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Textures

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Band:

Tiny Elvis

KEINE BIO!
Review:

New Time Method

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LOFFT blasen zum Angriff auf die norddeutschen Trommelfelle. Und weil LOFFT dies nicht auf die brachiale Art tun, sondern viel Melodie im Spiel ist, braucht man dafür auf jeden Fall die Gewaltenteilung bei den Gitarren. Und diese zelebrieren LOFFT grade beim Opener "Heal" in Vollendung, zwischen fettem Brett und einer klasse Melodielinie. Und eigentlich muss sich der sehr treffsichere und emotionale Gesang nicht dahinter verstecken und doch wirkt der Mann am Mikrofon manchmal fast etwas schüchtern und könnte durchaus noch schärfer die Akzente setzen. Kritik auf dem insgesamt erstaunlich hohen Niveau beinhaltet immer auch Anerkennung dafür, dass der Rest professionell bis ins Kleinste ist. Denn "New Time Method" bringt frischen Wind ohne jedoch das Rad im New Rock/Metal neu zu erfinden. Der Gesang ist darüber hinaus extrem vielseitig gelungen, steuern doch gleich alle vier Mannen der ersten Reihe ihre Stimmen bei und bereichern die Musik enorm. Sehr angenehm wirkende Musik mit ausreichend Härte, originellen Ideen und Melodie ohne penetrant zu wirken. Sehr cremige Sache das, warten wir auf mehr als diese drei Songs!

New Time Method


Cover - New Time Method Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 11:9 ()
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Fertigmachen, Szeneputzen!

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Damals, Wacken 2002. Die Sonne brennt, das Hirn kocht, das Bier wird warm. Irgendwann packt irgendwer (ich glaube es war Matten) eine CD in den Player und dann gab’s kein Halten mehr. "Da steht ein Grind auf dem Flur" oder "Ein bisschen Grind muss sein" waren genau das richtige für das Abhängen und Warten auf die erste Band. Ich hatte die Hoffnung aber aufgegeben, irgendwo mal was von der Band zu hören, die diese Perlen aufgenommen hat - da war meine Freude vor einiger Zeit umso größer, als ich über die Website der Band gestolpert bin und die dann auch noch ne neue Scheibe gemacht haben. Es gibt einen Gott! Oder mein gutes Karma war endlich mal auf einem hohen Niveau…. jetzt hab ich sie hier, "Fertigmachen, Szeneputzen" und die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS sind so bescheuert wie immer. Stellt euch JBO auf Grind vor und ihr habt’s. "Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen", "Marmor, Stein und Eisen bricht", "Enter Sandman" - die Liste der durch den Kakao gezogenen Songs ist lang und exklusiv haha. Die beiden durchgeknallten Herren (unterstützt von einem Drumcomputer und einer Dame mit bezaubernder Stimme, Miriam) verwursten jeden Song in ein gnadenloses Grindstück und ändern den Text ein wenig, damit er ihrem beknackten Humor gerecht wird. Als Beispiel nur "Grind gehört zu Core" oder "Ungrind My Heart". Wenn das Lieder raten bei Eläkeläiset zu frustrierend wird (oder man Humpa nicht mehr hören kann), einfach "Fertigmachen, Szeneputzen" einschmeißen und sich den Arsch ablachen. Hab ich vor ein paar Tagen getestet, klappt wunderbar, selbst bei Leuten, die sonst mit Grind nicht so viel anfangen können. Neben den ganzen Grindprügelattacken stechen besonders "Kraft zum Leben" (so klingen christliche Nachwuchskünstler im offenen Kanal Gera) und die Flötenattacken bei "For Whom The Shit Rolls" hervor, Kreativität meets Sickness haha. Daniel Küblböck wurde auch noch verewigt, es gibt einen Hidden Track und es wird endlich erklärt, wie man Grindsongs schreibt. Einfach nur geil, bescheuert und wunderbar! Danke!

Fertigmachen, Szeneputzen!


Cover - Fertigmachen, Szeneputzen! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 99
Länge: 73:57 ()
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FPM CD-005

