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SHELTON/CHASTAIN - verschollene Songs aufgetaucht

Es geisterte lange Jahre als Gerücht durch die Szene, und es ist wahr. Der kürzlich verstorbene Mark Shelton (MANILLA ROAD) und David T. Chastain (CHASTAIN) haben in den späten 80ern zusammen eine Reihe an Songs aufgenommen. Diese sollten damals eigentlich auch als Album veröffentlicht werden, aber viele Projekte der Musiker liefen nebeneinander, und nach einiger Zeit passierte, was passieren musste: Das Material geriet in Vergessenheit.

David T. Chastain fand im Februar 2018 endlich die Originalbänder wieder, und zusammen mit Mark Shelton haben beide bis kurz vor Marks Tod an den Aufnahmen gearbeitet und diese auch abgeschlossen. Die Begeisterung Mark Sheltons über die Aufnahmen hatte auch David Chastain mitgerissen, und so wird in Erinnerung an Mark Shelton der Verlag Pure Steel Records dafür sorgen, dass diese Songs nicht nur den Fans zugänglich gemacht werden, sondern auch ihren verdienten Platz in der Geschichte von Mark Shelton und des Heavy Metal einnehmen.

Line-Up:
Mark Shelton (R.I.P.) - vocals, lyrics, melodies
David T. Chastain - guitars, bass, drum programming

Die Veröffentlichung erfolgt in Kürze.



Review:

Cult Of A Dying Sun

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Bereits das vielfach umjubelte Debütalbum "Devoid Of Light" des Quartetts aus Portland, Oregon platzierte UADA vor rund zwei Jahren auf einen Schlag mitten in der Szene; die nicht gerade vielen Kritiker bemängeln seither, die Band sei lediglich eine Kopie der großartigen polnischen MGLA. Dieser Vorwurf greift allerdings massiv zu kurz, auch wenn natürlich einige Parallelen vorhanden sind, aber genauso gut kann man auf "Cult Of A Dying Sun", dem nicht minder starken Zweitwerk der Jungs, auch DISSECTION´s "Storm Of The Light´s Bane", DAWN´s "Slaughtersun", diverse Scheibchen von NECROPHOBIC oder INQUISITION heraushören. Vor Allem offenbart diese Erkenntnis aber Eines: UADA sind herausragende Songwriter, die es eben, ähnlich wie die genannten Referenzen, verstehen, große Hymnen vom Fass zu liefern. Hier gibt es kein Wikinger-Tralala, keine Mitschunkel-Parts und keinen Gotenbombast, sondern ausladende, epische Melodien, die mit eiskalter schwarzmetallischer Härte gepaart werden. Mit "Snakes & Vultures", dem Titelstück, dem akustischen "The Wanderer", "Sphere (Imprisonment)" (geiler MAIDEN-mäßiger Mittelteil!) oder dem überlangen, grandiosen Abschluss "Mirrors" liefert die Truppe durchgehend Erstliga-Ware ab und verheddert sich auch nicht in ermüdend langen Passagen und unnötigen Füllern. "Cult Of A Dying Sun" klingt wie aus einem Guss, dabei deutlich europäischer als es die Herkunft vermuten lässt und wartet zudem noch mit einem sehr geschmackvollen Cover-Artwork auf - Volltreffer! 

 

 

 

Cult Of A Dying Sun


Cover - Cult Of A Dying Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 55:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Totenwache

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Band:

Délétère

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Review:

I

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Noch quasi ofenfrisch ist diese erst 2018 gegründete Formation aus Jena, die nicht lange fackelt und uns bereits im Gründungsjahr eine EP um die Ohren haut. Und man möchte meinen, dass das Quintett schon länger unter uns weilt, denn die drei Stücke dieser Debüt-Veröffentlichung lassen wirklich aufhorchen: musikalisch irgendwo zwischen SCHWEISSER, CROWBAR, PANTERA und TOTENMOND angesiedelt, wird in rund zehn Minuten fett gerifft, gegroovt und gegrowlt, dass es eine wahre Pracht ist. Klangtechnisch zwar etwas steril, wissen speziell "Bite The Hand That Feeds" und vor Allem "Rorschach" zu überzeugen, die erahnen lassen, zu was die Jungs vielleicht noch fähig sein könnten. Wer auf die breiten Midtempo-Walzen der oben genannten Bands abfährt, sollte unbedingt ein Ohr auf I, SERPENT haben, denn "I" ist hoffentlich nur ein Vorgeschmack auf noch deutlich größere Taten!

I


Cover - I Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 10:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Heartbound

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Band:

BrainShuffle

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Band:

Amida Syndrome

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Band:

Traveller

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Review:

Stories From Beyond

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Mit den Nordrhein-Westfalen NIGHTBEARER betritt eine erst 2017 gegründete Old-School-Death-Metal-Band die Bühne, die zwar primär als Duo arbeitet, mit Michael Torka (alle Vocals, Texte, zusätzliches Programmieren) und Dominik Hellmuth (alle Instrumente), jedoch ab Dezember 2018 drei weitere Musiker für Live-Auftritte in der Hinterhand hat. Textlich geben sich die Jungs ganz ihren Lieblingen der Horror- und Fantasy-Literatur wie H.P. Lovecraft, Fritz Leiber oder auch E.T.A. Hoffmann hin, musikalisch laut eigener Aussage üblichen Verdächtigen wie ENTOMBED, GRAVE oder DISMEMBER, wobei man auch ohne große Mühen diverse Einflüsse von ASPHYX, MASSACRE (ein Schelm, wer bei dem Titel der EP Böses denkt...), AUTOPSY oder OBITUARY heraushören kann, was in Summe eine sehr ansprechende Mischung ergibt, die zudem auch noch in den eigenen Hellmouth-Studios klanglich amtlich umgesetzt worden ist. Auch das Songwriting ist sehr durchdacht, wobei zwar die ganz großen Übernummern noch nicht dabei sind, Stücke wie das abwechslungsreiche "Ferocious Sorcery" oder das schleppende "Voracious And Grim" jedoch richtig großen Appetit auf das schon fast fertig komponierte und für 2019 angekündigte Debüt-Album der Band machen. Bis dahin ist "Stories From Beyond" ein heißes Eisen für Genre-Fans!  

Stories From Beyond


Cover - Stories From Beyond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 18:49 ()
Label:
Vertrieb:

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