Band:

Throwdown

BiografieIst Blut wirklich dicker als Wasser?
Throwdown machen ihren Fans und allen Leuten, die in irgendeiner Weise an der Unterstützung dieser Band beteiligt sind klar, dass sie zur Familie gehören. Zu einer Familie, in der Loyalität und Freundschaft ganz oben stehen. Respektlosigkeit und Missachtung gegenüber der eigenen Einstellung werden mit harten Schlägen in Form von lyrischen Ergüssen über die Unbelehrbaren herunterregnen. Für alle Anderen gilt: „Welcome To The Family“!


Das aus Orange County, Kalifornien stammende Flaggschiff der dortigen Hardcore - Szene hat den Tough – Guy – Sound für sich beansprucht. Nicht zuletzt dadurch sind Parallelen mit Hatebreed durchaus vorhanden. Seit 1997 sind sie aktiv und haben seitdem drei Alben veröffentlicht, während sich in dieser Zeit das Besetzungskarussell des Öfteren gedreht hat. Man teilte sich mit anderen befreundeten Bands wie Eighteen Visions, Death By Stereo oder Bleeding Through die Musiker, was immer zu einer Vielzahl an verschiedenen Einflüssen auf den einzelnen Alben führte. Aber nicht nur die Einflüsse der verschiedenen Musiker, sondern auch die der Orange County Punk – Szene der 80er und frühen 90er, hinterließen deutliche Spuren in Throwdown´s Soundgewand. Es tauchen also immer wieder Anzeichen sowohl von Punk, als auch von modernem Metalcore und Old – School Hardcore auf, was durch Sänger Dave Peters mit seinem an Phil Anselmo (Pantera) erinnernden Organ perfekt zum Ausdruck gebracht wird. Natürlich hat man auch in Sachen Live – Performance schon Einiges geschafft. Bisher sind mehrere Headliner – Gigs in Europa, Nord – Amerika und Australien absolviert worden und natürlich auch die wichtigsten Hardcore – Festivals in ihrer Umgebung. Was am Anfang ihres Schaffens eigentlich als „Just For Fun – Projekt“ gedacht war, hat sich mittlerweile zu einer äußerst schlagkräftigen, vitalen und vor Allem ernstzunehmenden Combo in der weltweiten Hardcore - Landschaft entwickelt. Ihre direkte, offene Message ist aufrichtig und vermittelt mit Leidenschaft ein positives Denken sowie Selbstverwirklichung durch eine anregende Mixtur von sing -along Parts, kehligem Bombast und verdrossener Atmosphäre. Auf den früheren Alben regierte überwiegend ein hohes Aggressionslevel, bei dem man aber auch immer wieder an den richtigen Stellen melodische Phasen walten ließ, die eine gesunde Tiefe erzeugten.


Dieses Potential an Innovation, das bereits in vergangenen Tagen die Entschlossenheit der Band weckte, hat nun seine Vollendung auf dem Trustkill – Debut „Haymaker“ gefunden. Hierauf sind auch einige ältere Songs zu finden, die man neu aufgenommen hat, da die vorherigen beiden Alben nur noch schwer zu bekommen sind. Um den in diesem Genre von elementarer Bedeutung erscheinenden Shouts noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, haben sich die Jungs zur Unterstützung noch die ungezügelten Vocals von Scott Vogel (Terror) mit ins Studio geholt. Dieses Album wird die Band zweifellos einen großen Schritt nach vorne bringen, was ihr in den Staaten zuletzt schon mit einem Platz auf dem Ozzfest – Billing zugute kam.
Ihre Liveshows sind eine Zusammenkunft von Leuten, die verbunden sind durch Meinungsvielfalt und Gedankenfreiheit. Diese Unabhängigkeit vom zwanghaften Mainstream wird mit solidarischem Enthusiasmus zelebriert, welchen Throwdown mit dem passenden Soundtrack gnadenlos vorantreiben.
Die Jungs schmunzeln über die Frustrationen, die sich durch den alltäglichen Dreck und die schwierigen Zeiten in denen wir leben anstauen, indem sie all diese Themen mit ihrer Musik zerkleinern, um dann mit Genugtuung zu behaupten, sich wieder ein bisschen Luft verschafft zu haben.


Throwdown sind eine Macht, die befreiend und aufrüttelnd zugleich sein kann sie sind brutal und positiv, ehrlich und direkt!
„Join The Family!“Quelle: http://www.roadrunnerrecords.de/Discografie2005 - Vendetta

2004 - Haymaker www

Interviews

Throwdown_1
Dienstag 04.09.2007
THROWDOWN haben sich mit "Venom & Tears" endgültig aus dem HC-Korsett befreit und ihre Metal-Roots zum Vorschein kommen lassen. Dafür wird man sie lieben oder hassen, dazwischen geht nix. Klar, dass ein solcher Wechsel nicht unkommentiert mit einem Review allein stehen bleiben konnte, und so wurden flugs ein paar Fragen über den großen Teich geschickt.

Reviews

Intolerance - Cover
THROWDOWN haben nach vier Jahre eine neue Scheibe am Start, mit der sie wie gehabt (also spätestens seit "Venom & Tears") knackigen PANTERA-Thrash mit Hardcore mischen.
Vendetta - Cover
THROWDOWN haben vor den Aufnahmen zur neuen Platte nicht nur ausgiebig getourt und zwei neue Leute an Bord geholt, sondern auch verdammt viel PANTERA gehört (und bestimmt einen Schrein für Dimebag Dar
TIPP
Venom & Tears - Cover
Was sich auf "Vendetta" bereits abzeichnete, findet auf "Venom & Tears" seine logische Steigerung: THROWDOWN sind im Neo Thrash angekommen und haben ihre Hardcore-Anteile auf genau Null Prozent zurück