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Die Aachener Alternative-Formation FRENCH POLISH wurde 1997 aus der Taufe gehoben und erspielte sich über die Jahre in ihrer Heimatstadt und Umgebung eine treue Fanschar und einen gewissen Bekanntheitsgrad. Anfang 2003 schafften sie es dann sogar auf den Unerhört-Sampler vom RockHard. Mit "FPM CD-005" (cooler Titel) erscheint nun im März 2004 ein neuer Longplayer, mit welchem FRENCH POLISH wohl einen richtungsweisenden Schritt hin zu einem Vertrag gelingen sollte. Denn das Eigenständigkeit nicht das Gegenteil von Eingängigkeit sein muss ist auf "FPM CD-005" gut nachvollziehbar - und das Kunststück gelingt FRENCH POLISH ohne sich an die gängigen Trends anzubiedern. Harte Musik zwischen Rock und Metal. Treibende Drums, wabernder, schwerer Bass, dezent eingearbeitete elektronische Klänge und fetter Sound, das Ganze melodisch und songdienlich umgesetzt. Dazu noch der rotzig gute Gesang von Gitarrist Karsten Nordhausen - Potential en masse. Einzuordnen ist der Sound nur sehr schwer, es kommen aber einen Bands von Creed bis Korn in den Sinn. Dabei ist es besonders angenehm, dass das Trio nicht zu den Combos gehört, welche ständig aufs Pedal treten. FRENCH-POLISH haben vor allem bei den eher gemächlichen, aber immer noch wuchtig harten Passagen ihre starken Momente. Schon der Opener "Paradoxical" (nach dem von DJ Dr. Rod eingesprochenen Intro) vereint genannte Trademarks. Auch die weiteren Tracks spielen in gekonnter Manier mit bekannter Alternativ-Regel laut/leis - schnell/langsam ("Peace" und vor allem "Clockwise" mit seinem Ohrwurm-Refrain). Das Anastacia-Cover "Paid My Dues" ist ein reizvoller Hinhörer geworden - gelungene cool groovende Umsetzung. Die folgende Bandhymne FPI gibt dann schon mal das Motto des Trios bekannt: "Commit the FPI. FP roles and rules your mind and so do I". Das entspannte, fast psychedelic-mäßige Instrumental "To A Sleepy Young Man" nimmt gekonnt etwas Druck raus, bevor es wieder lauter dem Ende entgegengeht. Geneigte Alternative-Fans sollten sich mal auf der genannten Homepage der Band www.french-polish.de tummeln - dort gibt’s nicht nur Infos und ein paar Klänge, sondern auch die gut produzierten und aufgemachten CDs zu einem Schnäppchenpreis.

FPM CD-005


Cover - FPM CD-005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Left In Kowloon

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Victory Records hielt ich ja immer für ein Label, auf dem nur Hardcore läuft und nicht so eine Band wie PREMONITIONS OF WAR. Die haben nämlich einen Sound, der sie im Relapse-Stall nicht weiter auffallen lassen würde, so Marke Burst, Burnt By The Sun oder Mastodon. Abgefahren, komplex, arschbrutal, melodisch, anders. PREMONITIONS OF WAR scheren sich definitiv nicht um Schubladen und packen in ihren Sound einfach das, was ihrer Meinung nach da rein paßt, sei es ein Hardrock-Riff ("The Octopus") oder noisige Parts ("One Constant Volume"). Und wenn sie bock haben, blasten sie auch mal ne Runde und verfallen dann in langsamen Hardcore ("Covered In Lights"). Mr. Wharton am Mikro ist auch ein passender Vertreter der Psycho-Ecke und paßt mit seinem abgedrehten Shouts perfekt in’s Bild. Das ist definitve Stressmucke, die lange brauhct, bis sie von einem akustischen Inferno in nachvollziehbare Strukturen und dann in Groove umgewandelt wird, Schwerstarbeit für des Hörers Hirn. Mir hat’s gefallen, auch wenn ich die Jungs für Track 7 ("Cables hum Overheard") echt rund machen würde - das ist wirklich Noisecore… Im Vergleich zu ähnlichen Bands fehlt PREMONITIONS OF WAR aber noch ein wenig der Tick für catchy Songs (soweit das halt möglich ist), wie es Mastodon so genial hinbekommen. Ist ne gute Scheibe und live würde ich das akustische Massaker gerne mal sehen. So’n Package wie just durch Amiland tourte, PREMONITIONS OF WAR und Burnt By The Sun und All That Remains - geil, oder?

Left In Kowloon


Cover - Left In Kowloon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 26:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Bruce Dickinson

by Gast
Metal-Sirene Bruce Dickinson macht sich nächsten Monat an seine Gesangsaufnahmen für das neue Execution-Album. Auf der Scheibe werden auch andere bekannte Namen wie Michael Kiske, Roland Grapow und Kiko Loureiro vertreten sein. Bei dem Album handelt es sich um ein Soloprojekt des früheren Thoten-Frontmanns Renato Tribuzy.

News:

Cock And Ball Torture

by Gast
Die Extrem-Metaller aus deutschen Landen werden am 14. Juni ihren dritten Silberling mit dem bescheidenen Namen "Egoleech" veröffentlichen. Gemäss Band erwartet die werten Höhrer "das kränkeste und härteste Stück Metal, dass je geschrieben wurde".

News:

Dreadnought

by Gast
Die Australier werkeln an einer neuen Scheibe. Im Mai finden die Aufnahmen statt. Das Album soll ab August/September aus den Boxen dröhnen. Die Musik wird laut Band mehr in Richtung klassischer Hardrock gehen.

Band:

Power Quest

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