Band:

Itchy Poopzkid

BiografieOkay, die Geschichte mit den drei Akkorden und dem beknackten
Bandnamen ist ja mittlerweile bekannt. Wer Itchy Poopzkid noch immer auf die
bereits ausführlich diskutierten Punkte reduziert, der befindet sich,
zumindest was die Namensgebung angeht, in bester Gesellschaft mit der Band
selbst. Die findet den Bandnamen nämlich auch scheiße, aber man muss ja
auch mal zu dem Mist stehen, den man verbockt hat...



Sibbi, Panzer und Saikov sind seit über 5 Jahren fast ohne Pause unterwegs
und ziehen genau das durch, wovon so viele andere Bands immer nur reden:
Busfahren und jede Nacht in einem anderen Club auf die Saiten einhacken. Wer
ihre langweilige Heimatstadt (Eislingen an der Fils)kennt, dem wird auch
klar sein, warum die Jungs ihren muffigen, engen Tourbus als ihr
eigentliches Zuhause bezeichnen. Trotzdem wird die Heimatstadt von der Band
selbst überall und zu jeder Zeit enthusiastisch und äußerst frenetisch
abgefeiert.



Außer Musikmachen haben die drei leider nie etwas Ordentliches gelernt und
so sind sie recht froh, nun schon über 400 Konzerte auf dem Buckel zu haben
und dabei immer wieder mit einigen ihrer Helden die Bühne teilen zu dürfen.
In der klassischen Besetzung Schlagzeug, Gitarre, Bass und dem zweistimmigen
Gesang von Sibbi und Panzer, schaffen sie es mit ihrer unfassbar dreisten Art
und einer gehörigen Portion Charme, eine derart derbe Show abzuliefern, die
wirklich jede Masse in Bewegung versetzt.


Mit ihrem Debut-Album heart to believe setzten Itchy Poopzkid im Oktober
2005 ihr erstes Ausrufezeichen. Über 15 Monate ist die Band mit dem Album
auf Tour und verkauft das gute Stück im mittleren vierstelligen Bereich, was
ja schon mal okay ist für ne Band, die eigentlich nur eine Abwechslung zum
ewigen Fußballtraining haben wollte.



Trotz den über 110 Shows im Jahr 2006 haben es die drei Eislinger geschafft,
sich monatelang in ein stinkiges, fensterloses Studio einzusperren und erst
wieder das Licht des Jahrhundertsommers zu erblicken, als dieser vorbei &
das Album fertig war. Mit TIME TO IGNITE ist ihnen genau die musikalische
Bombe gelungen, die sie 2007 zünden werden! Noch direkter, noch ehrlicher,
extrem facettenreich und eben immer zu 100% Itchy Poopzkid. Harte Riffs
(better off alone, big shot) stehen neben eingängigen Melodien (take me
back, you don?t bring me down) oder energischen Sounds (kante, personality).
Aber auch ernste Klänge werden angestimmt (leftrightwrong, breathing) und
natürlich wird auch der Tanzsport nicht zu kurz kommen (silence is killing
me, and I?ll walk away). Produziert von Achim Lindermeir (u.a. H-Blockx, Die
Happy) und gemischt von Olaf Opal (u.a. Notwist, Sportfreunde Stiller) wird
auf 13 Songs gezeigt, wie vielseitig Punkrock sein kann, wenn man sich nur
mal traut. Nach "silence is killing me" folgt am 13. Juli mit "and i´ll walk
away" die zweite Single-Auskoppelung. Die dreckige PunkRocknummer in bester
Poopzkid-Manier wird als reine Online-VÖ erscheinen. Getanzt werden darf
trotzdem.Quelle: http://www.scheisscombo.deDiscografieHeart To Believe (2005)

Time To Ignite (2007)

Dead Serious (2009)
www

Reviews

Dead Serious - Cover
So, die Punkrocker ITCHY POOPZKID haben es nach dem MTV-Hipe tatsächlich geschafft ein Neues Album einzuspielen.
Time To Ignite  - Cover
Was ein herrlich unkonventioneller Name ITCHY POOPZKID, das kann eigentlich nur eine Punkband sein und tatsächlich dieser rührseelige Dreier aus Eislingen spielt die berühmten drei Akkorde, angesiedel