Review:

Let The Night Roar

(Let The Night Roar)

Bei LET THE NIGHT ROAR treibt sich mit Jeff Juszkiewics ein ehemaliger MALEVOLENT CREATION-Recke rum, der mit seinem neuem Projekt ohrenscheinlich seine Vorliebe für fiesen, old schooligen Metal ausleben will. Dementsprechend rumpelig-basslastig geht es in den acht Songs zur Sache, zu finden sind dabei Einflüsse von CELTIC FROST bis D.R.I., von HIGH ON FIRE bis VENOM. Die Hard-Doomster werden „Let The Night Roar“ als zu flott aus den Boxen kommend finden, aber der durchschnittliche Metalhead kriegt hier genug vertonte Schwärze und fiese Riffs, um das Etikett Doom draufzupappen. Die acht Songs entpuppen sich als fiese Bastarde aus oben genannten Bands und verschmelzen zu einer halbstündigen Reise in speckig-dunklen Metal, die nicht langweilig wird und auf der ordentlich Atmosphäre aufgebaut wird. Zwar keine extrem innovative Angelegenheit, aber solide geschrieben und gespielte Songs, die durchweg interessant bleiben und für Fans ehrlich-düsteren Metals einen Durchlauf wert sein sollten.

Let The Night Roar


Cover - Let The Night Roar Band:

Let The Night Roar


Genre: Doom Metal
Tracks: 8
Länge: 35:40 (CD)
Label: Meteor City Records
Vertrieb: Plasic Head