Konzert:

PREVIEW: STONED FROM THE UNDERGROUND 2018

Konzert vom 12.04.2018

Willkommen zum nunmehr 18. Stoned from the Underground!
Liebe! Cocktails! Stonerrock!
Wenn wir an letztes Jahr denken kommen wir wieder ins Schwärmen.

Hier die Features, bevor wir zur Musik kommen:
- Kostenlose Spültoiletten und Duschen.
- Leckere und sagenhaft günstige Cocktails.
- Ein Badesee! (Badezeug nicht vergessen!)
- Faire Essens- und Getränkepreise.
- Ein schattiger Hügel am Ende vom Pit.
- Secret Shows!
- Zwei Bühnen, die allerdings nicht im Parallelbetrieb, sondern nacheinander bespielt werden.
- Und natürlich eine entspannte Crew und ein entspanntes Publikum.

Das sind grundsolide Voraussetzungen für ein optimales Wochenende.

Das bisher bekannte Line Up bisher sieht wie folgt aus:

BONGZILLA (USA)
Dieser altgediente Vierer aus Wisconsin huldigt bereits seit 1995 mit seinem "Devil-Weed-Doom" den Göttern des weißen Rauchs. Dabei versetzen sie langsamen, verzerrten Stoner Rock mit heiseren, gekeiften Vocals, die jeder Sludge-Band gerecht würden.
 

 Im Oktober letzten Jahres veröffentlichten DIRTY FENCES (USA) ein neues Album namens „Goodbye Love“, eine wahrlich gelungene Mischung der Genres Punk, Power Pop und Rock. Liebhaber des frühen New Yorker Punks und Rocks kommen hier sehr auf ihre Kosten. 
 
Bei DOPETHRONE (CAN) ist die Stilfrage schnell geklärt: wüste Vocals und heavy Riffs mit düsterer Aura zeigen klar ihre (Namens-)Herkunft. Trotzdem heben einen die unterliegenden bluesigen Parts immer wieder in rockigere Sphären, wo sie ihren „Scum Fuck Blues“ in aller Breite zelebrieren.
 

Nach Anfängen im Crust haben DOWNFALL OF GAIA (USA/GER) ihren Sound über die Jahre zu einer kunstvollen Mischung aus melodischem Sludge, Doom und Black Metal perfektioniert. Damit sind sie sicher eine der härtesten, aber definitiv auch eine der spannendsten Bands, die das Stoned From The Underground bisher gesehen hat.

ELEPHANT TREE (UK) tummeln sich mit ihrem Blues Rock in einem Feld, so alt wie die E-Gitarre selbst. Trotzdem schafft es diese junge Band mit ihren wohlklingenden Melodien, gepaart mit teils hymnisch anmutendem Gesang, beständig frisch zu klingen.

EYEHATEGOD (USA) ist DIE SLudge-Legende an sich. 

Leider haben FIVE HORSE JOHNSON (USA) abgesagt, während wir dieses Review verfassen.

HOT LUNCH (USA)
"3 dudes play music that is kind of punk, kind of psychedelic, kind of grunge, and kind of some other crap." (HOT LUNCH)
 
ORCHID (USA) ist meine persönliche "on the road" Musik. Leider haben wir sie noch nie live gesehen. Man darf gespannt sein!
 
SONS OF OTIS (CAN)
Heavy, langsam und nicht tot zu kriegen sind diese altgedienten Recken aus Toronto. Seit mehr als 25 Jahren machen sie mit ihrem Stoner Rock keine Kompromisse und schwelgen zwischen melodischen Jams und brachialen Doom-Gitarren.
 
THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES (NOR)
Diese jungen Norweger gehören zu den größten Entdeckungen der letzten Jahre: ihr eigenständiger Blues Rock ist heavy ohne in Metal zu driften, langsam ohne Doom zu sein, bluesig ohne steif und langweilig zu wirken. Er ist langsam, heavy, melodisch und roh!
 
THE DWARVES (USA)
“The Dwarves Are Still The Best Band Ever”. Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht, dass die Musik dieser berüchtigten Punkrock Band eigentlich melodischer und eingängiger ist, als ihr wilder Ruf? Dass sie mit Nick Oliveri einen alten Bekannten im Lineup haben? Im Grunde alles egal – hier werden live auf jeden Fall 10 von 10 Spaß verbraucht.
 

THE PICTUREBOOKS (GER) erschienen vor einigen Jahren quasi aus dem Nichts. Obwohl ihr Blues Rock dreckig, roh und teilweise eher düster klingt, fühlt er sich doch oft auch überraschend tanzbar und eingängig an. Auf jeden Fall wird Euch dieses Duo eine energiegeladene Breitseite Rock verpassen!
 
Die Powerladies von THUNDERMOTHER (SWE) haben wir schon einmal live gesehen und dem Review ist nichts hinzuzufügen:
THUNDERMOTHER im Hafenklang
 
TSCHAIKA 21/16 (GER)
"Haben Sie zwei Freaks gesehen? Nen Großer mit Flöte und nen Kleiner mit Licht? Nach etlichen fetten Shows auf unseren Lieblingssausen wie der Rotormania oder dem Desertfest und spätestens nach ihrer Minitour, sind die beiden Bugaboos des Berlin Ost Untergrunds nun mit ihrem erfrischend brachialen Noise, durchaus tanzbaren 21/16-Takt, auf-den-Punkt-Gefrickel-Mindfuck und natürlich feinst geschlagenem Quatsch mit Soße am Start." Noisolution.de
 
UFOMAMMUT (ITA)
Phonstarke Gitarren-Freakouts mit Methode vom Stiefel. Keine leichte Kost, aber das Klangmobiliar überzeugt immer wieder.
 
WUCAN (GER)
Die Dresdner touren und touren und touren. Diesen funky Krautrock kann man eigentlich nur lieben, wenn Mia gerade nicht auf deutsch singt.



Mehr Infos:Bongzilla
Downfall Of Gaia
Eyehategod
Orchid
The Devil And The Almighty Blues
The Dwarves
The Picturebooks
Tschaika 21/16
Ufomammut
WUCAN
ELEPHANT TREE
HOT LUNCH
SONS OF OTIS
THUNDERMOTHER