Der Reaper spielt ja bei Gravedigger eine gewichtige Rolle und umgekehrt proportional stimmt das ebenso.
Band:
BiografieWarum verbringen vier erwachsene Männer ihren kostbaren Feierabend in einem modrigen, lichtlosen Kellerloch, statt sich um Frau und Kinder zu kümmern, oder mit den Arbeitskollegen Skat zu spielen? Reaper
Warum wenden sie Unsummen Geldes für Gitarren, Schlagzeuge und Verstärker auf, statt zweimal pro Jahr nach Mallorca zu fliegen und warum verbringen sie ihre Wochenenden auch noch in stinkigen Spelunken oder heruntergekommenen Jugendzentren, statt das Auto zu waschen? Die Antwort lautet schlicht: Weil sie nicht anders können!
Sie sind leidenschaftliche Verehrer, fanatische Täter und beklagenswerte Opfer in einer Person, denn ihre Obsession heißt Musik. Allerdings nicht die Art von Musik, mit der man Oma zum Achtzigsten eine Freude machen, Fahrstühle beschallen, oder in die Viva Charts einsteigen könnte, sondern eher jene Sorte, mit der die US Army besonders widerspenstige Muslime von der Unsinnigkeit ihres Tuns zu überzeugen sucht.
Wie jede finstere Leidenschaft, so hat auch diese eine Vorgeschichte:
Sie begann im Jahre 1984, als Matthias Kraft (bs./voc.) und Daniel Zimmermann (git./leadvoc.) erstmals gemeinsam Musik machten und führte über zahlreiche Zu- und Abgänge zur heutigen, unheiligen Konstellation mit Jan Breede (dr./voc.) und Benjamin Meike (git./voc.). Natürlich kann
solches Tun nicht gänzlich im Verborgenen bleiben und so veröffentlichten auch REAPER immer wieder Dokumente ihres Schaffens (siehe Releases/Discografie).
Daneben lebten sie ihren Zwang, wann immer sich die Gelegenheit bot, auch live in der Öffentlichkeit aus und hinterließen Not und Elend bei Erziehungsberechtigten, Ehepartnern und Seelsorgern und geradezu religiöse Verzückung bei ihren Anhängern. Reaper sind eine wichtige Konstante im deutschen Heavy Metal, lasst sie auch auf Eure Bühne. Ihr werdet es nicht bereuen!
Quelle: http://www.puresteel-promotion.com/promos/view/35Discografie1985 - Reaper (Demo)
1986 - Fairies Return (EP)
1988 - Metal Or What? (Demo)
1990 - Beyond All Time
1992 - The Years Within
2000 - Cardinal Sins
2002 - Elements (Demo)
2004 - Victory V (Demo)
2009 - Wonders In The Dark (Compilation)
2009 - Gardens Of Seth
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Reviews
Schon seit 16 (!!!) Jahren existiert dieser hessische Underdog; eine verdammt lange Zeit für eine Band ohne Vertag!
TIPP