Review:

Into The Depths Of Infinity

(Obscure Infinity)

Im Westerwald machen OBSCURE INFINITY den Hörer kalt. Was harmlos mit einer akustischen Gitarre beginnt und aufhört, entpuppt sich zwischen In- und Outro als sehr altmodische Death-Metal-Eigenproduktion irgendwo zwischen Asphyx, Unleashed und Grave (nach einem Titel dieser Band haben sich die Westerwälder wohl auch benannt). Der flache Sound ist für eine Eigenproduktion durchaus brauchbar, die Songs klingen noch etwas unausgegoren aber dafür eben auch frisch. Die erst 2007 gegründete Formation rockt ohne große Eigenständigkeit flott voran, macht einfach Spaß, weil der Band ihr Herzblut quasi aus den Boxen tropft. Da bleibt mancher Hakler und die ein oder andere Kinderkrankheit im Hintergrund. Was aber nervt: Da macht sich die Band die Mühe eines schönes Booklets und und dann ist die rote Schrift auf dem schwarz-weißen Untergrund überhaupt nicht mehr zu lesen, Augenkrebs ahoi! Dennoch lohnt sich die Anschaffung und live dürften die Herren mächtig rumrockern. Mehr Info über das Demo (5 Euro) bei www.myspace.com/obscureinfinity oder via Mail an obscurityinfinity@web.de.

Into The Depths Of Infinity


Cover - Into The Depths Of Infinity Band:

Obscure Infinity


Genre: Death Metal
Tracks: 5
Länge: 19:25 (CD)
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