Postmortem
Gegründet wurden Postmortem Ende 1991. Nach zahlreichen Liveauftritten (unter anderem komplette Touren mit Crematory und Atrocity), sowie zwei Demos, unterschrieb die Band 1993 den ersten Plattenvertrag bei Husky Records. Live war man danach wieder mit Crematory unterwegs und auch große Festivals (z.B. Death Comes in Litauen mit unter anderem Hypocrisy, Bands Battle mit Rammstein) wurden absolviert.
Das Debütalbum Screams of Blackness erschien 1993 und wurde 1998 wiederveröffentlicht. Ab der Totmacher-EP wechselte die Band nach einigen Unstimmigkeiten mit dem alten Label zu Morbid Records. Die vier Veröffentlichungen Der Totmacher (1996), The Age of Massmurder (1997), Repulsion (1998) und Storm Force (EP, 2000) wurden live auf etlichen Tourneen (unter anderem eine Europa-Tour mit Morbid Angel, eine Deutschland-Tour mit Sodom) und fast allen großen Festivals (zum Beispiel auf dem Wacken Open Air, With Full Force, Party.San, Dynamo Open Air, Force Attack und Death Comes) präsentiert. Nach Ablauf des Vertrags trennte man sich wieder von Morbid Records.
1998 unterschrieb die Band einen Vertrag für den amerikanischen Markt bei Pavement Music. Die Single Join the Figh7club wurde als Eigenproduktion veröffentlicht und live 2004 auf einer Europa-Tour mit Pro-Pain und Carnal Forge promotet. Für die Produktion des Tonträgers zeigte Harris Johns verantwortlich. Anschließend trennte sich die Band 2005 vom Schlagzeuger und dem zweiten Gitarristen. 2006 war mit Max Scheffler ein neuer Schlagzeuger gefunden. 2007 war Postmortem in neuer Besetzung auf Tour mit Ektomorf und Onslaught.
Im November 2008 wurde über War Anthem Records mit Constant Hate nach fast 10 Jahren ohne offizielles Album wieder ein Album veröffentlicht. Produziert wurde es von Andy Classen Nach positiven Resonanzen bei Fans und Presse (unter anderem beim Rock Hard zu den 250 wichtigsten Death-Metal-Scheiben aller Zeiten gezählt) wurde am 19. November 2010 wieder über War Anthem Records die CD Seeds of Devastation veröffentlicht. 2011 folgte die Jubiläumskompilation XX und 2012 das Album Bloodground Messiah.
Teile der Band sind in einer Metal-Kneipe in Berlin-Friedrichshain involviert, die seit 2010 ein Death-Metal-Festival namens Brutz&Brakel Stromgitarrenfest im Berliner Club H.O.F. in Weißensee veranstaltet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/PostmortemDiscografie1991 - Secret Lunacy (Demo)
1992 - Last Aid To Die (Demo)
1993 - Screams Of Blackness
1996 - Der Totmacher (EP)
1997 - The Age Of Massmurder
1998 - Repulsion
2000 - Storm Force (EP)
2003 - Join The Figh7club (Single)
2008 - Constant Hate
2010 - Seeds Of Devastation
2011 - XX (Compilation)
2014 - The Bowls Of Wrath
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