Review:

Bulletproof

()

Bereits das Debüt „Point Of Origin" fand in 2010 mit seiner Mischung aus 80er bluesbeinflusstem Heavy Rock und modernen Metalsound ordentlich Beachtung. Mit „Bulletproof“ liefern DOWNSPIRIT nun ihr zweites Album ab und setzen in Punkto Abwechslung noch einen drauf. Mit hörbaren Anleihen bei Pop, Punkrock und Hard Rock sowie dezenter Einsatz von Banjo und Mundharmonica lassen der ehemalige FREEDOM CALL und SYMPHORCE Gitarrist Cede Dupont und Sänger Steffen Lauth nichts unversucht Toleranzgrenzen im oben genannte musikalischen Rahmen auszuloten - dazu melodischer Gesang, der gewohnt fette Sound, Groove und ordentlich Bums. Wer über den Tellerrand schaut, wird an Songs wie das basslastige „Get The Fuck Up“, das im US-Westernsound gewandelte „Are You Proud“ und das bluesig rockende „I’m A Survivor“ gefallen finden. Hier zieht selbst die gutklassige Cover-Version des ROXETTE-Hits „The Look“. Wer eher dem traditionellen Metal und Hard Rock anhängt, dem wird manches wohl eher zuviel des Guten sein. So ist „Bulletproof“ aus dem Hause DOWNSPIRIT eine gute, wenn auch etwas polarisierende Scheibe, welche Metaller ohne Scheuklappen durchaus mal antesten sollten.

Bulletproof


Cover - Bulletproof Band:


Genre: Hard Rock
Tracks: 12
Länge: 43:46 (CD)
Label: Metalville
Vertrieb: Rough Trade