Review:

I Heard These Dudes Are Assholes

(Ruiner)

TIPP
RUINER haben in ihrer Historie gewühlt und vor dem Releases ihres nächsten Albums mit „I Heard These Dudes Are Assholes“ eine Sammlung ihrer Split- und EP-Songs sowies des Demos gepackt. Ob die 14 Songs soundtechnisch aufpoliert wurden, bleibt unklar, der Sound ist aber durchweg sehr gut, druckvoll und differenziert zugleich. Mit „Once Loved“ legt der Baltimore-Haufen grandios los, der Song ist eine melodische Hardcore-Granate, die gleichzeitig viel Druck macht, genau wie das folgende „Paint Peals“. Ach was, das gilt für alle Songs. Selbst die vier Demosongs (von denen drei zweimal auf der Compilation sind, als Teil einer EP oder Split-Veröffentlichung) sind in der vorliegenden Fassung großartiger Stoff und beweisen, dass in RUINER von Anfang an viel Potential steckte. Kurzum: wer die alten RUINER-Sachen noch nicht sein Eigen nennt, auf melodisch-düsteren Hardcore steht und ein paar Euronen auf der Tasche hat, sollte sich diese Sammlung ziehen, die es locker mit jedem Album aufnehmen kann.



01. Once Loved

02. Paint Peals

03. Adhering To Superstition

04. Lockjaw

05. Getting Over The Overs

06. Out Go The Candles

07. A Bridge Too Many

08. Six By Six

09. Dear Philadelphia

10. Sincerely

11. Paint Peals (demo)

12. Adhering To Superstition (demo)

13. Six By Six (demo)

14. Lives We Fear (demo)

I Heard These Dudes Are Assholes


Cover - I Heard These Dudes Are Assholes Band:

Ruiner


Genre: Hardcore
Tracks: 14
Länge: 23:19 (CD)
Label: Bridge9
Vertrieb: Soulfood