Review:

Sources Of Ignition

(Hopelezz)

Die fünfköpfige Band aus Wuppertal spielt erst seit einem dreiviertel Jahr live, landete aber schon im Vorprogramm von so namhaften Bands wie SEPULTURA, WALLS OF JERICHO und IL NINO. Wenn man sich ihre Debüt-EP „Sources Of Ignition“ anhört, wundert einen das nicht mehr, denn die drei Tracks, die die Jungs hier raushauen, haben es in sich. Ihre Mischung aus melodischem Schweden-Death und Thrash-Metal ballert vorzüglich und befindet sich spieltechnisch auf hohem Niveau. Die Songs grooven böse und tight, und gekonnt wird immer wieder zwischen verschiedenen Tempi gewechselt. Die fette Produktion trägt ihr übriges dazu bei, den druckvollen Sound mit viel Schmackes in die Gehörgänge zu transportieren. Hervorzuheben ist dabei besonders der Opener „The New Delight“, der einen tollen Ohrwurm-Chorus bietet und ein echter Hit werden könnte. Ein beeindruckender Erstling, der das große Potential der Band zeigt und auf baldigen Nachschub in Form eines Longplayers hoffen lässt.

Sources Of Ignition


Cover - Sources Of Ignition Band:

Hopelezz


Genre: Metal
Tracks: 3
Länge: 13:12 (EP)
Label:
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