News:

DIMMU BORGIR veröffentlichen EP

DIMMU BORGIR haben via Night Of The Vinyl Dead Records eine Vinyl-Version ihrer 2004 als MCD erschienenen "Vredesbyrd"-Single veröffentlicht. Auf der Scheibe sind zwei Tracks zu finden, zu bekommen ist die auf 500 Stück limitierte Scheibe beim Label.


Side A:


01. Vredesbyrd (radio edit)


Side B:


01. Progenies Of The Great Apocalypse (radio edit)



News:

DENY EVERYTHING posten neuen Song

"Speaking Treason" heißt die neue 7" von DENY EVERYTHNG - von der gibt es mit "Situationist Sunday Matinee" ab sofort den ersten Song bei MySpace zu hören.

News:

Neuer Drummer bei HANOI ROCKS

Nachdem sie mehr als 200 Bewerbungen für den Job des Drummers bekamen, haben sich HANOI ROCKS für einen Kandidaten entschieden: George Atlagic wird ab sofort die Felle bei den Finnen verdreschen.


"HANOI ROCKS are finally announcing their new drummer! Hailing from Sweden, the new member is George Atlagic, nicknamed 'Jolle' among friends. More than 200 drummers applied and five of them were invited to audition with the band. George Atlagic stood out from the five candidates, not only for his talent, but also because of his personality and for being a kindred spirit with the band. Jolle is technically a very skillful drummer and his style is greatly in the vein of the former HANOI ROCKS drummers Gyp Casino and Razzle. He also already looked like he was playing in a successful rock band."

Review:

Perversions Of Angel VI

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Unser Hardcore-Hardcore-Freak Lars Heitmann attestierte dem 2004er Re-Release des 1999er Demos „Catharsis“ der dänischen Düstermetaller, eine atmosphärische, sehr gelungene Angelegenheit in der gemeinsamen Schnittmenge aus allerlei Genre-Anleihen zu sein. Und rein theoretisch hat er mit seiner Stilbeschreibung nicht Unrecht, nur für meine Begriffe verfahren sich FAIRYTALE ABUSE auf ihrem neuen Werk „Perversions Of Angel VI“ zu sehr im Sumpf vieler verschiedener Stile. Das Album haut bombastisch, breitwandig und auf den ersten Höreindruck tatsächlich höchst interessant aus den Boxen, doch nach ein paar Durchläufen relativiert sich die oftmals schwer nachvollziehbare Mischung aus Black- Death- Gothic- und „Horror“ Metal zu einem großen Topf, in den auch gesanglich (mal Dani-Filth-artige Screams, mal Growls) alles rein geworfen wurde, was noch in der Küche war. Mal CREMATORY, mal CRADLE OF FILTH, mal MOONSPELL… fast jede Passage des Albums kommt einem irgendwann arg bekannt vor. Und gerade dieses „Amokzitieren“ verhindert dann auch, dass das Sextett eingängige Hits oder einprägsame Hymnen fabriziert; das kann eine Band wie TRAIL OF TEARS dann doch noch eine Ecke besser. Nichtsdestotrotz ist „Perversions Of Angel VI“ eine sehr hörenswerte Scheibe, die allein schon aufgrund ihrer Soundwucht zu gefallen weiß, bei der das „große Crossover-Potential“, mit dem im Info geworben wird, aber noch nicht ganz funktioniert, weil der Hörer zu sehr erschlagen wird.

Perversions Of Angel VI


Cover - Perversions Of Angel VI Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Chapter VII – Hope And Sorrow

