Review:

Constant Hate

(Postmortem)

TIPP
Die janze Metal-Welt is eene Blase: Da servieren Herr Brutz und Herr Brakel alljährlich die schärfsten Sache auf dem Partysan, andererseits machen die Partysan-Jungs ein Label,auf dem nu die neue Scheibe von POSTMORTEM erscheint – die Band mit einem Herrn B. anner Klampfe und den anderen Servicekräften im Umfeld. Was nach Cliquenwirtschaft stinkt, macht aber so viel Spaß, dass einem die Gedanken über jedwede Seilschaft schnell am Allerwertesten vorbei gehen. Die Scheibe macht von vorn bis hinten jeder Menge Spaß, der wilde Bastard aus Thrash und Death groovt wie zehn Eiterogen („Suffer,“ „Killing Days…“, irgendwie fast alle). Mehr als 41 Minuten gibt es auf die Nuss, mit einfachen Mittel und gutem Mix rödeln die Berliner auf einer gesunden Thrash-Basis mit gehörig vielen Death-Elemente, eine Entwicklung, die der Band sicher so gut tut, wie anderen zwölf weiße Russen. „Constant Hate“ ist eine echte Überraschung – eine Scheibe mit jeder Menge Umdrehungen (die es übrigens auch in einer speziellen Edition mit Shirt, Button, Sticker und B&B-Überraschung gibt). Super, janz Metal-Bärlin is eene Wolke. Saufen, Junge und mehr POSTMORTEM hören – laut!

Constant Hate


Cover - Constant Hate Band:

Postmortem


Genre: Thrash Metal
Tracks: 10
Länge: 41:13 (CD)
Label: War Anthem Records
Vertrieb: Soulfood