Review:

Onestone

(Pyrior)

TIPP

PYRIOR haben 2008 als Jamsession dreier Musiker angefangen, 2009 eine EP veröffentlicht und sind dann 2010 mit ihrem Debut „Oceanous Procellarum“ bei mir gelandet. Damals haben sie schon ziemlich überzeugt; dementsprechend erwartungsvoll freute ich mich über „Onestone“, das zweite Album der Truppe.

„Onestone“ kommt mit 8 Songs daher, welche allesamt wieder diesen charmanten Spagat zwischen Stoner Rock und Psychedelic Rock schaffen den schon „Oceanous Procellarum“ so gut gemacht hat - wenngleich der drückend-kratzige Stoner Sound dann doch überwiegt. Im Allgemeinen wechselt die Band zwischen coolen Jam-Session-Sounds („Sphere“), sehr entspanntem Psychedelic-Rock für den Sitzsack („Arakis“), düsterem Psychedelic-Rock für die OPETH-Einlage zwischendurch („Dark Side Of Neptune“) und vollwertigem Live-Material („Onestone“, übrigens mit Vocals!) – an Abwechslung dürfte es nicht mangeln.

Generell kann ich eigentlich inhaltlich nur wiederholen, was ich vor ein paar Jahren schon gesagt habe: Der Stoner-Psychedelic-Mix der Truppe ist einfach ziemlich genial. Dementsprechend kann ich es euch nur ans Herz legen, hier mal reinzuhören und die Jungs zu unterstützen!

Das Album gibt es als LP, CD und Download auf der Website der Band.

Onestone


Band:

Pyrior


Genre: Rock
Tracks: 8
Länge: 41:55 (CD)
Label: Setalight Recirds / Fuzzmatazz Records
Vertrieb: Setalight Recirds / Fuzzmatazz Records