Review:

A New Hope

(Vanna)

Für VANNA gab es keinen Grund, ihren Stil groß zu verändern, kamen doch sowohl die EP als auch das 2008er Debütalbum „Curses“ gut an und dürften sowohl der Band als auch Epitaph ordentlich Kohle von schmachtenden Girlies und 17jährigen Rebellen gebracht haben. Immerhin muss VANNA zugute gehalten werden, dass der aggressive Gesang seine dominante Rolle nicht aufgeben musste, wie „We Are Nameless“ zeigt – gleichzeitig ist der Song aber auch Paradebeispiel für die Berechenbarkeit der Songs. Der Aufbau ist typischer Screamo, hat genau Null Überraschungen und macht seinem eigenem Titel alle Ehre. Das ist das Problem mit VANNA, wie es schon bei „Curses“ klar wurde: die Band ist komplett gesichtslos und unterscheidet sich kein bisschen von den tausend anderen Bands des Genres. Einen zwingenden Grund für den Kauf des Albums gibt es nicht, auch wenn die Songs solide geworden sind und die Produktion druckvoll. Aber auch das lässt sich anno 2009 über jede Screamo-Band sagen…

A New Hope


Cover - A New Hope Band:

Vanna


Genre: Hardcore
Tracks: 12
Länge: 42:33 (CD)
Label: Epitpah
Vertrieb: SPV