Review:

At The Gates Of Dawn

(Impurity)

Aus Österreich kommen die Musikanten von IMPURITY. Die Steiermarker machen auf ihrem zweiten Scheibchen Death Metal, soviel ist mal klar - auch, wenn Logo und Cover nach Black Metal miefen. Wobei die Stimme in den höheren Bereichen durchaus in Schwarzwurzel-Kreisch-Bereiche abdriftet - und ich amtlichen Grunztiefen auch viel besser klingt. IMPURITY musizieren auf der Basis der einfachen, alten Schule und mischen "progressivere" Elemente der Marke Aspyhx dazu - und eben ein wenig Black Metal. Was manchmal klappt, öfters aber auch daneben geht und dann bisweilen arg zerfahren wirkt. Was die einen als wirklich eigenständig bezeichnen mögen, könnte anderen extrem an den Nerven zehren - ich persönlich sehe wohl dazwischen. Es gibt wirklich gelungene Parts, einige missratene - insgesamt aber wohl keinen ganzen Reisser. Das einzige, das wirklich über die gesamte Spielzeit beibehalten wird, ist der fürchterliche Drumsound (mal abgesehen vom äußerst "gewöhnungsbedürftigen" Drumming an sich). Insgesamt ein allenfalls durchwachsenes Werk.

At The Gates Of Dawn


Cover - At The Gates Of Dawn Band:

Impurity


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 42:51 (CD)
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