Band:

Municipal Waste

BiografieNach der Geburt in der Kanalisation von Richmond, Virginia, im Jahre 2000 mit dem Ziel, Schreddereien zu verteilen, spielten Municipal Waste ihren ersten Gig auf einer Neujahrs-Keg Party in Richmond 2000/2001.

Dadurch, dass man ihnen vorwarf, einen Tumult angestachelt zu haben, überzeugten Brendan Trache, Andy Harris, Tony Foresta und Ryan Waste auf ganzer Linie. Das Ergebnis war, dass die vier von Municipal Waste langsam begannen, durch kleine Clubs zu touren. Ihr blitzschneller, rauer Thrash Metal fußte auf der Tradition von DRI, Suicidal Tendencies, Corrosion Of Conformity während der Animostiy-Ära, Nuclear Assault und Attitude Adjustment.



Nachdem sie die dreckige, bunkerartige Garage hinter Ryans Haus hinter sich lassen konnten (der Ort, an dem er früher Punk und Metalshows organisierte), tourten Municipal Waste 2001/2002 ohne Unterlass durch die USA und Mexiko.



Die Band veröffentlichte außerdem zwei Split-Records, eine 7'' mit Bad Acid Trip, die andere, eine 12'', mit Crucial Unit. Außerdem brachten sie einige Tracks auf diversen Compilations unter.



Als Brendan Trache die Band 2002 verließ, kam es zu einem Wechsel mit Brendon Ferrell, rechtzeitig zur 'Tango And Thrash' split-LP, und vor dem Municipal Waste-Release "Waste 'Em All" (Info) über 6 Weeks Records.

Schnell, furios, lustig, jedes der superkurzen Municipal Waste Songs ist eine bemerkenswerte Hymne an postapokalyptische Mutanten, Bier, Thrash Metal... oder tatsächlich an all das.

Die Hingabe der Band zu ihrer Kunst ist todernst, aber sie haben doch keine Angst, den Spaß zurück zum Hardcore zu bringen.

Municipal Waste hat sich den Status als ultimative "Party Thrash Band" verdient, mit Titeln wie 'Thrashing's My Business And Business Is Good', 'Thrash? I Don't Mind If You Do' und 'Drunk As Shit' (genauso wie die Split-EP, deren Songs alle auf Kurt Russells Filmen basieren).



Gleichzeitig, zurück auf der Zeitleiste, verließen Andy und Brandon the Waste nach der Veröffentlichung von 'Waste 'em All', und wurden ersetzt durch Drummer Dave Witte (früher bei Melt Banana) und Basser LandPhil.



Durch konstantes Touren erarbeiteten Municipal Waste sich den Ruf als die Führer der schnell wachsenden Szene der Bands, die den Spirit der Crossover-Bands der 80er Jahre wieder aufleben ließen.



2005 unterschrieben Municipal Waste bei Earache Records und nahmen das "Hazardous Mutation"-Album (Info | Shop) auf, darauf solche zwei-Minuten-Wunder wie das mächtige "Terror Shark", "The Thrashing Of The Christ", "Bangover" und die unangefochtene Municipal Waste-Hymne "Unleash The Bastards".
Zu dem Track nahmen Municipal Waste auch ein Video auf, sowohl in einer blutigen als auch einer weniger blutigen Variante. Municipal Waste hatten es schon über den großen Teich geschafft und sich zu Lieblingen gemacht in BBC Radio 1s Showprogrammen "Lock-Up" und "Rock Show".



Sie sind auch erprobte Lieblinge des Livepublikums der ganzen Welt, dank ihrer unablässigen Tourerei und durchgeknallten Liveshows. 2006 spielten Municipal Waste mit Sick Of It All in Europa, und sprengten außerdem Australien von Küste zu Küste.

Desweiteren spielten sie für die renommierten Reading und Leeds Festivals auf der Lock-Up-Bühne, und traten ihre bisher größte US-Tour los, zusammen mit GWAR.

