Review:

The Silent Republic

(Dark Age)

TIPP
Die Suicide Crew kommt wieder, zum dritten Mal. Ich habe mal gelesen, dass die Jungs eine Symbiose aus Black-Death- und allen möglichen anderen Stilarten anstreben. Und - wenn ihr mich fragt: Das hat hier 1a geklappt. Unter dem großen Dach des melodischen Death-Mörtel (jaja, von mir aus wie "In Flames") haben die hübschen Hamburger Herren ein grundfestes Gebilde aus Metall geschaffen. Allein das schweden-deathige "Last Words", das anfänglich "Emperor"-ianische Züge tragende "Out The Flesh" oder das "Tiamat"-anische "Return" überzeugen durch sehr große Instrumenten-Kompetenz. Tolle Songs! Dazu gesellen sich ein simpler Ohrwurm ("Suicide Crew") ein amtlich-groovendes Titelstück und ein mehr als gelungenes und witziges AC/DC-Cover ("Hells Bells"). Und trotz der vielen verschiedenen Einflüsse bleibt sich DARK AGE jederzeit selbst treu. Man muss sie einfach mögen. Auch, wenn ich jetzt nicht alle Songs aufgezählt habe: "Here are no fillers!" Und über allem thront die amtliche Classen-Produktion. Jetzt muss die Band nur noch zur rechten Zeit an den richtigen Ort, damit sie vom Fleck kommt. Zu gönnen wäre es ihr auch wegen der amtlichen Live-Auftritte.

The Silent Republic


Cover - The Silent Republic Band:

Dark Age


Genre: Metal
Tracks: 11
Länge: 47:18 (CD)
Label: Remedy Records
Vertrieb: Zomba