finnen den 80er Jahre Chartbreaker "In the Heat o the night" von Sandra als geniales Coverstück mit auf die Platte gepackt. Vergleichbar sind die stellenweise poppigen Songs mit aktuellen Highlights wie HIM oder Paradise lost. Doch keine Angst - die heavy Gitarrenriffs kommen auf keinen Fall zu kurz!!

All Eternity


Cover - All Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Shades Of Unconsciousness

()

Was Italien ausser Fussball und Pizza noch bieten kann, ist auf jeden Fall gute Melodische Power Metal Bands - ich könnte ja mal anfangen aufzuzählen, aber das würde jetzt den Rahmen dieses Reviews sprengen. Sagen wir nur soviel, die mir vorliegende Scheibe "Shades of unonsciousness" von Timestorm passt in das gesamte Italienische Power Metal Bild. Schade, daß uns Virtuoso Records aus Rom keine Band Info mitgeschickt hatten, so muss ich mich in meinem Review also ganz der Musik widmen. Schon der erste Song "Lost in the net" deutet den Weg, den die folgenden Songs gehen werden: insgesamt 9 melodische Power Metal Hymnen die sich jedoch nicht mit irgendwelchen Epischen Dingen wie Swords und Steel sondern eher mit modernen Themen wie ebend bei diesem Song der Gefahr des Internets beschäftigen. Der Refrainpart wird jeweils eingeleitet von einem chorartigem Intro und dann durch den Einsatz von der klaren hohe Stimme von Pino Chirico zum Höhepunkt des Songs gebracht. Mit "The King of the rain" liefern die Jungs von Timestorm mit fast 8 Minuten ihren längsten Song und auch einen der Besten des Albums ab. Zu Beginn noch sehr ruhig und leicht melancholisch, nur unterstützt von dumpfen Gitarren und Keyboardklängen. Zur Mitte des Liedes hin, setzen nun auch die melodischen Riffe und das Drumming ein, und die vorher noch sehr dumpfen Vocals klaren auf.

Shades Of Unconsciousness


Cover - Shades Of Unconsciousness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deggial

()

Alle Mini-CD´s und sonstige Outputs der Band zusammen gerechnet haben es THERION mitlterweile auf sage und schreibe 13(!) CD´s gebracht. Respektable Leistung, selbst   für eine  Band, die zu den ersten gehörte, die klassische Musik mit Metal verbunden haben. Dem Sänger Christofer Johnsson, der sich nach  den letzten drei Alben, die als eine Art  Homage an seinen Magierzirkel "Dragon Rouge" gedacht waren, nun neuen Zielen zuwenden konnte, merkt man seine Befreiung an, sich nun musiklaisch austoben zu können und nicht mehr an irgendwelche stilistischen Zwänge der Trilogie gebunden zu sein. Der Opener "Seven Secrets Of The Sphinx" kommt in gewohnt majestätischer Weise daher, midtempo-Gitarren, die keinerlei Zweifel offenlassen, und eine hymnenartige Melodie lassen durchaus noch Ähnlichkeiten zu älteren Werken erkennen. Doch schon beim folgenden "Eternal return", jedoch v.a. bei "Flesh Of The Gods" werden richtige Old-School Gitarrenriffs verwendet, wie sie höchstens noch bei guten alten Heavy Bands der frühen 80er Jahre zu finden sind. Zum ersten Mal wurde für diese Produktion ein gesamtes Orchester mit ins Studio geschleift, was dem Sound eine nochmalige Steigerung gegenüber "Vovin" ermöglicht hat. Die Songs sind insgesamt nicht mehr ganz so pathetisch wie in älteren Tagen ohne jedoch an Erhabenheit und Größe einzubüßen. Wen bislang störte, dass auf Vovin die Gitarren zu kurz kamen und bei älteren CD´s die Orchesterparts zu sehr nach Keyboards und Computer klangen, der wird mit "Deggial" sicher glücklich! Das wirklich eindrucksvollste Stück der CD ist jedoch die Coverversion von Orffs "O Fortuna" aus seiner weltberühmten Liedersammlung "Carmina Burana", welches gefühlvoll und ohne viel Bombast umgesetzt wurde. Die CD stellt eine deutliche Weiterentwicklung THERIONS dar, die Produktion ist annähernd perfekt, und es wird schwer werden, dieses Werk zu überbieten...doch das wurde bisher glaube ich bei fast jeder CD dieser Band gesagt...