Im Juni 2007 sah man Municipal Waste auf Tour durch die USA zusammen mit Destruction, bevor sie zurück ins Studio gingen, um gemeinsam mit dem Hatebreed und Shadows Fall Produzenten Zeuss ihr nächstes Thrash-Meisterstück "The Art Of Partying" (Info | Shop) aufzunehmen.



Die Band ließ eine Headliner-Europa-Tour folgen, eine Tour mit The Haunted und schneite auf dem Wacken Open Air und dem Reading und Leeds Festivals vorbei. Sie gingen außerdem auf Tour mit Suicidal Tendencies.



Municipal Waste nahmen ein neues Video zum Song "Headbanger Face Rip" auf, das von Kultlegende Troma Entertainments aufgenommen wurde.



Um ein erfolgreiches Jahr 2007 abzurunden, erhielt die Band großen Applaus von der Musikpresse, mit einer Top-5-Album des Jahres-Platzierung in Schwedens Close Up Magazin und Top-20-Positionen in Big Cheese und Kerrang!

Sie waren auf dem Frontcover des Metal Maniacs Magazins und erschienen mehrmals im NME und halfen der Szene durch ihre Art des Thrash zu mehr Akzeptanz.

Sie wurden bezeichnet als die "führende Band der neuen Brut des Thrash", und die Loblieder auf das Album wurden laut gesungen.



2008 starteten Municipal Waste wieder ihren Bier verschüttenden Angriff auf die Festivals, Download und Hellfest und einige weitere europäische Festivals im Juni, und einer Tour in den USA mit At The Gates und Darkest Hour im Juli.



2011 unterschrieben Municipal Waste einen Vertrag bei Nuclear Blast, wo sie 2012 ihr Album "The Fatal Feast" (Info | Shop) herausbringen werden. Gastmusiker auf diesem Album sind John Connelly (Gitarrist und Sänger von NUCLEAR ASSAULT), Steve Moore (Bassist vom ZOMBI), und Sänger Tim Barry (ex-AVAIL).Quelle: http://www.nuclearblast.de/de/label/music/band/about/424563.municipal-waste.htmlDiscografie2001 - Municipal Waste (EP)

2002 - Tango And Thrash (Split)

2002 - Crucial Unit/ Municipal Waste (Split)

2003 - Waste 'Em All

2003 - Dark Thoughts: A Tribute To C.O.C. (Split)

2005 - Louder Than Hell (Split)

2005 - Hazardous Mutation

2006 - Live At Alley Katz (DVD)

2007 - The Art Of Partying (EP)

2007 - The Art Of Partying

2009 - Massive Aggressive

2012 - Religion Proof (Single)

2012 - Scion Presents: Municipal Waste (EP)

2012 - The Fatal Feast

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Interviews

Municipal Waste_1
Donnerstag 29.12.2005
Crossover, wie er früher einmal angesagt war, ist heute eine echte Seltenheit geworden. Was für die Augen vielleicht noch gut ist, ist für die Ohren echt schade. MUNICIPAL WASTE sind nach ein paar 7" bei Earache untergeschlüpft und haben mit "Hazardous Mutation" eine Crossover-Scheibe rausgebracht, die selbst Kollege Mehmke an seine Jugend denken ließ.

Reviews

Hazardous Mutation - Cover
Beim Hören von "Hazardous Mutation” konnte ich mir eine Träne der Rührung nicht verkneifen. Früher war einfach alles besser.
The Art Of Partying - Cover
MUNICIPAL WASTE haben mit der „Hazardous Mutation” einen echten Überraschungserfolg hingelegt, der die Kapelle aus Richmond rund um den Globus geführt hat – aber das ist bei der Part
The Fatal Feast - Cover
Es ist mir wirklich schleierhaft, woher der in Szenekreisen ziemlich hohe Kultstatus der Crossover-Formation aus Amiland kommt.