Review:

L.A Darkness

(AOR)

TIPP

"L.A Darkness" ist Album Nummer 12 des One Man Band-Projektes des Franzosen Frédéric Slama mit dem seltsamen, nach dem Genre betitelten Namen AOR. Den Alben Slamas, sprich der Qualität eben dieser sind Schwankungen unterworfen - was nicht zuletzt an den beteiligten Musikern liegt. So konnte mich der Vorgänger "Return To L.A." nur bedingt überzeugen. Das ist heuer anders! Zusätzlich zu den kontinuierlichen Mitstreitern Paul Sabu und Tommy Denander hat Mr. Slama diesmal u.a. auch Jeff Scott Soto (Talisman, W.E.T.) und das Goldkehlchen Steve Overland (FM) gewinnen können. Allein diese zwei Sänger stehen für Melodic Rock "at its best". Aber nicht nur die Perfomance ist wertiger als beim Vorgänger, sondern auch die Songs zünden mehr und treffen diesmal wieder zielsicher das Befriedigungszentrum des geneigten AOR und Melodic Rock-Hörers. Es ist müßig, einen einzelnen Song herauszustellen, denn das ganze Album klingt nach den seligen 80ern, nach der Geburtsstunde des Genres.

Wer sich bis dato von dem plumpen Namen des Projektes, den ewig gleichen Titeln oder dem immer selben Artwork hat abschrecken lassen, sollte heuer darüber hinweg sehen. "L.A Darkness" ist wahrlich ein Tipp für AOR und Melodic Rock-Fans. Dieses Album gehört mit zum besten, was die "Band" jemals veröffentlicht hat.

L.A Darkness


Cover - L.A Darkness Band:

AOR


Genre: Rock
Tracks: 10
Länge: 49:18 (CD)
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