Review:

The Darkness

(Dawn Of Solace)

Finnische Musik für traurige Leute: Tuomas Saukkonen (Before The Dawn) macht es uns hier ein wenig düsterer als bei seiner Hauptband. In der Schnittmenge aus Gothic-, Doom-, Black- und Death-Metal entführt der Kollege den geneigten Hörer in ein dunkle Traumlandschaft und nimmt sich die Zeit, traurige Geschichten aus seinem Innersten kund zu tun. Das macht er mit klarer Stimme und mit fiesen Growls, hat einige Zeit auf stimmige Intro/ Outros und Überleitungen verwendet. Musikalisch scheint ein Bastard aus Swallow The Sun (wenngleich nicht so kompromisslos genial) und Lake Of Tears (aber wesentlich "unpoppiger") herausgekommen zu sein. Irgendwie ist das gesamte Album sehr typisch, das ändert aber rein gar nicht an der zweifelsohne vorhanden Qualität und der wirklich gelungenen, melancholischen Stimmung. Geholfen haben dem Tuomas übrigens Lars Eikind und Juakka Salovaara - (weitgehend unbekannt) Talente, wie das Info behauptet und die Scheibe beweist. Ach: Laut Homepage der Jungs ist die neue Scheibe bereits in der Mache, mit dabei seien diesmal Kollegen von Moonspell, Moonsorrow und Sotajumala.

The Darkness


Cover - The Darkness Band:

Dawn Of Solace


Genre: Metal
Tracks: 8
Länge: 39:35 (CD)
Label: Locomotve Records
Vertrieb: Soulfood