Band:

Cripper

BiografieEs muss Einiges passiert sein in Hannover - zumindest so viel, dass sich ein paar Langhaarige Anfang 2005 zur zünftigen Thrash-Metal Band "Cripper" zusammenfinden konnten. Aber der Reihe nach.



Cripper - der Name steht für ein thrashlastiges Projekt, das den Ehrgeiz hat, Großes zu schaffen. Die fünf Bandmitglieder ziehen nicht nur musikalisch an einem sauber geflochtenen Strang, auch lassen sie es sich nicht nehmen, den Rattenschwanz an Organisation und die ausgeklügelte visuelle Umsetzung bisher ausschließlich selbst zu managen.



Die beiden Gitarristen Jonathan Stenger und Christian Bröhenhorst lernen sich 2003 im Studium kennen. Erste Songideen werden kurz darauf umgesetzt, doch zwei Axtschwinger machen noch keine Band. Ein Umschauen nach weiteren Musikbesessenen holt zunächst Britta Görtz im Sommer 2004 an Bord. Sie verpasst der Musik durch ihre überwiegend aggressiv eingesetzte Stimme ein weiteres Trademark. Die Suche nach einem engagierten Drummer und einem fitten Bassisten hat schließlich im Januar 2005 ein Ende: Dennis Weber kann für das Schlagzeug und Erik Heß für den Bass gewonnen werden. Cripper - eine Gruppe aus musikvernarrten Machern und Kumpels ist geboren.



Nach dem Motto "nicht Kleckern, Klotzen" entstehen binnen kürzester Zeit die ersten fertigen Songs, so dass mit der Arbeit am Demo "Killer Escort Service", (aufgenommen in den Droehnwerk-Studios, produziert von Curt Doernberg) begonnen werden kann. Spätestens hier wird klar, dass sich die beruflichen Ausrichtungen und Interessen prima auf die Band anwenden lassen. Logo, Cover Design, Website, Merchandise etc. werden von Jonathan, Christian und Britta gestaltet. Dennis übernimmt als Programmierer den Bereich der Homepage-Umsetzung. Auch die T-Shirtproduktion in der Siebdruck-Werkstatt liegt in bandeigener Hand.



Die musikalische Ausrichtung wird im Laufe des Jahres 2005 immer weiter gefestigt, neues Songmaterial entsteht sehr natürlich und ungewohnt schnell. Und: es gibt ordentlich was auf die Ohren! Was sich bereits beim Demo abzeichnet, wird konsequent weitergeführt. Die neueren Arbeiten sind kompakter und brachialer. Sie lassen in puncto Groove, Abwechslungsreichtum und Eingängigkeit keine Fragen offen. Die Balance zwischen schnellen Blasts, arschtretenden Moshparts, aggressiven Shouts, vertrackten Gitarrenriffs und lebendigen Soli ergibt ein gelungenes Gesamtbild. Cripper vereint dabei Old School Thrash, melodischen Death und vielseitige Songstrukturen zu einer explosiven Mischung.



Ihr Live-Debut geben die fünf kreativen Köpfe im September 2005. Die Resonanz auf alle bisher gezockten Gigs ist durchweg überwältigend positiv und macht Lust auf mehr! Die schweißtreibende Performance und die zündenden, groovelastigen Songs scheinen den Nerv des Publikums zu treffen.

Cripper rockt, beweist Spielfreude und präsentiert sich als sichere Einheit.

Der kurzzeitige Verlust des Bassisten konnte schnell durch Thomas Maiwald, dem neuen Mann am Langholz, aufgefangen werden. Er komplettiert die Band im März 2006. Der Besetzungswechsel warf die Gruppe nicht zurück sondern gab ihr zusätzliche Impulse.



So formt sich das äußere Bild von Cripper allein aus dem Engagement der Truppe heraus - ohne dabei etwas dem Zufall oder dem Geschmack Anderer zu überlassen. Cripper ist kompakt und gibt vom Scheitel bis zur Sohle das Bild der Musiker wieder.
Quelle: http://www.cripper.deDiscografie2006 - Killer Escort Service (Demo)

2007 - We Three Kings (Single)

2007 - Freak Inside

2009 - Devil Reveals

2012 - Antagonist
www

Reviews

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