Review:

Venom & Tears

(Throwdown)

Was sich auf "Vendetta" bereits abzeichnete, findet auf "Venom & Tears" seine logische Steigerung: THROWDOWN sind im Neo Thrash angekommen und haben ihre Hardcore-Anteile auf genau Null Prozent zurückgeschraubt. Die dreizehn Songs schwitzen dafür dreckigen Thrash Metal aus, wie es selig’ PANTERA nicht besser machen könnten. Na ja, etwas besser vielleicht. Einige Songs der THROWDOWN’schen Verehrung sind bessere Lückenfüller und sich in ihrem Mid Tempo-Groove zu gleich. Dafür reißen die Walze "Day Of The Dog", das knüppelharte "S.C.U.M." und die Abrissbirne "I, Suicide" alles wieder raus und lassen die Herzen aller Metaller höherschlagen, die mit PANTERA was anfangen können. Die Produktion ist zudem erste Sahne und jagt die Songs sehr druckvoll aus den Boxen - "Venom & Tears" muss man einfach laut hören! Dadurch werden die Filler zwar nicht besser, aber wofür gibt es die Skip-Taste? Der Großteil der Scheibe ist gut genug, um ein paar schwache Songs aufzufangen. Horns Up!

Venom & Tears


Cover - Venom & Tears Band:

Throwdown


Genre: Thrash Metal
Tracks: 13
Länge: 52:37 (CD)
Label: Trustkill Records
Vertrieb: SPV