Review:

Choices Made (EP)

(Signs Of Hope)

Ausdauernd sind sie nicht, die Youth Crew-Recken SIGNS OF HOPE. Schon die erste Scheibe knackte gerade einmal die Viertelstundenmarke (und wird im Infosheet als Album verkauft) und auch „Choices Made“ ist mit nichtmal zehn Minuten Spielzeit eher kompakt. Immerhin verlieren die Amis keine Zeit mit überflüssigen Spielereien und lassen die fünf Songs direkt auf den Punkt kommen, das mit coolen Gangshouts ausgestattete „Northbound“ variiert dabei sogar noch die Geschwindigkeit, während „Break Out“ mit Metal-Leads beginnt, sich dann aber in einen flotten HC-Kracher wandelt. SIGNS OF HOPE verstehen ihr Handwerk und haben fünf gelungene Songs geschrieben, die sowohl auf Platte als auch Live funktionieren und den Geist der Youth Crew-Bewegung in die Gegenwart bringen. Die Songs sind eingängig, ehrlich und laden zum Bewegen und Mitsingen ein. Genau das, was die Core-Kids wollen. Wenn der Spaß nur länger dauern würde, aber vielleicht kriegen die Herren mit der nächsten Scheibe die Kurve und kratzen an der legendären 30-Minuten-Marke. Schön wär’ das.

Choices Made (EP)


Cover - Choices Made (EP) Band:

Signs Of Hope


Genre: Alternative
Tracks: 5
Länge: 9:31 (CD)
Label: Detonate Records
Vertrieb: Detonate Records