Deggial


Cover - Deggial Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Down Among The Deadmen

()

by Gast
Endlich mal ein Label-Info, das nicht nur pure Phrasendrescherei ist, sondern tatsächlich etwas Wahrheit in sich birgt - von "Pure HEAVY METAL" ist da die Rede, von "young sonic warriors who swore faith to the sacred sound of Metal" und "no keyboards and pop music melodies", und das alles trifft haargenau zu, genau wie die genannten Einflüsse für The Lord Weird Slough Feg absolut nachvollziehbar sind: Iron Maiden, Manilla Road, Brocas Helm, Thin Lizzy, Cirith Ungol etc. Der "Celtic Epic Metal" der Kalifornier manifestiert sich dann auch konsequenterweise als Kreuzung jener genannten Vorbilder: Bei der dünnen Liesel entlehnten keltischen Elementen und klassischen Maiden-Leads stehen die epischen Songstrukturen und der kranke, abgedrehte Geist der erwähnten US-Underground-Legenden gegenüber. Mir persönlich haben es dabei besonders die Maiden-Elemente angetan - "Down Among The Deadmen" hat mehr Leadbreaks als die drei letzten Maiden-Alben zusammen und ist nicht zuletzt deshalb ein hammergeiles Album, und vor allem - es ist absolut METAL !! Kein Keyboardkleister, keine Kinderliedmelodien - "just Power, Metal and Might", wie es einst bei Manowar hieß. Sei es das flotte ?Traders And Gunboats?, das schleppende, etwas psychedelische ?Psionic Illuminations? oder das tolle ?Warriors Dawn? - Slough Feg überzeugen zu jeder Sekunde mit purem undergroundigem Heavy Metal, der nirgends klaut, sondern offensichtliche Einflüsse zu einem völlig eigenen Stil verarbeitet. Nur schade, daß solchen Bands fast zwangsläufig das Schicksal der verkannten Genies beschieden ist. (ps)

Down Among The Deadmen


Cover - Down Among The Deadmen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Vice Versus Opticus

()

by Gast (nicht überprüft)
Eine Mischung aus Synthie-Pop, Electro, EBM und Ambient-Sounds präsentieren uns "The Dust of Basement" auf ihrem aktuellen Longplayer "Vice Versa Opticus". Damit fahren sie auch ganz gut, da sie damit ein breitgefächertes Publikum ansprechen dürften. Ihre Stärke liegt vor allem darin, die Songs so zusammenzustellen, dass fast jeder Titel tanzbar ist, was schon an sich sehr erstaunlich ist, da die meisten Tracks doch eine gewisse Melancholie nicht von sich weisen können. Als sehr eigenartig empfinde ich allerdings die Stimme der Sängerin, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich sie nun toll, oder total daneben empfinden soll. Während im Opener "Despair" (wenn man "Wolff" als Intro betrachtet) doch einige Töne nicht recht getroffen scheinen, ist sie dagegen im 3. Song "Constant´schon fast an genial. Aber macht Euch doch einfach ein eigenes Bild davon. So schlimm kann es aber dann mit der weiblichen Stimme auch nicht sein, denn sonst hätte sich wohl kaum "Lars Rohnstock" von "Perfidous Words" als Gastsänger die Ehre gegeben. Denn immerhin wirkt er hier bei 6 von 10 Songs mit. Außerdem gibt es noch vier Remixe von "Hexedene", "Endraum" und "Purefy Factor 7". Na wenn das nicht überzeugt....

Vice Versus Opticus


Cover - Vice Versus Opticus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 68:19 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS