Review:

Masterpieces

(Speckmann, Paul)

Nicht seine Meister-, sondern seine Lieblingsstücke hat Paul Speckmann hier verwurstet. Zuerst fällt auf, dass er vollkommen auf seine Schaffensperiode mit den Tschechen Krabathor verzichtet - ob das auf die Qualität der Songs mit den Jungs oder auf rechtliche Beschränkungen zurückzuführen ist? Anschließend fällt auf, wie sehr die beiden ersten Song, also die neuen (Siehe unten) rocken und ein wenig an gute Venom-Zeiten erinnern. Sehr thrashig, ein bißchen deathig und ziemlich fett produziert - was nicht unbedingt für alle Songs dieser Scheibe zutrifft. So Beispiel kommt Fatso doch sehr punkig und dünn daher. Aber egal; Insgesamt bietet die Compilation einen guten Überblick über das abwechslungsreiche Schaffen eines echten Urgesteins, schließlich ist Paule schon seit 1981 (Warcry) in der Szene aktiv. Wer das bärige Original also nur als coolen Merchandiser von Konzerten kennt, der hat hier die Gelegenheit, Herrn S. näher kennen zu lernen.



01. Master - The Line Too Kill (new track )

02. Master - He´ll Probably Win (new track )

03. Solutions - Fatso

04. Abomination - Blood For Oil

05. Abomination - Pull The Plug

06. Master - Funeral Bitch

07. Master - Mangled Dehumanization

08. Martyr - Kill With Me

09. Martyr - Crooked Teeth

10. Master - Follow Your Savior

11. Deathstrike - The Truth

12. Deathstrike - Re-Entry and Destruction

13. Master - Cut Through The Filth

14. Speckmann - Remorseless Poison

15. Master - Heathen

16. Master - Latitudinarian

Masterpieces


Cover - Masterpieces Band:

Speckmann, Paul


Genre: Thrash Metal
Tracks: 16
Länge: 55:40 (CD)
Label: Twilight
Vertrieb: Twilight Vertrieb