Band:

IRON FATE

www
Band:

FM

www
Review:

Rock´n´Roll

()

Andy Brings ist als ehemaliger SODOM-Gitarrist und Kopf von POWERGOD und den TRACELORDS kein ganz Unbekannter im Metal-Geschäft. Fans der eben genannten Bands wird sein Solo-Album „Rock ´n´ Roll“ in Erstaunen versetzen – und ebenso ist es mir ergangen. Zunächst muss man sich erst mal daran gewöhnen, dass Herr Brings hier fast ausnahmslos auf Deutsch singt. Dabei erzählt er banale sowie mehr oder weniger lustige Geschichten und gibt schmalzige Liebeslyrik zum Besten. Aber auch die Songs selbst passen so gar nicht zu dem, was man von dieser Scheibe erwartet hat. Die Musik muss man wohl als Mischung aus Pop, (Hard-)Rock und … ja, Schlager bezeichnen. Diese Kombination klingt in ihren besten Momenten wie die ÄRZTE in ihren schlechtesten, ohne dass Brings deren Wortwitz jedoch auch nur ansatzweise erreicht. In „Komm Zurück“ versucht er sich dann – völlig unironisch – sogar an Rap, und das kann man sich einfach nicht anhören, so fürchterlich ist das. Diese Scheibe mit ihrem schwachbrüstigen Sound, der oberflächlichen Einheitsbrei-Mucke und den pseudowitzigen Texten ist ein echtes Machwerk. Keine Ahnung, wer das Zielpublikum des Albums sein soll, ich gehöre jedenfalls definitiv nicht dazu.

Rock´n´Roll


Cover - Rock´n´Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 53:49 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

TREAT

www
Band:

REZET

www
Band:

MOTORPSYCHO

by Gast
www
Band:

ACE FREHLEY

www
Band:

THE RUINS OF BEVERAST

www
Review:

Einsiedler

()

Die Holländer URFAUST umgibt eine ebenso mystische Aura wie ihre Landsmänner THE DEVIL’S BLOOD, obwohl beide Bands sehr unterschiedliche Stile spielen. Auch hier wird kein großes Tamtam um die Identitäten der Künstler oder ihre Biografie (nicht mal das Label hält eine parat) gemacht. Starkult findet man hier also nicht, was der durchweg geilen Musik aber keinen Abbruch tut. Zwar hat das Duo IX und VRDRBR einst die EP „Come, Reap“ von THE DEVIL´S BLOOD mit eingespielt, aber URFAUST tendieren stilistisch in die melodische, symphonische, aber auch obskure Black Metal-Ecke. Keine Angst: DIMMU´sche Orchestralorgien bleiben hier außen vor, sondern man bekommt hypnotische, sauatmosphärische, unheilvolle Synthiewände zu hören, die, wenn überhaupt, fast nur von sehr spärlich gestreutem, klarem, hymnischem Gesang begleitet werden. Als grobe Wegweiser können etwa BATHORY zu „Hammerheart“- oder „Twilight Of The Gods“-Zeiten herhalten; pfeilschnelle Hassorgien sucht man hier also vergebens. Wer mal wieder richtige Düsterklänge jenseits plumper Nachtkerzenklischees hören will und sich auch nur ansatzweise für „anderen“ Black Metal begeistern kann, wird hier auf einen echten Trip geschickt! Da die CD vom Label bereits für acht Euro angeboten wird (das Vinyl liegt bei knapp 12 Euro) und beide Songs vermutlich nicht auf einem späteren Album landen werden, gibt es hier doch mal den „Tipp“ für eine EP.

Einsiedler


Cover - Einsiedler Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 18:55 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

URFAUST

by Gast
www

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS