Review:

Show Your Colors

(Amoral)

AMORAL-Fans aufgepasst! Die neue Scheibe hat nichts mehr mit der Band zu tun, die melodischen Death Metal zockte (und Kollege Knackstedt anno 2007 verzückte)! Mit Ari Koivunen kam ein neuer Sänger an Bord (der eine dieser Superstar-Shows gewonnen hat) und brachte wohl gleich eine neue Ausrichtung mit – anno 2009 sind AMORAL eine weichgespülte Power Metal-Band, nicht anderes. Und das machen sie nicht mal gut. Die Songs sind vorhersehbar, die Produktion ist Standard und der Gesang selbst für Eierkneifer-Metal zu soft. Melodiebögen und Hooklines sind der von tausend anderen Bands bereits gemachte Standardkram, da will sich dann auch nicht ein einziger Song von „Show Your Colors“ im Ohr festbeißen. Das ist alles nix, Leute. Richtig schlimm wird es natürlich für AMORAL-Fans, die die neue Scheibe blind kaufen. Macht das nicht, lasst euch vorher von den MySpace-Songs abschrecken oder hört beim lokalen Dealer in die Scheibe rein!

Show Your Colors


Cover - Show Your Colors Band:

Amoral


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 44:52 (CD)
Label: Spinefarm Records
Vertrieb: Soulfood