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Nur wenige Monate nach dem letzten Release „Alpha“ gibt es schon wieder Futter für die Fans der US-Alternative-Nu-Metal Band SEVENDUST - was aber daran liegt, dass „Alpha“ in Good Old Europe“ erst mit gehörig Verspätung an den Start ging. Und auch auf „Chapter VII – Hope And Sorrow” agieren SEVENDUST zumeist im bekannte Fahrwasser der letzen Alben, will meinen: wechselnde Passagen zwischen atmosphärisch, melodisch und härteren, rhythmischen Riffattacken, wobei auch wieder mal die überaus abwechslungsreiche (und meines Erachtens sträflichst unterbewertete) Stimme von Lajon Witherspoon weiterhin eine der ganz Großen Stärken der Band darstellt. In 2008 ist beim Songwriting wohl auch wieder mehr Wert auf Eingängigkeit und gefühlvolle Parts gelegt worden – zu Lasten der gelungenen Experimente des Vorgängers „Alpha“. Viele der 11 Songs sind Standard und irgendwie auf Nummer sicher gemacht und trotzdem wird die Hitdicht der ersten Alben auf dem neuen Album nicht erreicht. Zwar lässt der fette Opener „Inside“ (nach einem irritierenden langen Intro) erst mal an die kraftstrotzenden Anfangstage der Band denken, aber der Nachfolger „Enough“ fällt dann schon ab und kann nicht vom Hocker reißen. Richtig gelungen noch der halbe Titeltrack „Hope“, welcher als Mix gefühlvoller Parts und heftigeren, aber immer noch melodischen Attacken in LINKIN PARK Manier um die Ecke kommt (einschließlich einem bemerkenswerten Solos von ALTER BRIDGE Gitarrist Mark Tremonti) und die andere Hälfte „Sorrow“ (kraftstrotzende Ballade mit ALTER BRIDGE Sänger Myles Kennedy am Mikro). Mit „Walk Away“ gibt es dann noch eine echte, kühl und hart wirkende Perle als Rausschmeißer. Dazwischen hat sich aber etwas zuviel gewöhnliche, aber durchaus nicht schlechte Kost geschoben – nur wie bereits erwähnt, das Songwriting mancher Tracks wirkt einfach zu gewollt.

Und dazu passt eventuell auch folgendes: SEVENDUST haben noch vor Veröffentlichung der neuen Scheiben ihren Gitarristen ausgetauscht. Und der neue Gitarrist ist der alte. Für den noch auf „Hope And Sorrow“ und den beiden Vorgängeralben zu hörenden Sonny Mayo ist mit Clint Lowery der Mann zurück, der maßgeblich an den Erfolgen der ersten SEVENDUST-Veröffentlichungen (u.a. das selbstbetitelte Debüt, „Home“„Animosity“ und „Seasons“) beteiligt war.

SEVENDUST werden wohl auch mit „Chapter VII – Hope And Sorrow” ihren Fans meist zu gefallen wissen, in den Staaten gut verkaufen und in Europa eher ein Schattendasein fristen. Ob es mit Clint Lowery nochmals zu den Erfolgen der Anfangstage reicht – die Zukunft wird’s zeigen.

Chapter VII – Hope And Sorrow


Cover - Chapter VII – Hope And Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Flesh Inferno

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BLACKWINDS sind eine dieser Bands, von denen kaum jemand weiß, wo sie herkommen, wer darin spielt und was diese Leute vielleicht früher mal verbrochen haben. Hierbei handelt es sich allem Anschein nach um ein Projekt des ehemaligen SETHERIAL-Mitglieds Lord Mysteriis, dem früher auch mal zwei andere Mitglieder dieser Band angehörten. Mittlerweile schmeißen der Lord und ein Helferlein namens Infaustus den Laden alleine und klingen – Überraschung! – hörbar nach besagten SETHERIAL, aber auch Namen wie NAGLFAR, DISSECTION, NECROPHOBIC, DAWN oder teilweise auch DIMMU BORGIR schießen einem beim Hören von „Flesh Inferno“ (dem in diesem Jahr noch ein Album namens „Origin“ folgen soll) durch die Rübe. Das Duo aus Sunsdvall lässt es auf seinem Debüt nämlich so richtig krachen und schleudert eine Granate nach der nächsten in die Umlaufbahn, die allesamt von majestätischen Riffs, hymnischen Melodien, dynamischen Songstrukturen, fiesen Kreischgesängen und einem Schuss Keyboard-Bombast getragen werden. BLACKWINDS klingen daher kaum nach der alten Norwegerschule, sondern besinnen sich auf die Stärken ihrer schwedischen Heimat, die einstmals grandiose Meilensteine wie „Vittra“, „Slaughtersun“ oder auch „Hrimthursum“ hervorgebracht hat. Zwar erreicht man diese große Klasse insgesamt nicht ganz, aber mit Songs wie „Before Time“, „Seraphim Ephemeral“ oder „Crimson Thirst“, die nur ein paar Highlights dieses saustarken Albums darstellen, können sich BLACKWINDS sicher sein, eines der stärksten Schweden-Debüts seit langer Zeit eingehämmert zu haben!

