Review:

Inexroable Devastation

(Dislocation)

Death Metal und Frankreich? Da geht im Underground viel, die meisten Bands kommen aber aus dem Mutterland des Baguettes nicht heraus. Skull Fucked Productions machen mit ihrer "French Underground"-Serie ganz gute Werbung und haben ein paar echte Perlen bekannt gemacht, aber daneben gibt es nicht viel. Da war ich üer DISLOCATION natürlich sehr erfreut und beim ersten Hören machte "Inexorable Devastation" einen guten Eindruck. Aber mit jedem weiteren Durchlauf wurde die Scheibe nicht besser, sondern langweiliger. Das liegt zum einen am reichlich unspektakulären Sänger und zum anderen am immer gleichen Drumming, "Variation" ist kein sonderlich angebrachtes Wort in diesem Zusammenhang. Dazu wärmen DISLOCATION viel zu viele bekannte Ideen, Riffs und Strukturen auf und setzen zu selten eigene Akzente. Bleibt die Erkenntnis, dass man Death Metal durchaus schlecher spielen kann, als es die Jungs aus Clermond-Ferrand tun. Aber auch viel besser.

Inexroable Devastation


Cover - Inexroable Devastation Band:

Dislocation


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 47:4 (CD)
Label: Pro-Pulse Records
Vertrieb: Pro-Pulse Records