Review:

Pandora’s Piñata

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DIABLO SWING ORCHESTRA haben mit ihren bisherigen Alben für kontroverse Diskussionen in der Metal-Welt gesorgt, wie es bei einer derart durchgeknallten Mischung auch nicht anders sein. Auch „Pandora’s Piñata” gönnt dem Durchschnitts-Metaller keine Verschnaufpause, sondern führt ihn an die Grenzen seiner musikalischen Toleranz. Direkt mit dem Opener und dessen Big Band-Swing geht es los, „Voodoo, Mon Amour“ mixt den mit viel Groove und Metal, was (für Neueinsteiger in den Sound) sehr gut klappt und fast schon tanzbar ist. Eine Metalkante hat die Band dabei in jedem Song, wie das Riffing von „Exit Strategy Of A Wrecking Ball“ zeigt. Gemischt mit einer Poppigkeit und einem Gespür für das Zusammenbringen auf den ersten Blick unvereinbarer Stile, wird auch das neue DIABLO SWING ORCHESTRA-Werk den unvoreingenommenen Hörer fesseln. Klassik, Swing, Metal und zwei erstklassige Sänger sind der Garant dafür, dass sich die Band auch mit diesem Album in die Herzen ihrer Fans spielen wird. Feines Ding. Total durchgeknallt, aber total gut. War schon bei „ Sing Along Songs For The Damned And Delirious” so, ist auch bei „Pandora’s Piñata” so.

Pandora’s Piñata


Cover - Pandora’s Piñata Band:


Genre: Alternative
Tracks: 11
Länge: 51:46 (CD)
Label: Candlelight Records
Vertrieb: Soulfood Music