Flesh Inferno


Cover - Flesh Inferno Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 67:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blackwinds

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Review:

Dark Deceiver

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Die musikalisch-technoiden Freaks um die Brüder Jasun (Gitarre) und Troy (Bass) Tipton lassen mit „Dark Deceiver“ Album Nummer 5 auf die wohlgesinnte Frickelgemeinde los. Und diese dürfte das neue Werk von ZERO HOUR schon sehnlichst erwarten, denn es gibt nicht viele Bands, welche die Wechsel zwischen recht extremen, technisch hochversierten Gefrickel und melodischen Passagen so hinbringen wie ZERO HOUR – und das außerhalb der von KING CRIMSON & Co. inspirierten ruhigeren Kollegen sondern meist mit ordentlich Wumms und Power. Mit dem headbangenden und thrashigen „Power To Believe“ und dem kompakten, etwas verspielteren Titeltrack “Dark Deceiver” eröffnen ZERO HOUR gewohnt hochklassig. Das Highlight der Scheibe kommt dann mit dem über 12-minütige „Inner Spirit“. Hier zeigen ZERO HOUR alle Facetten ihrer Kunst, vom technischen WATCHTOWER beeinflussten Komplex-Metal bis zu angenehm ruhigen, immer düster daherkommenden Passagen. Das folgende „Resurrection“ erinnert atmosphärisch gar an KATATONIA - „The Temple Within“ mit seinem Ohrwurmpart und das atmosphärisch dunkle „The Passion Of Words“ passen nahtlos zu dem von „Inner Spirit“ vorgegebene Sound für ZERO HOUR 2008. Dazu noch Sänger Chris Salinas, welcher mit seinem einerseits herzerwärmenden Gesangspassagen und andererseits hohen, fordernden Stimmeinlagen für zusätzlich Abwechslung und melodische Momenten im Riff- und Breakgewitter sorgt. Allen die von den göttlichen PSYCHOTIC WALTZ bis NEVERMORE sich einen breiten Horizont erarbeitet haben, dürften auch mit der neuen ZERO HOUR erfahrungsreiche Stunden verbringen. Und obwohl ZERO HOUR gerne etwas mehr Gefühl in ihre Songs mit einbringen dürften und auch die eigene Referenz „A Fragile Mind“ trotz technischer noch ausgereiftere Kompositionen nicht toppen können- Höchstnoten hat auch „Dark Deceiver“ fraglos verdient.

Dark Deceiver


Cover - Dark Deceiver Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Voices From Within

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Düsterromantik oder gar so etwas wie Verträumtheit braucht man bei DISTORTED in der überwältigenden Mehrzahl aller Fälle nicht zu erwarten- hier wird in die Seiten gedroschen, was die Belastbarkeit der Gitarre hergibt, zog die Band doch schließlich ursprünglich aus, um die Metalszene mit einer Kreuzung aus weiblichem Gesang und deutlich brutaleren Elementen wie harten Gitarren und männlichem Grunzgesang aufzumischen. Das ist ihnen auch gelungen; ob man das jetzt als begrüßenswerte Innovation oder eher als Verschwendung der Stimme von Sängerin Miri empfindet, die an der einen oder anderen Stelle doch etwas im allgemeinen Gedröhne auf der Strecke bleibt, bleibt jedem selbst überlassen. Die Rezensentin tendiert eher zu letzterem. Bereits der Opener "One Last Breath" zeigt in etwa wo´s langgeht, heftiger wird es unter anderem auf dem sich anschließenden "What Remains". Ruhiger und melodiöser geht es auf der Ballade "A Soft Whisper" zu, die Miris Stimme deutlich mehr Aktionsspielraum lässt. "Escaping The Mind-Grip" weist orientalische Einflüsse im Gesang auf, "Letting Go" erinnert ein wenig an die Kollegen von EVANESCENCE. Und zu guter letzt gibt´s noch einen versteckten, hübschen ruhigen Bonustrack.

Voices From Within


Cover - Voices From Within Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Distorted

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